Briten, Schweden und NATO starten das „größte Anti-Russen-U-Boot-Manöver aller Zeiten“!

7. Mai 2015

GRÖSARUMALZ könnte man es also nennen…

„Dynamic Moongoose“ ist der etwas weniger holprige Name der Provokation, welche die kriegsgeile NATO während der kokelnden Ukraine-Krise startet, nur um die Spannungen mit Russland hoch zu halten. Es wäre doch gelacht, wenn man keinen Krieg gegen die Russen vom Zaune brechen könnte?

HMS Portland und ein Dutzend weiterer EU- und US-Schiffe beteiligen sich an einem 2 Wochen dauernden, jährlichen Anti-U-Boot-Manöver in der Nordsee vor der Norwegischen Küste. Erstmals ist auch das Nicht-NATO-Land Schweden mit von der Partie!

Bekanntlich treibt der Erzschurke Putin die friedvollen skandinavischen Länder Schweden und Finnland mit gefährlich-geheimnisvollen Attacken von Gespenster-U-Booten quasi alternativlos in die Arme der NATO! Die sollte ihm also eigentlich dankbar sein? Wieder zwei Länder mehr drin, wieder den Ring um Russland enger geschlossen. Kriegt dieser Putin überhaupt noch Luft?

Diese frechen Russen bewegten sich außerdem unbekümmert in britischem, skaninavischem und baltischem Luftraum!

Ich dachte immer, es gäbe nur nationalen und internationalen Luftraum? Da muss ich mich wohl getäuscht haben?

Gleichzeitig läuft in Estland die bisher größte, 11-tägige  NATO-Landübung Übung „Hedgehog-2015“ mit mindestens 13.000 Soldaten an.

Doch Putin läßt sich dies nicht gefallen, er schlägt zurück!

Schon Morgen früh um 9 Uhr soll das „angeblich außer Kontrolle geratene“ russisches Raumschiff Progress 59 im Großraum London aufschlagen, OMG, OMG! Droht den Briten die gar größte Gefahr seit der V2 der Nazis?

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http://www.express.co.uk/news/world/575241/Britain-Nato-launch-biggest-ever-war-games-Russia


Katalonien kauft Rat von Separatismus-Profis ein!

7. Oktober 2014

Was haben die katalanischen Separatisten mit der „Saddam-hat-Massenvernichtungswaffen-Lüge“, mit der Sezession des Kosovo, mit der New Yorker Straßenbewegung Occupy Wall Street, mit der syrischen Opposition im Kampf gegen Assad, mit George-Soros-Stiftung Open Society zu tun?

Die spanische Zeitung LA GACETA sieht da personelle Zusammenhänge, die sich in der Lobbyisten- und Beratungsfirma Independent Diplomat, ID und der Person des Briten Carne Ross bündeln.

Die Generalitat de Catalunya hat vor einem Jahr durch Francesc Homs eine parlamentarische Anfrage eines oppositionellen PP-Abgeordneten Santi Rodriguez beantworten müssen und so unfreiwillig ein wenig Licht in diese Zusammenhänge gebracht.

Die katalanischen Separatisten kauften sich für über eine Million Euro in 2013 und 2014 die Hilfe dieser Separatismus-Profis ein. Was vor 2013 floss, oder künftig noch an Geld fliessen wird, das ist nicht bekannt.

ID ist eine in der EU registrierte Beratungs- und Lobbyfirma, bestehend aus 16 Personen. Sie ist in Brüssel (EU), New York (UN), UK, Somalia, Australien und auf den Marshall Islands (der Steuern wegen?) vertreten.

Die Durchschnittshonorare betragen rund 450.000 €uros. ID bekommt zusätzlich Spenden von verschiedenen Regierungen, darunter Liechtenstein, Finnland und das UK. In den USA ist ID als Lobby registriert.

Der Brite Carne Ross, Ex-Diplomat und Mitglied des UK-Teams zur Entdeckung von Saddams Massenvernichtungswaffen, später einer der Hauptfiguren der „Occupy-Wall-Street“-Bewegung in New York, hat die Firma gegründet und sich auf Separatisten und ihre Wünsche und Hoffnungen spezialisiert.

