Der Spekulanten-, Steuervermeider-, Zocker- und Affenfelsen am Eingang des Mittelmeeres denkt so langsam darüber nach, was ein möglicher BREXIT wohl für seinen Status und seine politische und wirtschaftliche Zukunft bedeuten könnte?
Der Premier von Gibraltar, Fabian Picardeo beklagt schriftlich vor zuständigen politischen UK-Gremien, daß die Zugehörigkeit zur EU als Teil eines Mitgliedslandes von Anfang an, seit 1973 entscheidend für die wirtschaftliche Entwicklung des Felsens gewesen sei. Der freie Zugang von Arbeitskräften und der grenzüberschreitende Handel seien deshalb zu gewährleisten und das UK solle dies im Falle eines BREXIT durch Verhandlungen mit der EU garantieren.
Also im Klartext, der Affenfelsen wäre dann kein EU-Gebiet mehr, eine EU-Aussengrenze also, aber er will weiterhin so tun können, als ob alles beim Alten bliebe, die Vorteile der EU genießen und das UK solle die finsteren Spanier bloß davon abhalten, etwa die Ein- und Ausreisemodalitäten zu verändern, im Sinne von Autoschlangen an der Grenze, oder gar Visa-Zwang einführen!
In dieser Forderung an das UK seien sich Regierung und Opposition in Gibraltar einig!
Ältere Gibraltarenser erinnern sich mit Schrecken an die Jahre von 1969 bis 1985, in denen die Übergänge zur Halbinsel permanent geschlossen waren.
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http://www.elconfidencial.com/mundo/2016-03-14/gibraltar-no-quiere-ser-espanol-pide-proteccion-ante-el-posible-brexit_1168658/