HK empört: Großkunde BW pinkelt Waffenlieferanten ans Bein!

31. März 2015

Da sitzt ein weltweit renomierter Waffenfabrikant grantelnd im Schwobeländle und rügt seinen vermutlich größten und ältesten Kunden der Inkompetenz und Ahnungslosigkeit? Das erlebt man auch nicht alle Tage!

Bei der Bundeswehr gibt es seit Jahren Kritik an der mangelnden Schussgenauigkeit des Standargewehrs G36 bei Hitze. Dabei sei es egal, ob diese Hitze klimatisch, oder durch Lauferhitzung wegen häufigen Gebrauchs, bedingt sei…

Die Bundeswehr-Hierarchie tat ihr Möglichstes, diese interne Kritik der Stoppelhopser zu unterdrücken. HK war so etwas wie eine heilige Institution der Beschaffer und sakrosankt.

Die Kritik über das G36 ebbte aber nicht ab und sogar der Wehrbeauftragte wurde von der Basis bemüht, die zunehmend in heissen Konflikten Probleme mit der „Infanteristenbraut“ bekam. Dass es menschliche Verluste gab durch das G36, dürfte zwar zu vermuten, im konkreten Fall aber nur schwer zu beweisen sein, nur die Freund/Feind-Relation wird kritisiert. Das Risiko der eigenen Soldaten sollte im Einsatz das Risiko der „Feinde“ möglichst nicht überschreiten. Eine bescheidene Forderung sollte man meinen, doch weit gefehlt?

Jetzt überprüfte die Wehrtechnische Dienststelle WTD 91, die für Waffen und Munition, selbst erstmals das kritisierte Gewehr und die Vorwürfe wurden bestätigt. Bei Dauerfeuer oder hohen Außentemperaturen weicht anscheinend die  Ummantelung des Laufes aus einem Verbundstoff derart auf, dass dieser nicht mehr fest fixiert ist, sondern sozusagen „in dem Brei schwimmt“ (meine Formulierung, als ahnungsloser Laie!). Das Ergebnis seien Streukreise von über 50cm, die Waffe unter diesen Bedingungen nicht zielsicher! Bei welcher (realistischen?) Kampfentfernung wurden die 50cm denn ermittelt? Für welche Entfernung das G36 konzipiert? Stehen unsere Jungs für HK nicht nahe genug am Feind?

Wie pingelig, wie unrealistisch diese Waffentester ohne Kampferfahrung doch sind. Es ist doch wohl egal, ob man in einer Horde wilder Taliban denjenigen trifft, auf den man gezielt hat, oder den daneben? Das wird doch erst beim letzten der Ziele zu einem echten Problem, oder? Im Gegenteil: Das ist doch ein Alleinstellungsmerkmal der Waffe, das als Verkaufsargument genutzt werden kann. Man braucht mit dem G36 nicht zu zielen, nur ungefähr zu deuten und trifft trotzdem. Ja, Herrgottsakra, da verkauft man doch gleich das Doppelte…

Der Test löste Sondersitzungen im Verteidigungsministerium aus, helle Aufregung: Jahrzehntelang hatten doch Lieferant und Kunde wie ein gut geschmierter (Verzeihung, ich meinte natürlich gut geölter) Beschaffungs-Mechanismus zusammen gehalten und jede Kritik unterdrückt und immer fleissig nachgeordert…

Doch das Unvorstellbare geschah: Man zog zumindest verbal eine Alternative, den Wechsel des G36 als Basiswaffe der Bundeswehr in Erwägung, Revolution! Ob es sich bei diesem Wechsel um die Rückkehr zum G3 handelt, ist derzeit nicht bekannt.

In der „normalen“ Wirtschaft wäre jetzt beim Lieferanten „die Kacke am Dampfen“, die Vertriebsleitung gefährdet, nicht so bei HK!

Der BW-Test zähle nicht, werde von HK nicht anerkannt, denn man sei nicht beteiligt gewesen! Im Klartext: Die Bundeswehr wird für unfähig gehalten ein Sturmgewehr zu testen! Ja, liebe Leute bei HK, nun bleibt doch mal auf dem Teppich, das G36 ist doch kein Marinehubschrauber!

