Alles hängt bekanntlich mit Allem zusammen. So hat das kleine, fiese Virus nicht nur die Luftfahrt- sondern auch die Kreuzfahrt-Industrie bis hin zum Schiffsbau selbst betroffen, angeschlagen, gar lahmgelegt?
Da werden also jetzt Leute entlassen, die Verbliebenen mit „freiwilliger“ unbezahlter Arbeit von 12 Tagen pro Jahr und/oder mit beständiger, oder gar zunehmender, Werksvertrags-Sklaverei bedroht.
Wozu so ein Virus doch manches Mal gut ist. Aber halt, gab es nicht schon vor Corona Stopps, Anlegeverbote für schwimmende Kreuzfahrtstädte, z.B. in Venedig, Barcelona und anderen Tourismus-Magneten dieser Welt?
Im verlinkten NDR-Artikel befinden sich weitere Links zum Thema.
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https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Meyer-Werft-will-offenbar-650-Arbeitsplaetze-abbauen,meyerwerft1498.html
Corona-Opfer? So läuft das auf dem platten Land…
7. März 2021Manos Sucias? Gewerkschaftsführer wegen Erpressung, Drohung, Bildung einer kriminellen Vereinigung, Schwindel und Untreue verhaftet!
18. April 2016Sie nannten sich „Saubere Hände“ und sie spielten das anständige Gewissen im korrupten und/oder nationalistischen, separatistischen Spanien. In vielen Fällen spielten sie die „anständigen, rechten Aufklärer“ und traten als Nebenkläger auf. Ziel ihrer Klagen waren neben Banken oft Richter, Gerichte und sogar der ehemalige Ministerpräsident Zapatero.
Zwölf wurden verhaftet und zehn von ihnen wurden mit strengen Auflagen wieder auf freien Fuß gesetzt. Aktuelle „gewerkschaftliche Tätigkeiten“ dieser Gewerkschaft aus dem Verwaltungssektor sind nicht bekannt. Ihre Anführer sind offenbar eng mit dem ultrarechten Sektor Spaniens verflochten. Sie rühmen sich in 30% ihrer rund 18 Nebenklagen erfolgreich gewesen zu sein.
Nun gehen zwei Anführer von Manos Limpias und Ausbanc, Miguel Bernad und Luis Pineda auf direktem Weg und nicht über Los in den Knast und es gibt keine Kaution die sie davor bewahren könnte.
Was ist geschehen? Nun, wie es den Anschein hat, diente ihre Rolle der harten, moralisch felsenfesten, unversöhnlichen Nebenkläger in vielen spanischen Korruptionsprozessen offenbar vor allem der Rolle der Geldbeschaffung?
Der „Geschäftskontakt“ der beiden Verhafteten, die sich offenbar bereits aus Organisationen und Stiftungen des Rechtsradikalen Sektors Spaniens kannten, rührt aus dem Jahre 2011 dem „Fall Blesa“ an dem Pineda damals besonderes Interesse zeigte. Er führte zu einer Schwarzgeldfinanzierung des Büros und der Sekretärin von Manos Limpias, der Pseudogewerkschaft „in Bar und ohne Quittung“, die offenbar auch keine korrekte Buchhaltung führte? Die Verwendung dieser Schwarzgeldzahlungen Pinedas durch Miguel Bernad erfolgte nach dessen Gusto und total willkürlich…
Pineda trat zusammen mit der Sprecherin von Manos Limpias auch als Anwalt der Gewerkschaft in Prozessen auf.
So feilschte man mit den zwei Banken, der SABADELL und der CAIXABANK, in denen die spanische Königstochter (von Juan Carlos) und -schwester (von Felipe VI), Cristina de Borbón tätig war, gegen die in Palma de Mallorca im Falle Nóos verhandelt wird, über eine Summe von drei Millionen Euro gegen deren Zahlung man die Klage gegen Cristina de Borbón und damit ihre öffentliche Vernehmung zurück ziehen würde! Möglicherweise war dies der Tropfen, der das Fass ihres bis dahin offenbar erfolgreichen Geschäftsmodells zum Überlaufen brachte?
In einem weiteren Fall in Andalusien zog man eine Anklage im Falle ERE gegen die Zahlung von 500.000 €uro zurück.
Man baute offenbar gezielt einen Popanz auf, dessen man sich gegen Bezahlung einer angemessenen Summe wieder entledigen konnte. Angesichts der Anzahl der Skandale in Spanien kein schlechtes Geschäftsmodell, wenn gleich auch illegal und damit Unrecht.
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Ver más en: http://www.20minutos.es/noticia/2724696/0/pedraz-ordena-ingreso/prision-responsables-manos/limpias-ausbanc/#xtor=AD-15&xts=467263
https://es.wikipedia.org/wiki/Manos_Limpias_%28Espa%C3%B1a%29
Scheitert nach EuroVegas, Madrid nun auch noch BCN World, Katalonien?
29. Januar 2014Einst gestartet als Gegenprojekt katalanischer Unternehmer und Banker zum Mega-Zocker-Projekt EuroVegas des Amerikaners Sheldon Adelson, als der die windige Hochebene um Madrid scheinbar der feuchtheissen katalanischen Küstenebene vorzog, droht nun auch hier die maßlose Gier und der absolute Wille die Notlage der Regierung dazu auszunutzen das Projekt BCN World scheitern zu lassen, worüber nicht wenige – darunter ich – sich allerdings herzlich freuen würden.
