Frankreich im Schock islamistischen Terrors!

17. Oktober 2020

Da gibt Samuel Paty, 47, Lehrer in Geschichte und Erdkunde, im Collège du Bois d’Aulne in Conflans-Sainte-Honorine (Yvelines), das ist in Frankreich EIN Fach, im atheistischen Französischen Schulsystem Hinweise zur Religions- und Gedankenfreiheit am Beispiel der Mohammed-Karrikaturen von CHARLIE HEBDO und sagt den Schülern vorher, wer das nicht sehen wolle, der könne gerne das Klassenzimmer vorher verlassen. Klingt eigentlich korrekt, oder?

Es muss aber wohl so gewesen sein, daß ein, zwei, „einige“ Schüler zu Hause, offenbar in einer islamistischen Parallelgesellschaft, diesen „skandalösen Umstand ihren Eltern erzählten, diese sich empörten und als der Lehrer die Schule verließ, säbelte ihm ein 18-jähriger Russe, gebürtiger Moskauer mit tschetschenischen Wurzeln, der als Kind mit seiner Familie nach Frankreich gelangte, dort aufwuchs und die Schule besuchte*, kurzerhand mit einem Küchenmesser den Kopf ab!

Neun Personen, davon eine Minderjährig wurden arrestiert. Darunter die Eltern, ein Großvater und ein Bruder des Täters, sowie ein Vater eines Schülers der ein zur Gewalt aufrufendes Video ins Netz gestellt hatte.

Den Geheimdiensten sei er nicht bekannt gewesen, der Polizei aber wohlbekannt als „ganz normaler Krimineller“, der 18-jährige Russe aus Moskau mit tschetschenischen Wurzeln. Nun, hätte er Novitschok benutzt, wäre alles klar und Putin Schuld gewesen, aber ein Küchenmesser?

Der Täter hatte in den sozialen Medien das Opfer zur Schau gestellt und den französischen Präsidenten direkt angesprochen. Emmanuel Macron hatte darauf reagiert. Der Präsident hatte, begleitet von seinem Innenminister Gerald Darmanin, dem Bildungsminister Jean-Michel Blanquer, sogleich den Tatort besucht und dort geantwortet. Das klang gut, doch war es klug? Kann künftig jeder Fanatiker, den Präsidenten der Republik Frankreich „antanzen“ lassen und ihn dazu zwingen „über Leichen“ einen Dialog zu führen?
https://www.abc.es/internacional/abci-macron-califica-ataque-terrorista-islamista-asesinato-profesor-cuchillo-202010171136_video.html

Könnte es vielleicht sein, daß Tschetschenen, die auch nur im geringsten Verdacht stehen sich gegen Russland in Stellung bringen zu lassen, eher, vielleicht sogar bevorzugt, in den Genuß des Asyls als Flüchtling kommen?

Aber bei den bisher bekannten Islamisten handelt es sich nicht nur um Russen, sondern auch um Pakistanis und Türken. Es gibt in Europa, das heisst ausdrücklich nicht nur in Frankreich, Grauzonen oder gar Parallelgesellschaften mit zunehmend eigenen Spielregeln, denen die Kultur, die Gesetze ihres Gastlandes am A…. vorbei gehen. Leider gilt das z.T. auch für Staatsbürger mit entsprechenden Migrationswurzeln.

Erst im vergangenen Juni gab es gewalttätige Zusammenstöße zwischen tschetschenischen und algerischen Banden in der 150.000 Einwohnerstadt Dijon in Ostfrankreich. Die Tschetschenen reisten aus Deutschland und Belgien nach Frankreich ein, waren mit automatischen Waffen und Gewehren bewaffnet und französische Sturmtruppen benötigten mehrere Tage um Ruhe, Ordnung und Frieden wieder herzustellen!

Interessanterweise bezeichnet der französische Staatspräsident Emmanuel Macron dieses Verhalten nicht als Islamismus, sondern als Separatismus, so als wolle der Präsident einer laizistischen Republik die Religionen aus dem Spiel halten?

Vor kaum 4 Wochen hatte ein 18-jähriger Pakistani vor dem ehemaligen Büro von CHARLIE HEBDO, das längst von Anderen genutzt wird, versucht einen Mann und eine Frau zu töten, sozusagen zum (beinahe!) 5-jährigen Jubiläum des Attentates auf die Journalisten der Satire-Zeitschrift. Aktuell läuft übrigens in Paris nach 5(!) Jahren der Prozess über das Attentat auf CHARLIE HEBDO…

Der französische Präsident Emmanuel Macron vermutet, daß sein türkischer Gegenspieler Erdogan den muslimischen Separatismus in der französischen und europäischen türkischen Diaspora propagiert?

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*Der Halbsatz in Kursiv wurde nachträglich von mir geändert. Es gab zunächst unterschiedliche Meldungen zur Vita und zum Tathergang!


