Rechte, Rassisten und Waffenfetischisten vs. Obama

18. August 2009

In den USA sieht sich Präsident Obama einer unheilvollen Allianz aus der politischen Rechten, von Rassisten und Waffenfetischisten gegenüber, angereichert mit einer unberechenbaren Prise von Vollidioten, die die Vereinigten Staaten an der Schwelle zum Kommunismus sehen, eingeführt von einem Moslem, der sich mit einer gefälschten Geburtsurkunde das Amt des Präsidenten erschlich. Anscheinend hat die Rechte die Wahlniederlage vom vergangenen November nie akzeptiert. Wie hieß nochmals der Gegenkandidat? Obamas Versuch, das Gesundheitssystem zu renovieren bietet ihnen die Gelegenheit aus allen medialen Kanonenrohren auf den Präsidenten zu feuern. Kein Argument ist dabei zu billig und der Rassismus augenfällig und kaum verhüllt. Während George W. Bushs Präsidentschaft fanden die Präsidenten-Auftritte unter extremem Schutz seiner Geheimdienstler statt. Harmlose Demonstranten wurden ans andere Ende der Stadt verfrachtet oder gleich verhaftet. Bei Obama treibt sich nun der fanatisierte Mob bis an die Zähne bewaffnet um die Veranstaltungsorte herum. Sie kennen ihre Rechte! In Arizona haben sie das Recht, mit einem halbautomatischen Sturmgewehr auf der Straße herum zu laufen, so lange sie es nur offen tragen!
Diese Provokateure riskieren ein Blutbad mit der Polizei und den Body-Guards des Präsidenten mit allen Konsequenzen für Obama und natürlich für die daran unbeteiligten Anwesenden der Veranstaltung.