Jetzt soll aber noch unbedingt das Glückspiel-Gesetz geändert und die Steuern darauf von aktuell 55% auf schlappe 10%(!) gesenkt werden! Wenn das nicht zügig geschehe, dann könne man diesen Sommer nicht mit den Bauarbeiten anfangen, müsse sich nach anderen Standorten umsehen und könne dann ja nach Madrid gehen, wo diese Änderungen bekanntlich bereits erfolgt seien…
Die katalanische Regierung ist eilfertig bemüht, diesen Wünschen nachzukommen. Existierende katalanische Spielhallen und -casinos fordern bereits ebenfalls ab sofort diese 45-prozentige Absenkung der Zockersteuern!
Denn: Es existiere ein Markt für diese Art von Projekten und früher oder später würde so ein Komplex irgendwo in Südeuropa entstehen, da eben wo man schnell genug seien Arsch bewege und die Forderungen erfülle…
Die Generalitat d’Catalunya fühle sich nicht im Geringsten erpresst von solchen Sprüchen, versichert sie tapfer…
Deutschland mit stuxnet malware erpressbar?
27. September 2010Nehmen wir einmal an, stuxnet die malware von der man spricht, wäre nicht in der Hand „der Guten“ (wer immer die auch sein mögen?) und würde nur „die Bösen“ im Iran ausbremsen (pc: Beifall!), sondern würde ganz generell als Waffe der politischen Erpressung eingesetzt.
Es bräuchte nur die Software, auf einem USB-Stick geladen und diesen irgendwo auf einen der zahlreichen Prozessrechner in einem deutschen Kernkraftwerk einzustecken und das wars! Die Anlage wäre nicht mehr unter der proprietären Kontrolle der Betreiber, sondern sie könnte von Aussen, per „remote controll“ ferngesteuert werden. Das harmloseste was passieren könnte, wäre eine Notabschaltung verbunden mit dem daraus folgenden Stromausfall im deutschen Netz. Sie könnte vermutlich aber auch zu einem vom Betreiber unkontrollierbaren GAU, einem Unfall in einem Kernkraftwerk, mit dem Austritt von Radioaktivität führen.
Natürlich werden diese – rein theoretische – Möglichkeit jetzt alle üblichen Verdächtigen bestreiten, das müssen sie ja auch um eine Panik zu vermeiden. Trotzdem würde ich mich jetzt aber recht unwohl fühlen, wäre ich der Software-Hersteller Siemens, der Betreiber eines Kernkraftwerkes oder die deutsche Bundesregierung.
Dieser neuen Bedrohung, diesem Erpressungspotential, können wir bisher recht wenig entgegen setzen. Sie deutet die Möglichkeiten eines Cyber-Wars an, vor dem uns keine Bundeswehr, kein Leopard II, kein U 214 und kein Eurofighter schützen können. Sie sind der Schrott von Gestern, „low-tec“ als Gegensatz zu „high-tec“ aus den „good-ol‘-times“ als man seinen Gegner noch kannte, ihn an der Landesgrenze erwarten und ihm grimmig ins Gesicht starren konnte.
Die minimalen Dimensionen eines USB-Sticks kennen wir alle. Die potentiellen Verstecke am Körper eines Menschen, an seiner Bekleidung oder seinem Gepäck sind zahlreich. Der Nachweis über den Verursacher eines Cyber-Angriffs und dessen Absichten wird schwierig werden. Es bleibt immer ein letzter Rest von Zweifeln. Diese Anonymität wird Attacken dieser Art wohl befördern.
Die wirtschaftlichen Konsequenzen für die Firma Siemens, deren Großanlagenbau und deren Software dürften erheblich sein. Beim nächsten Mal ist es dann irgend ein anderer Konzern der betroffen sein wird.
Interessant auch die Frage, wie lange es wohl dauern wird, bis ein betroffener Staat sich wehrt und mit welchen Mitteln. Schickt er eine kleine Software oder ein paar Raketen?
Deutsche NGO’s wollen von Dirk Niebel nicht zu GO’s gemacht werden!
18. Juli 2010Einer Vorabmeldung von SPON zufolge, sollen deutsche Nicht-Regierungs-Organisationen, also Hilfsorganisationen wie z.B. die Caritas, nur noch Gelder der Bundesregierung bekommen, wenn sie sich unterordnen und verzahnt mit der Bundeswehr arbeiten.
Die NGO’s wollen aber nicht von Dirk Niebel zu GO’s gemacht werden und lehnen diese Koppelung „Geld gegen Wohlverhalten und Unterordnung“ ab. Damit scheint das Konzept der vernetzten Sicherheit der Bundesregierung gescheitert. Die deutschen Nicht-Regierungs-Organisationen sind in dem Verband VENRO zusammen geschlossen. Die VENRO-Mitglieder seien nach ihrem Selbstverständnis definitiv „keine Durchführungsorganisationen der Regierung“.
Sie fühlen sich vom letzten lebenden Fallschirmjäger der FDP, Dirk Niebel genötigt, wenn nicht gar erpresst: „Wohlverhalten und Unterordnung oder keine Kohle“ fordert dagegen der Minister des nach eigener Aussage abschaffungswürdigen Entwicklungshilfe-Ministeriums.