Wow, Belgien könnte bald eine neue Regierung bekommen und das nur 16 Monate nach der Wahl!

30. September 2020

Erst am 26. Mai 2019 waren die Wahlen und schon nach dieser kurzen Zeit haben die sieben Parteien, die sich den Kuchen zu teilen gedenken, sich eine Koalition erdacht, die sie VIVALDI nennen (vorne VIVA hinten ALDI!).
Liberale, Sozialisten und Ökos, jeweils in Flämischer (holländischer) und Wallonischer (französischer) Variante. Sie haben letzte Nacht eine Vor(!)-Vereinbarung getroffen und den Liberalen Flamen Alexander De Croo (Vilvoorde, 1975), einen jungen Hüpfer sozusagen, zum neuen Premierminister auserkoren. Jetzt muss der mit seinem Gegenspieler, dem Sozialisten Paul Magnette, heute Morgen beim belgischen König antreten und ihm das Verhandlungsergebnis vorstellen. Dann sollte dieser De Croo zum Premier Minister ernennen und mit der Regierungsbildung beauftragen. Das haben sie gerade noch so geschafft, denn am 1. Oktober läuft die Amtszeit der Interimsministerin Sophie Wilmès ab. Wenn De Croo zum Premier ernannt ist, kann an die Verteilung der Posten und Ämter unter den sieben Gruppen gegangen werden. Das kann man dann wahrscheinlich bis nach Köln, zumindest bis nach Aachen hören?

Sie haben sich viel vorgenommen, Ausstieg aus der Kernkraft bis 2025, naja, mit zwei AKWs in Reserve halt? Erhöhung der Mindestrenten, bzw. -pensionen. 2,3 Mia€ in Soziales und 1 Mia€ in Sicherheit, Justiz und Verteidigung. Dazu eine große Steuerreform und eine Reform der Strukturen des Staates. Viel Glück den Belgiern beim Umsetzen dieser Ziele!

Die letzte Koalition zerbrach im Dezember 2018 weil die Blöcke sich blockierten, zerstritten über Einwanderung und flämische Nationalisten* und der letztlich tatenlose Premier Charles Michel wurde mit dem Job des Präsidenten des Europarates belohnt!

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*Diese flämischen Nationalisten zählten zumindest zu Beginn seiner Flucht nach Belgien zu den dicken Freunden des katalanischen Kofferraumflüchtlings Carles Puigdemont, derzeit von eigener illegaler Polizei bewacht in Waterloo, Belgien logierend. Vielleicht kann der die belgische Regierung ja beraten mit seiner Erfahrung?


Lässt Putin jetzt Medien und NGO’s bei Demos verprügeln, beschießen und verhaften?

20. September 2020

«L’exercice de la liberté d’expression et de communication, dont découle le droit d’expression collective des idées et des opinions, est une condition première de la démocratie et l’une des garanties du respect des autres droits et libertés. L’Etat a la responsabilité de garantir cet exercice.»

Also, das kommt mir jetzt weder spanisch noch russisch vor, sondern eher… irgendwie französisch?

Mit diesen Zeilen beginnt in der Tat das neue französische nationale Gesetz zum Erhalt der Ordnung (SNMO). Es ist ein Dokument der Härte, wie es die LIBÉRATION einordnet, das den Einsatz von Schusswaffen (Hartgummigeschosse, Blend- und Tränengasgranaten) gegen Demonstranten (und ihre üblichen Begleiter von Medien und NGO’s) legalisiert, des höheren Zieles wegen, wie in den Eingangszeilen formuliert.
Das SNMO wurde vom Innenministerium am vergangenen Donnerstag (nach monatelangem Nachdenken) durch M. Gérald Darmanin, Innenminister der Republik Frankreich, vorgestellt.

Auslöser dürften vermutlich die Gewaltaktionen durch in die seit zwei Jahren veranstalteten all-samstäglichen „Gelbwesten-Demos“ eingesickerten Gewaltäter gewesen sein, die diesen Akteuren (ungewollt?) Schutz und Deckung vor den Ordnungshütern brachte? Dazu kamen Medien, Veranstalter, NGO’s die im Prinzip unterschiedliche Behandlung durch die Polizei und Militär erforderten? Das alles wird jetzt „Schnee von gestern sein“, denn:

Kurz zusammengefasst, kann man sagen, daß künftig zwischen Medien, NGO’s und Demonstanten von Seiten der Polizei als Hüter der öffentlichen Ordnung und damit auch des Demonstrationsrechtes als Teil der Meinungsfreiheit bei Ausübung ihrer Tätigkeit nicht mehr unterschieden werden muss. Das heisst dann wohl, daß sie in Ausübung ihrer beruflichen und/oder gesellschaftlichen Tätigkeit beschossen, verprügelt und verhaftet werden können, für den Eingangs formulierten höheren Zweck, den die Ordnungskräfte durch ihre „robusten Einsätze“ nur garantieren?

