Schattenkabinett des Grauens!

22. Februar 2017

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So titelt ein sehr kurzweilig und treffender Artikel von Robert Griess, den ich im NEWSLETTER der  ver.di-Branchenzeitung Nr. 1, 2017, (gedruckt im 155. Jahrgang und quicklebendig!) gefunden habe. Kleine Kostprobe gefällig?

Casting-Show gegen Politikverdrossenheit: Merkel, Nahles und Roth in Kochshow bei Grünkohl mit Pinkel über Massenabschiebungen parlierend (bzw. dozierend was die GRÜNE betrifft)! Schäuble der LETZTE Finanzminister des vergangenen Jahrtausends und seit 17 Jahren noch immer im Amt (Ein Untoter. Jurist, halt!).
Schattenkabinett des Grauens!

Aus einem Mitbestimmungs-Report der HANS-BÖCKLER-STIFTUNG über die Entwicklung der Vorstandsgehälter von DAX-Unternehmen:

Vor zwanzig Jahren verdiente der durchschnittliche DAX-Vorstand „nur“ das 13-fache seiner Mitarbeiter (bildlich der Werkself und zweier Ersatzspieler…).

Heute bekommt (ich weigere mich, es Verdienst zu nennen!) der durchschnittliche DAX-Vorstand das 57-fache seiner Mitarbeiter (das ist eine Steigerung um fast das 4,5-fache oder das sind 5 Fußballmannschaften plus Trainer und Masseur! Das ist schon unanständig, aber es geht noch schlimmer!)

Wenn der Manager nämlich bei (den mit SPD-Politikern durchsetzten ahnungslosen Abgaskünstlern von) VOLKSWAGEN arbeitet, dann bekommt er das 141-fache seiner Mitarbeiter was 12 Werksmannschaften und 9 Trainern entspricht!)
http://verdi-drupa.de/2017/02/06/die-meldung-hinter-der-zahl-6/
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(Alles was in Klammern steht, wurde von mir hinzu gefügt!)


Türkischer Wirtschaftsminister: Ausrichtung der Wirtschaft auf die EU ist ein Fehler!

17. Februar 2013

Der türkische Wirtschaftsminister Zafer Çağlayan sagte in einem Gespräch mit Wirtschaftsjournalisten, dass die türkische Wirtschaft falsch ausgerichtet sei, nämlich auf die EU, während sich die Pole der Weltwirtschaft  längst verschoben hätten.

Zwar würde die Türkei mittlerweile diesen Fehler korrigieren und so gäbe es gegenwärtig nur zwei Länder auf der Welt, Naura und Micronesien, in die die Türkei nicht exportieren würde.

Die Türkei habe großen Wert auf strategische Investitionen gelegt um das Handelsbilanzdefizit abzubauen. Dabei ging es sowohl um Schlüssel- als auch um nachgeordnete Industrien. Die Entwicklung eines eigenen türkischen Autos sei prestigeträchtig aber auch entscheidend für ganze Industriebereiche. Dazu gehörte es auch Elektrofahrzeuge und natürlich deren Batterien im Lande zu entwickeln und zu produzieren. Letztere seien auch für die Luftfahrtindustrie von großer Bedeutung.

Der Minister will sich Volkswagen zur Brust nehmen und den Konzern einladen in der Türkei zu produzieren, wo ihre Autos Verkaufsschlager sind. Trotzdem habe VW kürzlich eine Liste von Investitionsländern veröffentlicht, in der die Türkei nicht aufgeführt worden ist. Darüber wolle er reden.

http://www.hurriyetdailynews.com/european-dependency-was-wrong-minister.aspx?pageID=238&nID=41321&NewsCatID=345