Independent Diplomat habe seine Finger in Aktivitäten im Kosovo, Somaliland, Süd-Sudan, West-Sahara und der syrischen Opposition gegen Assad gehabt.

ID verspricht ausser Rechtsberatung und Lobby auch speziellen Zugang zu höchsten internationalen Organisationen und Amtsträgern.

Man kann aus dieser Meldung von LA GACETA folgern:

Die derzeit im angelsächsischen Raum erscheinenden Pro-Separatisten-Artikel in Medien sind gekauft und genau getimed. In Katalonien werden sie dann von den Separatisten als internationale Zustimmung verbucht und so an die Katalanen verkauft…

Regierungsnahe angelsächsische Kreise sind an einer Schwächung der EU bzw, ihrer Mitglieder durchaus interessiert, denn es kann zumindest ein schönes Geschäft dabei abfallen…

Wer selbst damit wirbt, einem Kosovo-Separatisten einen Auftritt vor der UN-Sicherheitsrat verschaffen zu können, zeigt damit (unfreiwillig?) wie käuflich dieser Laden ist…

Gleichzeitig wird auch verständlich, warum soziale Bewegungen in den USA nicht so recht Fuß fassen können, wenn sie von käuflichen britischen Ex-Diplomaten angeführt werden…

http://gaceta.es/noticias/paga-millon-lobby-promover-secesion-06102014-1655


Catalunya: Mas erzählt den Katalanen, dass mehr weniger und weniger mehr ist!

3. Juni 2013

Kleine Länder hätten weniger Arbeitslosigkeit als große Länder hat Artur Mas herausgefunden! Spanien sei zwar groß aber arm und habe eine hohe Arbeitslosigkeit. Schneide man also vom großen Spanien nun ein (gar nicht mal so kleines!) Stück Catalunya ab, dann entstünde ein selbständiger, kleiner, reicher Staat mit geringer Arbeitslosigkeit. Daran arbeite er beständig…

Es entstünde also quasi automatisch so etwas wie die Schweiz, Schweden, Dänemark, Österreich oder Finnland in Südeuropa: Klein, reich, solide und mit geringer Arbeitslosigkeit.

Schon interessant, für wie dumm Artur Mas seine Katalanen offenbar hält, wie gering er letztlich mit dieser Aussage die kleinen Länder Europas schätzt: Man mache sie nur klein genug und schon läuft alles Bestens?

Die wirtschaftliche Lage, der Reichtum und die Stabilität der kleinen Staaten Europas hat so gar nichts mit deren Bevölkerungen, deren Fleiß, deren Kultur, deren  Ausbildungssystemen und deren Wirtschaftsethik zu tun? Es gehört schon noch ein klein wenig mehr dazu, als nur ein krankhaftes Sezessionsgespinst im Kopf, um ein prosperierender Kleinstaat der EU zu werden.

Mit dem berüchtigten katalanischen Korruptionssumpf, an dem Mas beziehungsweise seine CiU nicht ganz unbeteiligt sind, könnte auch so etwas wie ein Staat wie Rumänien, Bulgarien oder das Kosovo entstehen, nur AUSSERHALB der EU! Mit „Dracula“ Mas und seiner CiU würden die Katalanen ihr hausgemachtes Problem schließlich mit in die Unabhängigkeit nehmen. Wahre Unabhängigkeit könnte die nordostspanische Autonomie nur ohne Mas und die CiU erlangen, doch das ist noch Zukunftsmusik!

Abschließend will ich erwähnen, dass Mas die Steilvorlage für seinen schrägen Vergleich von „Don Quichote“ Mariano Rajoy bekommen hat, der zuvor erklärt hatte, die kleinen Staaten zählten nichts in Europa! Die genannten Kleinstaaten werden sich über die Großmäuligkeit des Merkel-Sklavens von der korrupten PP sicher außerordentlich freuen…

Einstweilen hat der (noch?) nicht existierende Phantasiestaat seine teure, schon real* existierende „Diplomatie“ dazu angewiesen, weltweit für die Marke Catalunya zu trommeln.