Was also tun? Die Bundeswehr sollte sich bei HK entschuldigen und noch einmal ein ordentliches Los HK36 nachbestellen. Dann sollte sie bei der NATO fordern, beim bevorstehenden Konflikt mit Russland nur in der Polarregion, im ewigen Eis, eingesetzt zu werden. Da hätte dann auch der Marinehubschrauber kein Problem, der nicht über offenem Wasser fliegen darf…
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Jetzt erklärt sich wohl, aus dem Selbstverständnis des Waffenherstellers heraus, die Überschrift dieses Artikels? Den meisten Menschen wird es indessen genau anders herum vorkommen, nämlich, dass der Waffenhersteller dem Großkunden jahrelang ans Bein pinkelte?


Sind wir bald Bundeswehrlos?

27. September 2014

Im Zusammenhang mit der Ukraine, der IS-Gefahr im Nahen Osten, mit Afghanistan, den Bündnisverpflichtungen der NATO erfahren wir in letzter Zeit erstaunliches aus den Medien:

Die Bundeswehr habe nur noch knapp 300 Leos, eine handvoll Jets, dazu zwei, drei Hubschrauber und ein einziges (1!) U-Boot! Die Truppe schiesse mit einem Krummlaufgewehr, zumindest wenn der warm geschossen worden sei?
Zur Luftverlegung müsse man Kapazitäten der Russen bzw. der Ukras anmieten. Das gehe natürlich nur, wenn die nicht gleichzeitig als Feind gelten.

Abrüstung ist zwar grundsätzlich eine feine Sache, finde ich, auch dann, wenn sie unfreiwillig und einseitig erfolgt!

Aber es fällt mir schon ziemlich schwer diesen Meldungen Glauben zu schenken? Für wie blöd hält die Regierung das Volk?

Es gibt einen Wasserkopf an Controlling und militärischer Führung der Bundeswehr? Die bekommt regelmäßig Zahlen und Daten über Einsatzfähigkeit der Systeme hierarchisch nach oben gemeldet. Sie hat gewiss Vorstellungen vom aktuellen und künftigen Bedarf, qualitativ und quantitativ und daraus abgeleitet dem Finanzbedarf.

Es gibt eine politische Führung der Bundeswehr, Minister, Staatssekretäre, Abgeordnete, Räte und Ausschüsse.

Sie müssten von den Militärs über Stärken und Schwächen ausreichend informiert worden sein? Die Lobbyisten der Rüstungsindustrie, achten sicher auch penibel auf die lukrativen Ersatzteilgeschäfte?

Wie kann es dann aber sein, dass eine mit der Rüstungsindustrie vielfältig verbandelte, Unionsgeführte Bundesregierung quasi für eine nahezu handlungsunfähige Bundeswehr verantwortlich ist? Ist dies nicht ein starker Hinweis auf erhebliche Korruption in diesem Bereich?

Stimmt mittlerweile wenigstens die Zahl der Kitaplätze beim Bund, oder hinken wir da auch hinter den NATO-Vorgaben her?

Welche Ministerin mit sturmfest-blonder Helmfrisur und Hang zu dramatischen Portraits vor Kriegsgerät verantwortet dieses Chaos? Ist es die, welche kürzlich die Kurden besuchte: „Hallöchen, guckt mal wie toll und fotogen ich bin. Waffen habe ich Euch leider keine mitgebracht, muss schließlich Prioritäten setzen, tschühüss!“


Elmar Brok: Manifestierter Größenwahn eines Kleingeistes!

20. September 2014

Er räumt ein, keine Russland-Strategie gehabt zu haben. Er hat immer noch keine. Aber er will Putin fertig machen, der Brok!

CDU-Außenpolitiker schimpft er sich und Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des EU-Parlamentes. Da hat er wohl  also in seinem ureigenen Themengebiet auf voller Länge versagt, oder ist mit Ausschuss hier gar Unbrauchbares gemeint?