Dieser Putin aber auch… hm, äh… ich meine natürlich, dieser Macron, d’accord?
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https://mobile.interieur.gouv.fr/Le-ministre/Actualites/Schema-national-du-maintien-de-l-ordre
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https://www.liberation.fr/france/2020/09/18/maintien-de-l-ordre-l-interieur-confirme-sa-doctrine-dure_1799862


Und dieser Putin lernt’s also nie?

7. September 2020

Ist dieser Ex-KGB-Agent Putin eigentlich wirklich zu doof seine mutmaßlichen Gegner so zu töten, daß nicht Autobahn-breite Spuren direkt auf ihn weisen?

Oft gehen diese Anschläge zudem schief, die Opfer überleben, verschwinden dann irgendwo zu ihrer eigenen Sicherheit unter den Schutz westlicher Geheimdienste… und werden fortan nie mehr gesehen. Leben die denn eigentlich noch unter ihren neuen Existenzen und wenn ja, wie lange noch?

Spätestens wenn das Wort „Novitschok“ fällt, dann ist alles klar, denn dies ist der unumstößliche Beweis, der Fingerzeig auf Putin. Ganz genau so, als wenn der Anschlag mit einer Kalaschnikov erfolgt wäre…

Wenn also jemand diesen Putin unter Verdacht des Mordversuchs stellen wollte, was müsste er dann für seine Anschläge für ein Giftzeug nehmen, welche Feuerwaffe?

Seit wie vielen Jahrzehnten ist die Formel dieses Kampfstoffs im Westen bekannt und für Chemiker nachbaubar? Hat es solche Nachbauten im Westen schon gegeben, vielleicht gar sogar in Deutschland?

Gut ist, daß westliche Geheimdienste, allen voran die der USA, natürlich ihre Feinde nicht töten, niemals nicht, auf gar keinen Fall! Das unterscheidet uns von dem bösen Russen, DASS WIR DIE GUTEN SIND, DIE SO ETWAS NATÜRLICH NIE, NIE TUN WÜRDEN!

Aber klar ist damit aber auch, nach diesem erneuten Anschlag können wir Deutschen auf gar keinen Fall diese Nordstream-II-Gas-Pipeline dieses Gilftmischers zu Ende bauen oder gar dessen Gas kaufen! Das muss doch jetzt wohl sogar die Frau Bundeskanzlerin* einsehen und sich bei Donald Trump schleunigst untertänigst entschuldigen, oder?

Sollte dieser abscheuliche Anschlag im Endeffekt dazu führen, daß
Deutschland aus dem Nordstream-II-Gaspipeline Projekt aussteigt,
statt dessen Trumps Fracking-Brühe Tankerweise ankauft,
seine von Trump reklamierten NATO-Beiträge endlich auf 2% erhöht,
dazu US-Militärflugzeuge kauft, damit über Deutschland keine Militär-Oldtimer (außer den US-B52) fliegen, die deutsche Industrie in Russland weder exportiert, noch vor Ort produziert, dann hätte sich dieser Putin aber ganz gewaltig verkalkuliert und gleich mehrere Eigentore geschossen!

Die (hoffentlich erlaubte?) Frage in diesem Mordanschlag ist schlicht
WEM NUTZT EIGENTLICH DIESER MORDVERSUCH AN ALEXEJ NAVALNY?

Ich möchte hier eindeutig klarstellen, daß ich nicht behaupte, daß es kein Mordanschlag Putins gewesen sein könnte, denn es fehlen mir schlicht entsprechende Fakten! Das Gleiche gilt aber auch andersrum…

Hier kamen aber schon ein paar bisher nicht ausreichend erklärte Umstände / Details / gar Fakten ins Spiel?

Alexej Navalny tritt schon so lange gegen Putin an, bisher ohne Erfolg, daß man ihn beinahe als Putins eigene, offizielle Opposition bezeichnen könnte, aber immerhin, er ist das im Westen durch unsere Medien tatkräftig bekannte Gesicht „des anderen Russlands“. Viel Erfolg hatte er bisher allerdings nicht. Sein Wert für westliche Propaganda würde aber durch einen Anschlag extrem steigen. Der Anschlag, die endlosen Tage im sibirischen Krankenhaus, dann die erlösende Ausreise nach Deutschland in die Charité in Berlin und dann dort seit über zwei Wochen sein tägliches Befinden haben medial teilweise „Corona-Berichterstattungs-Ausmaße“ angenommen.

Unser Aussenminister Heiko Maas droht – entgegen seinem sonstigen Gebahren – Putin mit „Konsequenzen“. Die Verteidigungsministerin AKK bringt pflichtgemäß(?) die US-Position gegen Nordstream II ins Spiel und jetzt droht die deutsche Politik also offenbar mit der Abbestellung russischen Erdgases per Nordstream-II-Pipeline?

