10. Dezember 2013
Frage: Was haben Putin, Netanyahu, Peres, Erdogan, Xi Junping, der Dalai Lama, Elisabeth II, Juan Carlos, Rohani, der Papst und Christina Fernández de Kirchner mit Angela Merkel gemeinsam?
Antwort: Sie waren nicht bei Nelson Mandelas Trauerfeier in Südafrika…
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Afrika, Amerika, Asien, Australien, Neuseeland, Ozeanien, Deutschland, Europa, Ferner Osten, Gesellschaft, Kanada, Kultur, Mittelamerika, Mitteleuropa, Mittlerer Osten, Naher Osten, Nordamerika, Osteuropa, Politik, Russland, Südamerika, Südeuropa, Tourismus, USA, USA, Westeuropa, Zentralasien | Verschlagwortet: Angela Merkel, Christina Fernández de Kirchner, der Dalai Lama, der Papst, Elisabeth II, Erdogan, Juan Carlos, Netanyahu, Peres, Putin, Rohani, Xi Junping |
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Veröffentlicht von almabu
3. April 2012
Heute, am 30. Jahrestag des Falkland-Krieges, wird wieder von beiden damals beteiligten Seiten mit dem Säbel gerasselt und wieder aus denselben Gründen wie damals. David Cameron könnte es zum größten Flop der Nachkriegszeit in UK bringen und mit dem Krieg meine ich natürlich den WW2! Der argentinischen Präsidentin Christina Fernández de Kirchner steht das Wasser des Rio de la Plata auch schon symbolisch bis zum Halse. Beide stecken in einem Umfragetief und in noch viel tieferen wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Da bietet sich irrationales Kriegsgetrommel natürlich an. Das funktioniert schließlich in den allermeisten Fällen!
Ein paar gravierende Unterschiede gibt es diesmal aber schon: Die UN hat beide Seiten zu Gesprächen über die Falkland Islands / Las Islas Malvinas aufgerufen. Und – vielleicht noch viel wichtiger – die USA haben sich nicht bedingungslos hinter das UK gestellt sondern sich der UN-Forderung angeschlossen.
Cameron tönt herum, nur die Falkländer könnten über ihre Zukunft entscheiden! Da hat er zwar recht, aber die könnten durchaus anders entscheiden als der kleine David sich das so vorstellt! Wegen des ausserordentlichen Fischreichtum und großer ihrer Ausbeutung harrenden Offshore-Energieressourcen wären die Falklands eine potentiell sehr reiche Inselgruppe mit nur wenig Einwohnern. Sie könnten die Ölscheichs des Südatlantiks werden.
Die Briten brauchen sie eigentlich nur solange, wie ihre Sicherheit durch Argentinien bedroht ist. Käme es also hier zu einer Einigung auf dem Verhandlungswege, dann tschüss Tommies!
Eventuell könnten aber auch die USA bei unabhängigen Falklands für Großbritannien einspringen, denn die Inselgruppe ist von strategischer Bedeutung für die Kontrolle der Antarktis. Es wäre im Lauf der Geschichte nicht die erste Kolonie, die die USA den Briten abgenommen hätten…
https://almabu.wordpress.com/2012/03/02/telenovela-uk-argentina-jetzt-wochentlich-the-falklands-vs-las-malvinas/
https://almabu.wordpress.com/2012/02/15/briten-drehen-die-spannungs-spirale-um-die-malvinasfalkland-inseln-hoch/
https://almabu.wordpress.com/2012/02/11/argentinien-bringt-den-streit-um-die-malvinas-vor-den-weltsicherheitsrat/
https://almabu.wordpress.com/2012/02/01/1982-2012-dreissig-jahre-spater-falkland-krieg-reloaded/
https://almabu.wordpress.com/2012/01/22/uk-cameron-prinz-william-soll-die-falklands-retten/
https://almabu.wordpress.com/2012/01/21/gibraltar-und-falkland-zweifrontenkrieg-fur-cameron/
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Amerika, Europa, Geostrategie, Gesellschaft, Globalisierung, Militär, NATO, Nordamerika, Politik, Ressourcen, Südamerika, Tourismus, Umwelt, USA, Westeuropa, Wirtschaft | Verschlagwortet: Aktuell, Antarktis, Argentinien, Christina Fernández de Kirchner, David Cameron, Energie-Ressourcen, Falkland Islands, Falkland-Inseln, Falkland-Krieg, Fischreichtum, Großbritannien, Islas Malvinas, Neu, News, Offshore, Strategische Bedeutung, UK, UN, Unabhängigkeit, USA |
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Veröffentlicht von almabu
1. Februar 2012
Wie im Kindergarten zieht David Cameron Umdrehung für Umdrehung die Schraube der Provokation an um zu sehen, wie weit er bei der von einer Krebserkrankung genesenden argentinischen Präsidentin Christina Fernández de Kirchner gehen kann.
Cameron käme innenpolitisch ein neuer Krieg, ein ’Guerra de las Malvinas 2.0’ sicher nicht ungelegen, denn selten stand ein britischer Premier vor größeren wirtschaftlichen Problemen.
Jetzt schickt also die Royal Navy den Neuesten der Neuen, den Lenkwaffenzerstörer HMS Dauntless zu den kalten Inseln im Südatlantik um dort auf ein paar Insulaner, ein Haufen Schafe und eine unbekannte Menge vermuteter Rohstoffe, Bodenschätze und fossile Energie aufzupassen.
Alles reiner Zufall? So sagen es zumindest die Briten und schicken gleich noch als Propagandawaffe den leibhaftigen Thronfolger und Heli-Piloten Prince Willy Windsor da runter!
Der erste Falklandkrieg hatte die Briten 255 und die Argentinier 650 Todesopfer gekostet und Maggy Thatchers Popularität in ungeahnte nationalistische Höhen getrieben. Vielleicht ist es das, wovon Cameron träumt, der bisher längst nicht alle seine Landsleute von seiner überlegenen Staatskunst überzeugen konnte?
http://www.lavanguardia.com/internacional/20120131/54247903599/londres-envia-barco-guerra-malvinas-tension-argentina.html
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Amerika, Europa, Geostrategie, Gesellschaft, Militär, NATO, Politik, Regionales, Ressourcen, Südamerika, Westeuropa | Verschlagwortet: Archipel, Argentinien, Christina Fernández de Kirchner, David Cameron, Falkland-Inseln, HMS Dauntless, Malvinas, UK |
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Veröffentlicht von almabu