Was betet er jetzt – wie auswendig gelernt – herunter, Positionen der USA. Dafür brauchen wir weder ihn noch seinen „Ausschuss“!

Elmar Brok will Putin fertig machen!

Elmar Brok will Putin international isolieren!

Elmar Brok will Russland wirtschaftlich schwächen!

Elmar Brok will die Russen als Geiseln nehmen!

Elmar Brok will eine gemeinsame EU-Energiepolitik, pardon, eine US-Energiepolitik für Europa! (musste dafür sein CDU-Kumpel Oettinger weg?)

Elmar Brok steht auf per Tanker herangekarrte, teure US-Fracking-Plörre, anstatt Russengas!

Elmar Brok will mit EU-Geldern die Ukraine so reich machen, dass Putin die Leute davon laufen!

Elmar Brok fordert Merkel auf, endlich 2% des Bruttoinlandproduktes (BIP) für Angriffswaffen ausgeben!

Elmar Brok sagt, dass die deutsche Rüstungsindustrie nicht egoistisch alles selber machen, sondern Panzer-Uschi US-Waffen kaufen soll!

Wahrlich, ich sage euch, wer solche Volksvertreter hat, egal ob in Berlin oder Brüssel, der braucht keine Feinde mehr, den kann ein Putin nicht schrecken;-)

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(In welcher Kneipe und zu welcher Stunde hat Elmar Brok denn einem deutschen NATO-Kampfblatt dieses Interview gegeben?)

Elmar Brok sang dabei offensichtlich nicht den alten Haushälter-Song „Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld?“

Ich tippe mal, SIE und ICH, WIR ALLE sollen die feuchten Träume dieses (k)alten Kriegers finanzieren?

Kann sich Europa einen solchen Kalten-Kriegs-Strategen schon wieder leisten?


„LITPOLUKRBRIG“ So wollen uns die USA in den Krieg mit Russland treiben!

18. September 2014

Die Ukraine gehört (noch) nicht zur NATO. Leider, finden manche und suchen nach Wegen der Annäherung und Möglichkeiten die Hürden einer Mitgliedschaft der Kiewer Nazi-Putschisten „F_uck the Nuland!“ fucktisch herbeizuführen und sei es nur durch gemeinsame Manöver zur Annäherung der Armeen in dem Krisenstaat.

Dass es nicht darum geht, die von den USA mehr oder weniger kunstvoll entfachte Krise zu entschärfen, zeigt der Missbrauch des Waffenstillstandes dazu, die Ukra-Truppen zu verlagern, zu verstärken und mit Nachschub und Ausrüstung zu versehen.

Die irren Ukras Schoko-Poro und Nazi-Jats prahlen damit von NATO-Staaten Waffen und Ausrüstung zu erhalten. Das inzwischen freiwillige Ex-Spezialkommandos aus Polen in ihren Reihen kämpfen erzählen sie nicht. Die privaten US-Söldner-Truppen existieren bekanntlich auch nicht. Nur 4 russische Geister-Brigaden sieht der Vier-Sterne-Arsch Breedlove beim Saufen.

Irgendwie hat es die NATO bisher geschafft zu vermeiden für die USA in der Ukraine „den Arsch hinhalten“ zu müssen.

Jetzt hatten die USA endlich die geniale Idee, wie sie uns in den Krieg mit den Russen treiben können: „LITPOLUKRBRIG“

Das ist der Name einer gemischten Brigade aus den NATO-Staaten Litauen und Polen und den irren Ukra-Nazis.

Das Abkommen wird Morgen in Warschau, Polen unterzeichnet. Die Brigade soll ihren Sitz im polnischen Lublin haben. Wenn diese Brigade irgendwo eingesetzt wird, ich tippe mal auf die Ukraine, dann kämpfen automatisch NATO-Truppen gegen die Separatisten oder womöglich direkt gegen die Russen. Wenn die dann von den Russen „auf die Fresse kriegen“, dann ruft die NATO den Bündnisfall aus und Frau Merkel weist Panzer-Uschi an, die verbliebenen 300 Leos nach Osten in Bewegung zu setzen um das Abendland zu retten vor dem leibhaftigen Putin! Win-win…


Merkel stoppt Panzer-Uschi: Bundeswehr gegen Russland sei keine Option!