Klar ist, die Amis wollen sowieso nicht, daß wir dieses Russenzeug kaufen und dies gilt nicht nur für Trump allein! Lokalpolitikern wird inzwischen schon von US-Senatoren per Brief gedroht, aber die deutsche Politik schweigt? Ist Alexej Navalny gar das Opfer für einen Politik-Schwenk der Deutschen weg von Russen-Gas, zurück auf US-Linie, aber ohne auf offener Bühne den Kniefall vor Trump exerzieren zu müssen?

Diese Option findet übrigens in verschiedenen Bundestagsparteien Vertreter. Statt Putin-Russengas lieber politisch korrekt Trumps-US-Fracking-Gas transatlantisch angelandet per Öko-Tanker. Die Länder durch deren Territorien bisher russische Gas-Pipelines laufen freuen sich. Es können weiterhin Durchlaufgebühren kassiert werden, Gas für eigene Zwecke gratis abgezwackt oder auch schon mal zum Verhandeln der Durchlauf blockiert werden.

Auffällig ist weiter, daß neben der EU (was nachvollziehbar okay ist!) auch die NATO und damit die USA ganz offiziell ins Spiel gebracht werden. Nordstream II, Navalny, die Ukraine, Weissrussland und auch Erdogans Griechenland-Händel markieren die neue, heisse NATO-Grenze mit Russland, bzw. russischem Einflussgebiet. Will jemand vielleicht eine (lokal begrenzbare?) osteuropäische Krise, einen kleinen Befreiungskrieg á la Syrien? Würde dies (unsere?) Wirtschaft ankurbeln? Kommen die nächsten Flüchtlingswellen aus Südost-, Ost- oder Nordost-Europa nach Deutschland? Keine Angst, Frau Merkel, wir schaffen das doch, oder?

Klar ist aber Merkel, Maas und AKK haben – ein Jeder auf seine Weise – den Konflikt auf Putin und Nordstream II fokussiert und gleichzeitig Strukturen ins Spiel gebracht, welche die deutschen Entscheidungen, zumindest den Handlungsspielraum einengen dürften? Das heisst, in für uns elementaren Fragen entscheiden dann Andere für uns?

Wenn man mal Exportweltmeister war, seine Produkte global verkaufen musste, dann handelte man nicht nur mit den politisch stets neoliberal-korrekten USA und dem UK sondern halt auch mit Russland, China, Saudi-Arabien und anderen mehr. Viele davon würden unsere neuen Moraltests nicht bestehen. Was also tun? Kein Russen-Gas mehr? Keine nicht politisch korrekten Abnehmer mehr für unsere Produkte? Ja, dann könnten wir doch „zwei-Fliegen-mit-einer-Klappe-schlagen“ und unsere Fabriken gleich mit schließen? Unsere Öko-Bilanz würde sich schlagartig drastisch verbessern, wenn unsere Fabrik- oder Heizungsschornsteine nicht mehr rauchten! Dann bräuchten wir auch keine zig-Millionen Autos, die unsere Straßen verstopfen und die Luftverschmutzungs-Messwerte versauen?
Wir würden alle Rad fahren, gesund und fit werden, wir müssten natürlich wieder echt trampeln, denn für e-bikes fehlte uns der Strom…

Zu Nordstream II bleibt „verschwörungstheoretisch“ festzuhalten: Wir brauchten dieses Russengas nie, das war eine Wodka-Idee, ein Deal zwischen den Kumpels Schröder und Putin. Man wollte sich halt den Gefallen tun. Merkel ließ das dann so „wir-schaffen-das“-mäßig weiter laufen und jetzt hat Egomane Trump uns einfach den Stecker rausgezogen? Für seinen Wahlsieg in den USA müssen halt Opfer gebracht werden…
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*Die ungewohnt schnelle Reaktion der Bundeskanzlerin im Fall Navalny war nicht nur taktisch, moralisch und juristisch absolut korrekt, denn wenn ich ihr Statement richtig verstand, beschuldigte sie weder Putin noch seine Regierung DIREKT der Tat, nannte ihn aber verantwortlich für das was in Russland geschähe, weshalb sie Aufklärung forderte, was zugleich richtig und eine Binsenweisheit ist. Danach zog sie sich schnell hinter EU- und NATO-Strukturen zurück, die über Konsequenzen und Gegenmaßnahmen beschließen würden/müssten/sollten…

PS: Heute wird bekannt, daß Alexej Navalny nach über 20 Tagen in der Charité aus dem medikamentösen Koma aufwache, auf Stimmen und Ansprache reagiere und seine künstliche Beatmung schrittweise reduziert werde. Wünschen wir ihm also das Beste! Was sollen wir uns wünschen?


Fast 6 Jahre nach Anschlägen auf Charlie Hebdo, Montrouge und Hyper Cacher beginnt der Prozess!