*(Bezahlen lassen will Mas diese teure Diplomatie durch den assymetrischen Verschuldungsgrad, den er für Catalunya fordert, letztlich durch ALLE Spanier.)


Euro-Tsunami: 100 Milliarden für Spanien(s Banken)!

9. Juni 2012

In der Telefonkonferenz der Finanzminister der Euro-Staaten wurden der Rajoy-Regierung bis zu 100 Milliarden Finanzhilfe angeboten. Dieser Betrag wird realistischer Weise wohl nie zurückgezahlt werden können. Holland und Finnland versuchten harte Bedingungen an den Euro-Tsunami zu knüpfen.

Spanien akzeptierte um die Bankenrettung zu bitten! (Vielen Dank dafür, Spanien!)

Der spanische Wirtschaftsminister Luis de Guindos wird um 19:30 eine Presseerklärung zum Thema abgeben!

http://economia.elpais.com/economia/2012/06/09/actualidad/1339230670_176850.html

 

So, das war’s, zurück zum Fußball, Freunde!


Zwei Mal Menschenrechte bitte, die Rechnung geht an Spanien!

5. Februar 2012

UK und Schweden stimmten gegen den Text eines Verhandlungsentwurf für ein neues Fischereiabkommen zwischen der EU und Marokko.

Die EU-Länder haben sich mit qualifizierter Mehrheit auf den Entwurf eines Verhandlungsmandates für einen neuen Fischereivertrag mit Marokko geeinigt, der das Ende Februar auslaufende, seit 2007 gültige Abkommen, ablösen soll.

Dieser Entwurf nimmt keine Stellung zur Situation der Menschenrechte in der Westsahara, wie es vom UK und von Schweden gefordert worden war.  Die Niederlande und Finnland begnügten sich mit einer entsprechenden Erklärung im Anhang des Textes und enthielten sich der Stimme.

Preguntado por el texto que refleja ese mandato o autorización para un nuevo protocolo, Arias Cañete ha mencionado que el documento incluye las aguas al „sur del paralelo 27°40’N“. Esa es la latitud que delimita los territorios, si bien según otras fuentes el texto no hace alusiones explícitas al Sahara Occidental. Der spanische Minister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt, Arias Cañete, erwähnte dass das Dokument die Gewässer südlich von 27 Grad, 40 Minuten nördlicher Breite beinhalteten. Dies wäre die Grenze zwischen Marokko und der Westsahara, die im Text keine spezielle Erwähnung fände.

Bei einem EU-Ministerrats-Treffen Mitte Februar soll der Text ratifiziert werden und die EU Verhandlungen über ein neues Fischereiabkommen aufnehmen, wenn…

Ja, wenn? Wenn die EU überhaupt einen Verhandlungspartner findet:

Marokko hat bisher noch nicht dazu Stellung genommen, über ein neues Abkommen verhandeln zu wollen!

Ein schönes Beispiel für die verlogene Hybris der EU-Politiker und ihrem Kult um die Menschenrechte, immer nur dann zelebriert selbstverständlich, wenn diese die eigenen Interessen nicht tangieren:

Das UK und Schweden wären beide von einem fehlenden Abkommen nicht im geringsten betroffen!

Die Rechnung für ihre „Prinzipienfestigkeit“ ginge an Spanien, denn von den 119 Fischereilizenzen der EU in den Gewässern vor Marokko hält Spanien 100. Hauptsächlich Fischer von den Canaren und Andalusien wären die Leidtragenden!

http://www.lavanguardia.com/economia/20120203/54247698695/ue-negociara-nuevo-pacto-pesquero-marruecos.html

http://www.lavanguardia.com/economia/20120203/54248623076/canete-espera-nuevo-acuerdo-pesquero-marruecos-plazo-razonable.html