13. März 2014

Alle Vorbereitungen und Planungen für Winterkriegs-taugliche KiTas müssen sofort gestoppt werden!

Statt dessen will Merkel Putin kein Gas mehr ab- und keine Maschinen mehr verkaufen. Sanktionen vom Allerfeinsten halt!

Der Oligarch Uli H. aus M. denkt über Auswanderung nach Russland nach. Er soll ein Angebot Putins vorliegen haben, mit russischen Steuergeldern gegen den Dollar zu zocken!


Obama informiert Kongress über Entsendung von hundert US-Militärs nach Niger.

23. Februar 2013

Niger und die USA hatten im Januar nach monatelangen Verhandlungen einen Bilateralen Vertrag unterzeichnet, der eventuell in Niger stationierten US-Militärs Narren- und Handlungsfreiheit, kurz totale Rechtssicherheit, für den total unwahrscheinlichen Fall bieten soll, dass die USA in diesem öden Westfarikanischen Wüstenstreifen jemals Militär stationieren wollten.

Dann brach, wie auf’s Stichwort, Francois Hollande mit rund viertausend Franzosen zum Blitzkrieg in Nigers Nachbarland Mali auf, der jetzt auch schon wieder etwas länger andauert, obwohl nach vierzehn Tagen die Vollzugsmeldung des Erfolges durch den Präsidenten höchstselbst vor Ort in Mali erfolgte.

Da die Franzosen es offenbar doch nicht so blitzschnell und Mutterseelen-alleine schaffen und so verzweifelt sind, dass sie sogar die Bundeswehr um Hilfe bitten müssen, bietet Obama den Galliern großherzig Aufklärungshilfe und Logistik an.

Jetzt also per Federstrich, in wenigen dürren Sätzen, die Entsendung von hundert US-Militärs nach Niger. Als nächstes erfolgt die Stationierung von US-Drohnen in diesem Land auf einem über Nacht erstellten US-Stützpunkt aus der Retorte und danach befinden sich wesentliche Teile Westfarikas unter direkter US-Kontrolle.

Dann wird man nach wenigen Aufklärungsflügen feststellen, dass die ganze Wüste da unten voller Terroristen ist und zu Obamas Lieblingsdrohnen, den unbemannten Terrorbombern greifen und Menschen aus der Luft umbringen, wahllos, ohne Verfahren und Urteil, auf die moderne amerikanische Art halt.

Der US-Kongress, der die Kriege des Präsidenten eigentlich zu genehmigen oder zu verbieten hat, der wird wieder einmal nicht gefragt.

Das erinnert mich ein bisschen an die Tour, wie Merkel und die Maisbirne neuerdings die Bundeswehr in Konflikte hinein schwafeln, obwohl, im Bundestag sitzen bis auf ein paar ewig gestrige Linke sowieso nur kriegsbegeisterte Parteien, an denen Kaiser Wilhelm II seine helle Freude gehabt hätte.

Jetzt also wenige hundert Bundeswehrsoldaten, nur für Logistik und Ausbildung, nicht zum pfui, pfui, kämpfen. Dann hundert US-Militärs ins Nachbarland Malis und schwupps, hoppla, schon ist ein neuer, selbstgeschaffener, internationaler Konflikt ins Leben gerufen, denn die Ablehnung dieser militärischen Aggression durch Russen und Chinesen ist natürlich garantiert.

Krieg gegen den Terror, was für eine „wunderbar, elastisch-auslegungsfähige“, neokoloniale Erfindung der USA!

http://www.commondreams.org/headline/2013/02/22-1


Einmal Gott spielen: Merkel will künftig auch ohne Risiko töten können!

25. Januar 2013

Ob sie dabei an die FDP oder an die CSU gedacht hat, das ist nicht bekannt. Jedenfalls hat sich die Kanzlerin den Forderungen der Bundeswehr nach Kampfdrohnen angeschlossen.