2. September 2020

Das Mammuthverfahren im Saal 2.02 des neuen Justizpalastes von Paris in Batignolles, 17. Bezirk, soll voraussichtlich von Heute, 2. September bis zum 10. November dauern.

Hier ein paar Zahlen und Fakten dazu:
2 Repräsentanten des „parquet national anti-terroriste“
5 Berufsrichter
14 Angeklagte (davon 3 schon 2015 nach Syrien geflohen)
14 Sachverständige als Zeugen
17 Morde bei den Attentaten
50 geplante Verhandlungstage
70 Medien sind akkreditiert.
94 Anwälte
144 Zeugen
200 (oder mehr) Nebenkläger

Dieser Prozess wird in Gänze in Ton und Bild aufgezeichnet.
Die vermutlichen Haupttäter der Attentate Amedy Coulibaly, Chérif Kouachi und Saïd Kouachi sind alle im Januar 2015 zu Tode gekommen. Vor Gericht stehen 13 Männer und eine Frau denen eine Mittäterschaft durch logistische Unterstützung vorgeworfen wird.

Auslöser der Attentate soll nach aktuellem Kenntnisstand das Heft der Satirezeitschrift CHARLIE HEBDO mit Mohammed-Karrikaturen gewesen sein. Rechtzeitig zum Prozessbeginn werden heute im aktuellen Heft von CHARLIE HEBDO diese Karrikaturen erneut abgedruckt!

(Laut einer aktuellen IFOP-Umfrage bejahen 59% der befragten Franzosen den erneuten Abdruck der Mohammed-Karrikaturen. Von den befragten in Frankreich lebenden Muslimen haben 18% die Attentate NICHT verurteilt, also beinahe jeder Fünfte!)

Dieser Umstand führte dazu, daß der französische Präsident Emmanuel Macron, derzeit in Beirut im Libanon, seiner großenteils muslimischen Zuhörerschaft das in Frankreich gesetzlich geschützte Recht der Blasphémie, die ein Teil der seit Anfängen der 3. Republik per Verfassung geschützten Meinungsfreiheit sei, erklären musste! Er müsse ALLE diese Freiheiten schützen. Er sei nicht dazu da, die Arbeit von Journalisten zu bewerten. In Frankreich könne man die Regierung, den Präsidenten kritisieren und Blasphémie ausüben…

Im Gerichtsgebäude und Saal herrscht ausdrücklich strikte Maskenpflicht.
Doch bereits die erste Anwältin legte ihre Maske ab um besser gehört zu werden. Dann legte sie los: Der Staat sei schuld! Die drei Haupttäter seien seit Monaten von den französischen Behörden überwacht worden und hätten trotzdem ungehindert zuschlagen können, weil der Staat seine Arbeit nicht ordentlich gemacht habe!
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https://www.lefigaro.fr/actualite-france/en-direct-suivez-la-premiere-journee-du-proces-des-attentats-de-janvier-2015-20200902?utm_source=CRM&utm_medium=email&utm_campaign=%5B20200902_NL_ALERTESINFOS%5D&een=c07d50fdca8395233c78eff3b69d0b08&seen=6&m_i=12fGJ71nW2FBh2OK1rQtj%2ByNHbl06vSZqrP9MmYPvUflMg6GZZEZ_8puMfNa1zzi4o0ueDCpy0b5Zuwo5zMaOpeKWr9cbULb1A


Da muss der Papst aber gestaunt haben?

22. April 2016

„Papst Franziskus, möge Gott dich segnen! Wir sind Latinos aus einem katholischen Land. Gott hat dich geschickt. Wir brauchen deine Hilfe!“

So habe es in spanischer Sprache auf einem einfachen Karton-Plakat, das dem Papst bei seinem Besuch bei den Flüchtlingen im Lager Moria auf Lesbos entgegen gehalten worden sei, gestanden.

Die spanische Zeitung EL MUNDO schreibt, daß sich unter den Bootsflüchtlingen, die nach dem Übersetzen vom türkischen Festland mit Schlauchbooten auf der griechischen Insel Lesbos im Lager Moria interniert worden seien, auch Gruppen von Wirtschaftsflüchtlingen aus dem karibischen Inselstaat Dominikanische Republik und dem mittelamerikanischen Honduras befänden! Konkret sprachen sie von einer Gruppe aus 28 Einwohnern der Dominikanischen Republik und einem Equatorianer, darunter 12 Frauen, davon eine schwanger.

Sie gelangten erst NACH dem EU-Türkei-Abkommen zu 63 Personen in einem Schlauchboot für 20 Personen nach Lesbos, weshalb sie nun alle dem Vertrag entsprechend in die Türkei zurück gebracht würden. Die Türkei habe aber keine Rücknahmeabkommen mit Lateinamerikanischen Ländern, so daß ihr End-Verbleib offen sei.

Sie seien nach Istanbul geflogen, dann mit Autos an die türkische Küste gebracht und für tausend Euro im Schlauchboot nach Lesbos übergesetzt worden. Praktisch alle von ihnen wollten nach Spanien, wo es bereits ca. 120.000 von ihnen – legal oder illegal – gäbe, zu denen teilweise bereits Beziehungen und Kontakte beständen. Aber Spanien bestünde auf einem wirtschaftlichen Mindestniveau dieser Migranten als Voraussetzung einer Visa-Erteilung und deshalb dieser Umweg über die Türkei und Griechenland in die EU!

Es ist erstaunlich und bezeichnend, daß diese Menschen nicht etwa versuchen in die doch wesentlich näheren USA zu emigrieren, sondern diesen längeren, teureren und lebensgefährlichen Versuch der Einreise nach Europa wagen.

Die meisten seien Wirtschaftsflüchtlinge, einer bezeichnete sich als politisch verfolgter Gewerkschaftler. Spanien hat 2014 keinem Asylantrag aus der Dominikanischen Republik statt gegeben. In 2015 seien 279 Anträge gestellt worden. Einige der auf Lesbos internierten hätten ihre Häuser auf ihrer Karibik-Insel beliehen für das Türkei-Griechenland-Spanien-EU -Abenteuer und nun müssten sie monatliche Tilgungen leisten, die sie nicht bedienen könnten, weil sie im Lager auf Lesbos nicht arbeiten dürften. Sicher Einzelfälle, trotzdem tragisch…

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http://www.elmundo.es/internacional/2016/04/22/57192391e5fdeabe5b8b4696.html


Frank Gorenc, US-Airforce Commander Europa + Afrika, mit Sitz in Ramstein Germany, sehr besorgt über komplexe russische Flugabwehr!

12. Januar 2016

Die Art und Weise wie Russland seine Grenzen gegen deren Penetration durch feindliche Airforces schütze sei zunehmend besorgniserregend. Da könne man teilweise gar nicht mehr ungefährdet herumfliegen, wie es die USA weltweit gewohnt sind. Mit am Heftigsten sei diese Boden-Luft-Flugabwehr auf der Krim und in der Enklave Kaliningrad (früher Königsberg). Diese decke auch Teile Polens und des Baltikums ab. Es sei sehr schwierig für die NATO dort herum zu fliegen, falls es zufällig einmal Gründe dafür gäbe…

Seine Sorgen erzählte General Gorenc, dessen Hauptquartier im Ramstein, Germany liegt, den Herausgebern der NEW YORK TIMES, was zu einem Artikel am 11. Januar führte, auf dem mein Beitrag beruht.

Die US-Airforce beobachte diese Entwicklung, aber Gorenc stellte auch klar: „Sie, die Russen hätten jedes Recht dazu, das Zeug so da hin zu stellen!“

Es sei eine Methode den Zugang zu gewissen Gebieten und dort zu operieren sehr, sehr schwer zu machen, klagte der General letzten Monat in STARS AND STRIPES. Da drückt also ein Militär, ein Fachmann seinen Respekt und die Anerkennung für die Flugabwehrmaßnahmen der potentiellen Gegenseite aus. Aber die mediale Form der Berichterstattung erfolgt dann tendenziell so, als ob die bösen Russen etwas Aggressives, etwas Verbotenes täten!

Das Gegenteil ist richtig, denn General Gorenc erklärt unbekümmert, dass die US-Airforce daran arbeite diese in Russland stationierten passiven Luftabwehrsysteme auszuschalten, zu überwinden um dort aggressive Operationen ausführen zu können! Dazu kündigte er u.A. die Verlegung von zwei F-15 Schwadronen der US-National Guard (das letzte Aufgebot?) nach Europa an, deren Stationierungsort noch nicht festgelegt sei.

Na prima, dann kriegen wir den Schrott vielleicht auch noch nach Deutschland? Der von den USA kunstvoll inszenierte Putsch in der Ukraine und die anhaltende Ukraine-Krise dienen jetzt als Begründung ihrer Aufrüstung in Europa! Wann schaffen wir es endlich, diese Freunde nach Hause zu verabschieden?

Die Russen setzten in Syrien, das nicht in seine Zuständigkeit falle, Cruise Missiles und Bomber und fortgeschrittene Fähigkeiten ein und zeigten so gleichzeitig der Welt was sie hätten und was sie könnten und ihre Bereitschaft diese Dinge einzusetzen.