Sie werden intern V3 genannt und im Leistungskatalog steht die Forderung, dass sie England erreichen und dazu schneller und wendiger als eine Spitfire sein müssen, für den höchst unwahrscheinlichen Fall, dass England aus der EU austreten könnte.

Die neuen Drohnen sollen in Friedenszeiten zur Überwachung der Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen und zur Ausschaltung von Falschfahrern eingesetzt werden. Der Verkehrsminister weigert sich aber bisher beharrlich 50% der Finanzierung zu übernehmen!

Mit den neuen Drohnen, die vermutlich aus den USA oder aus Israel beschafft werden, kann die Bundeswehr die betagten Segelflugdrohnen des Typs „Rhön“ ausmustern.

Der Verteidigungsminister ist begeistert:

„Die neuen Waffen haben da einen großen Vorteil: Sie sind zielgenauer. Und je besser man zielen kann, desto weniger Schäden gibt es“, so de Maizière. (Zitat: SPON)

Jeder ältere Herr, der schon einmal vor einem Urinal gestanden hat, wird ihm hier zustimmen!

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundesregierung-draengt-auf-einsatz-bewaffneter-drohnen-a-879547.html


Wilde Flucht: Bundeswehr von Türken in den Sack gesteckt!

22. Januar 2013

Sieben deutsche Bundeswehrsoldaten, ein Teil der Kräfte, die mit Patriot-Raketen die Türkei vor den bösen Syrern schützen sollen, hatten Ausgang und gingen frohen Mutes im Bazaar in Iskenderun shoppen.

Sie wurden von 26 Aktivisten der Türkischen Jungen Union (TGB) umzingelt und angegriffen. Die Angreifer versuchten ihnen Säcke über die Köpfe zu ziehen, was als Anspielung auf die Behandlung türkischer Soldaten durch amerikanische Soldaten im Jahre 2003 in Sulaimaniyah, Nordirak, gesehen wird.

Mit der Hilfe von Einheimischen gelang der Bundeswehr die Flucht  eine strategische Absetzbewegung in einen Juwelierladen. Als die Polizei eintraf, wurden sie von Sicherheitskräften in ihr Hotel gebracht. Ob sie die Gelegenheit zum Kauf von Schmuck nutzten ist nicht bekannt. Vielleicht handelte es sich auch nur um eine besonders gute Verkaufsveranstaltung, „hardcore-selling“ in jenem Bazaar?

Das Wichtigste: Die deutschen Soldaten seien unverletzt und guter Stimmung! Die TGB demonstrierte unterdessen weiter:

„Wir werden nicht erlauben, die Türkei zum Zentrum von Angriffen auf den Mittleren Osten zu machen. Wir werden es US- und NATO-Soldaten nicht erlauben frei in diesem Land zu reisen. Ob es deutsche oder amerikanische Soldaten waren, denen wir Säcke überziehen, spielt keine Rolle. Alle sind NATO-Soldaten!“

Die Polizei verhaftete 16 Aktivisten und ihren Präsidenten İlker Yücel.

Augenzeugen glauben an eine Verwechslung der Bundeswehr mit US-Soldaten. Na, dann is‘ ja gut!

http://www.todayszaman.com/news-304853-german-soldiers-accosted-in-southern-turkey.html


FvuzG kauft Bundeswehr: Bald Prämien wie Banker?

24. Januar 2011

Geld regiert die BILD, äh.. natürlich die Welt! Nach dieser alten Bauernregel will der FvuzG* den Bundeswehrumbau gestalten und die Truppe „aufhübschen“! Dazu sollen finanzielle Prämien gehören, Erfolgsprämien vielleicht? Kopfgeld für jeden „erlegten“ Taliban etwa? Dazu FOCUS:

Nach Informationen der „Rheinischen Post“ fordert Verteidigungsminister Guttenberg von Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) bis 2014 zusätzlich 1,2 Milliarden Euro. Das Geld sei für „attraktivitätssteigernde Maßnahmen“ wie etwa Prämien für Freiwillige vorgesehen sowie zur Abdeckung von Kosten der Verkleinerung der Bundeswehr.