Der Mann scheint ein klarsichtiger Beobachter zu sein? Sicher ist ihm auch klar, dass all diese Entwicklungen irgend etwas mit der permanenten Aufrüstung und weltweiten Kriegführung der USA in den vergangenen Jahrzehnten zu tun haben? Sagen darf er das natürlich nicht, sonst ist er seinen Job los und kann seine Tage irgendwo als Rentner fristen…
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http://www.nytimes.com/2016/01/12/world/europe/air-force-general-says-russia-missile-defense-very-serious.html?mabReward=A3&module=WelcomeBackModal&contentCollection=Europe&region=FixedCenter&action=click&src=recg&pgtype=article

http://www.stripes.com/news/usafe-chief-sees-russia-air-defenses-as-top-concern-1.383189


Bluff? Hollandes Spiel mit der Französischen Staatsbürgerschaft.

3. Januar 2016

Der Kriegsteilnehmer in Libyen und Syrien, der Saudi Arabien-Alliierte und Noch-Präsident Frankreichs François Hollande hat augenblicklich die Gelegenheit genutzt, welche die Terror-Anschläge von Paris des Jahres 2015 ihm boten, seine in der EU bereits heute unvergleichliche Macht noch einmal auszuweiten!

Hauptziel ist es dabei, den bereits bestehenden gesetzlichen Ausnahmezustand, der es ihm erlaubt an Parlament und Justiz vorbei alleine „zum Wohle Frankreichs zu regieren“ und der bisher zeitlich begrenzt war, zeitlich unbegrenzt auszudehnen.

Das würde dann so lange der Fall sein, bis er, der alleinige Begünstigte dieses Ausnahmezustandes, öffentlich verkündet, daß die terroristische Gefahr vorüber sei und daß der Staat Frankreich deshalb zum normalen, demokratischen, parlamentarischen System zurückkehren könne.

Ich könnte mir vorstellen, daß dies keinesfalls vor 2017 und den dann eigentlich fälligen Präsidentschaftswahlen der Fall sein könnte und daß dieser Umstand nichts mit seinen saumäßigen Umfragewerten zu tun hat. „Hon(n)i soit qui mal y pense!“

Weil die Leidtragenden dieser geplanten Verfassungsänderung ALLE Franzosen wären und weil deren symbolischer Zusammenschluß erwünscht erscheint, warf François Hollande noch eine Nebelkerze hinter seinem finsteren, egoistischen Ansinnen her. Seine Forderung, rechtskräftig verurteilten Terroristen die französische Staatsangehörigkeit abzuerkennen (nur sofern sie zusätzlich noch eine andere Staatsangehörigkeit haben, denn zu Staatenlosen darf er sie nicht machen) erscheint als symbolischer Populismus, der die Franzosen gewiss nicht sicherer machen wird?

Dieser Punkt scheint die französische Politik mehr zu beschäftigen als die Verlängerung des Ausnahmezustandes? Darüber wird ausgiebig diskutiert! Kommt Hollande damit durch, hat er für sich Zustände erreicht, von denen Putin und Erdogan derzeit nur träumen können und macht sich so zum kleinen EU-Obama. Die mächtigste Frau der Welt, seine östliche Nachbarin, fürchtet gar „der schafft das“!

Ein nächstes militärisches Ziel hat er dabei auch schon vor Augen. Libyen soll es mal wieder sein, daß von Frankreichs Luftwaffe bombardiert werden muß, denn ganz in der Nähe libyscher Ölfelder soll der IS gesichtet worden sein! Die Angriffe sollen vom Flugzeugträger Charles de Gaulle aus (der dazu von Syrien abgezogen werden müsste) über Libyen hinweg geflogen werden, und in einer zentralafrikanischen Ex-Kolonie aufgetankt und zurückgeflogen werden. Da kann man nur hoffen, daß ihm bald die Bomben ausgehen?

Die Italiener sollen sogar (erstmals seit Mussolini?) dazu bereit sein Bodentruppen nach Libyen zu senden. Wenn dann also in Bälde der ganze Krisen-Viertelkreis, die Klammer die Europa südöstlich umklammert und bedroht, sich von Libyen bis zur Ukraine im Kriegszustand befindet, dann müsste auch dem Letzten klar sein, daß wir dem WW3 sehr, sehr nahe gekommen sind.
Dann werden wir nach der NATO schreien und „natürlich“ nach den USA, die doch beide mit der Entstehung dieser Krisen so rein gar nichts zu tun hatten, wetten?


Neu: „Kiew erpresst Europa 3.0“ auf dem Markt!

25. November 2015
Der Winter kommt und damit das übliche Erpresser-Stück der US-gesteuerten Nazibande in Kiew. Sie geben das Stück „Kiew erpresst Europa 3.0“, das wir alle nicht mehr sehen wollen, gähn..

„Heute hat NaftogazUkrainy bis 10 Uhr morgens die vorher bezahlten Gasvolumen abgepumpt. Es gab keine neuen Vorauszahlungen. Uns liegt kein Antrag von Naftogaz Ukrainy auf Gaslieferungen vor. Somit werden die Lieferungen eingestellt, bis wir neue Zahlungen von der Ukraine bekommen“, sagte Gazprom-Chef Miller.