Will er etwa Euro-Scheine in den Rahen der „Gorch-Fuck“ aufhängen, damit die Freiwilligen die Wanten motivierter entern?

Bekommen Generäle künftig Zeitverträge wie in der Wirtschaft, die bei Scheitern und Entlassung trotzdem bis zum Laufzeitende ausgezahlt werden müssen?

*(FvuzG, oder ausführlicher KTMN J JPFJSFvuzG steht hier platzsparend für Karl Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg)


Bundeswehr: Der Sauhaufen des FvuzG?

20. Januar 2011

Wenn wir mal annehmen, dass die drei Zwischenfälle die heute in der Bundeswehr bekannt geworden sind, keine Einzelfälle, sondern eher die Spitze des Eisbergs darstellen, die zehn Prozent halt, die oben aus dem Wasser ragen, dann kann man dem FvuzG getrost konstatieren, einem „Sauhaufen“ vorzustehen! Natürlich beschwichtigt er wieder. Natürlich muss er JETZT erst einmal genau untersuchen, was er seit Wochen weiss. Natürlich wird er dann „knallhart“ ein paar Generäle opfern um den eigenen Arsch zu retten:

Der Soldat in Afghanistan soll erst zu blöde gewesen sein, seine Waffe zu reinigen. Ehre seinem Andenken halt…
Dann war ein Kamerad angeblich zu blöde, seine Waffe zu reinigen.
Jetzt hat ein Soldat ausgesagt, die hätten mit den Pistolen rumgespielt und der Schütze hätte absichtlich auf den Kopf des Opfers gehalten, als sich ein Schuss löste. Rund zehn weitere Anwesende wollen es nicht gesehen haben. Der Schütze will seine Waffe gereinigt haben… Das klingt verdammt nicht gut! Die Vorgesetzten einer solchen Truppe, bis hinauf zum Minister, haben ein Problem, schätze ich?

Die Feldpost-Geschichte ist auch so ein Fall: Es handele sich natürlich nicht um die Kontrolle der Kommunikation eines abgelegenen Aussenpostens ohne Internet-Anschluss. Es könne sich um kriminelle Aktivitäten armer Einheimischer gehandelt haben? Keine Ahnung, sind die nicht im Drogen-Business? Aber wenn die Soldaten durchschnittlich jeden zweiten Tag einen Brief und jede Woche ein Päckchen oder Paket bekommen oder versenden, dann macht es doch relativ wenig Sinn die Briefe zu öffnen als Krimineller, oder? Der Inhalt der Päckchen sollte eigentlich doch wohl ergiebiger sein?

Auf der „Gorch-Fuck“ hat sich offenbar bei den Auszubildenden der gesunde Menschenverstand eher durchgesetzt als bei der Schiffsführung. Reflexion nach einem tötlichen Zwischenfall wird als Meuterei ausgelegt, den selbst eingeschalteten Vermittlern wird mit Karriereknick gedroht. Die Ausbildung wird abgebrochen. Die Kadetten zurückgeflogen. Inzwischen habe die Mehrzahl die Bundeswehr verlassen, so heisst es. Dann hätten Mitglieder der Stammbesatzung angeblich Neulingen Sex beim Duschen angedroht als übliches procedere!

…In den vergangenen zwölf Jahren habe es auf dem Schiff insgesamt sechs Tote gegeben. Der Sturz der Offiziersanwärterin aus der Takelage der «Gorch Fock» Anfang November müsse so rasch wie möglich aufgeklärt werden. Die Marine habe nähere Informationen aber bislang verweigert…

zitiert aus der MZ

Der FvuzG ist inzwischen lange genug Verteidigungsminister um so langsam Verantwortung in seinem Amt zu übernehmen. Anscheinend ist er im VM genauso unfähig wie vorher im WM. Gut, ja unschlagbar ist er nur in der medialen Selbstvermarktung. Wie lange noch?