Das ist also wieder das alte Scheiss-Spiel an Europa: Gebt uns Geld, damit wir unseren Verbrauch an russischem Gas zum kleinerem Teil bezahlen können,  während der größere, unbezahlte Teil unsere Schulden bei Russland erhöht, die wir sowieso nicht aus eigenem Geld bedienen werden/wollen/können.

Die USA haben in Kiew geputscht und die Europäer haben jetzt die Versorgung der Asis um Schoko-Poro und Nazi-Jaz an der Backe, wie immer eigentlich?

Übrigens, die Lage in Syrien und die Beziehungen der Türkei mit Russland haben natürlich auch etwas mit der Energieversorgung Europas zu tun, denn alle Alternativen zum Weg durch die Ukraine, etwa über die Türkei und den Balkan wollten die USA ausschließen und die Nazis in Kiew sowieso.

Statt Erdgas fließen jetzt also Flüchtlingsströme durch die Türkei und den Balkan nach Europa.

Der Ursprungsplan sah ja so aus, daß der Sohn von Vice-Pres-Joe-Biden einer US/Ukrainischen Firma vorstand, die das Russengas an der Ukra-Rus-Grenze zum Schnäpchenpreis übernehmen und dann zum Weltmarkpreis mit sattem Aufschlag ab die doofen Europäer weiterverkaufen wollte. Eine geile Gelddruckmaschine mit Absperrhahn: „Friss, oder stirb“, oder besser, „zahl‘, oder frier'“ war der Plan, der damals nicht aufging…

Insofern ist die Verschlechterung der Beziehungen zwischen der Türkei und Russland geradezu wohlklingende Musik in Obamas Ohren und ein Dämpfer für den drolligen kleinen Napoleon mit dem niederländisch klingenden Namen. Obama: „yeah, let’s play the win-win-win game!“

Weiterlesen: http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20151125/305905914/moskau-stellt-gaslieferungen-in-die-ukraine-ein.html#ixzz3sUyRjf8N

Paris, Manuel Valls : «Wir leben schon lange mit dieser terroristischen Bedrohung!»

16. November 2015

Der Premierminister erklärte in einem langen TV-Interview bei RTL, daß es kein „Null-Risiko“ gäbe. Das klingt fast nach einer Entlastung seiner Regierung und Person von der Verantwortung für die Zustände in Frankreich?

Man müsse sich auf „neue Antworten“ einstellen und er erklärt gleichzeitig die Streichung demokratischer Grundrechte und Freiheiten der Franzosen während des UN-Klima-Gipfels und der Welt-Klima-Konferenz COP21 von Ende November bis Mitte Dezember in Paris.

So sollen alle geplanten und genehmigten Demonstrationen nachträglich verboten und Konzerte und Kulturveranstaltungen abgesagt werden! Darüber gäbe es ein großes Einverständnis der Veranstalter und der Franzosen. Gestern hatte er noch Stolz von Paris als Welt-Hauptstadt gesprochen, heute plant er offenbar eine Welt-Haupstadt der Angst und des Ausnahmezustandes?

Dann kommt die ganz große Angst-Mache: Das Land müsse sich in den kommenden Tagen und Wochen auf neue Anschläge einstellen. «Wir wissen, daß sie Anschläge planen, nicht nur in Frankreich, sondern auch in anderen Ländern Europas. Das Kommuniqué des IS von Samstag zeige mögliche Bedrohungen auf. Er möchte zwar keine Angst machen, aber es gäbe auch kein Null-Risiko!

In Bezug auf die Attentate kündigte er eine Initative im Ministerrat zur Schließung radikaler Moscheen UND Vereine an!
Man müsse, DAS SAGE ER SEIT MONATEN, alle Ausländer ausweisen, die sich ungebührlich benehmen, gegen unsere Werte polemisieren, gegen die Republik agieren. Dies sei ein Kampf der Werte und der Zivilisationen!
In der letzten Nacht hätten über unter den Bedingungen des Ausnahmezustandes 150 Durchsuchungen stattgefunden, darunter ungefähr 30 im Großraum Paris alleine. Es hätte Verhaftungen und Waffen- und Sprengstoff-Funde gegeben, darunter Kriegswaffen wie Sturmgewehre und Granat- oder Raketenwerfer.

Valls beglückwünschte sich selbst zum Luftschlag der französischen Luftwaffe gegen die IS-Hochburg Raqqa, wo mit einem Dutzend aus Jordanien und den Arabischen Emiraten gestarteten Kampfflugzeugen 20(!) Bomben abgeworfen worden seien und dabei eine Kommando-Zentrale und ein Ausbildungslager des IS zerstört worden seien. (lefigaro.fr)
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http://www.lefigaro.fr/politique/le-scan/citations/2015/11/16/25002-20151116ARTFIG00083-valls-nous-allons-vivre-longtemps-avec-cette-menace-terroriste.php