CAT-SEP’s von Tractoria beuten hemmungslos Tabarnia aus!

19. Juli 2018

Nanu? Die Ausbeutung der spanischen Autonomie Katalonien durch die spanische Zentralregierung in Madrid und der Negativsaldo zwischen Steuergeldern, die nach Madrid fließen und Rückflüssen nach Katalonien war stets eines der angeblich „sachlich überprüfbaren Gründe“, warum die CAT-SEP’s von Spanien weg wollten und sich zumindest derart „entsolidarisieren“ wollten, daß zumindest ein Saldo von Plus-Minus-Null entstünde, wobei ein sattes Plus natürlich noch lieber gesehen werden würde, schließlich ist man die Autonomie mit den bei weitem höchsten Gehältern und Zahlungen an ihren Wasserkopf aus Politikern, Angestellten des öffentlichen Dienstes und dem unüberschaubaren Beraterheer..

Trotzdem haben es die CAT-SEP’s die ganzen Jahre tunlichst vermieden ihre Zahlen innerhalb Kataloniens offen zu legen. Von Transparenz keine Spur…

Nun gibt es ja bekanntlich auch denjenigen Teil Kataloniens, der sich prosperierend entlang der Küste von Barcelona bis nach Tarragona hinzieht, unter dem Kunstnamen Tabarnia gerne spanische Autonomie bleiben möchte während die CAT-SEP’s sich dann mit einem Leben im provinziellen, dünner besiedelten, agrarisch geprägten Hinterland Tractoria begnügen müssten.

Nun hat man von Seite Tabarnias einmal den Abzug von Steuern durch die CAT-SEP-Generalitat d’Catalunya (82%) und deren Rückflüsse nach Tabarnia (66%) errechnet und ein sattes Minus von 16% oder von 4,659 Milliarden €uro zu Lasten Tabarnias und zu Gunsten Tractorias errechnet, das GRÖSSER ist, als das stets Madrid vorgehaltene Ungleichgewicht! Die CAT-SEP’s kassieren von Tabarnia 23,843 Milliarden ein, reinvestieren aber nur 19,184 Milliarden €uro. Jeder einzelne Bürger Tabarnias, ob jung oder alt, ob Steuerzahler oder nicht, ist also mit 838 €uros dabei, um das CAT-SEP-Spektakel der Tractorianer und damit ihre eigene vielfältige Unterdrückung zu finanzieren!

Wenn also solche Leute wie die CAT-SEP’s stets über das böse Madrid propagieren, dann zitieren sie (vermutlich wissentlich?) ihr eigenes Verhalten gegenüber der schweigenden, zumindest nicht separatistischen, Mehrheit in Katalonien!

Tabarnia erwirtschaftet 78% des katalanischen BIP und erhält nur 47% der katalanischen Investitionen zurück. Ein klarer Fall für eine Unabhängigkeit Tabarnias von Katalonien, folgt man der Argumentation der CAT-SEP’s…

______
https://www.elcatalan.es/tabarnia-presenta-un-deficit-fiscal-de-4-659-millones-de-euros-dentro-de-cataluna-segun-un-informe-de-ccc/


Exklusive Tabarnia-Info für das „Puigdemont-go!“ im belgischen TV!

4. Januar 2018

Der abgesetzte Ex-Präsi der spanischen Autonomie Katalonien, der in seinen letzten Verlautbarungen aus Brüssel den Eindruck vermittelte, „den Schuss nicht gehört zu haben“, wird hier vom belgischen TV über die Entwicklung in Katalonien, besonders über das Tarbarnia-Projekt, die unionistische Separation von den nationalkatalanistischen Separatisten, deren eigene Mittel und Rhetorik  benutzend, aber dabei die Spanische Verfassung einhaltend, ausführlich (in französischer Sprache, die er als Katalane einigermaßen verstehen sollte) informiert:

Was an dem tatsächlich rechtlich innerhalb der spanischen Verfassung möglichen Projekt einer neuen (der dann 18.!) spanischen Autonomie zumindest mir nicht so gefällt, ist die systematische, auch von den CAT-SEP’s versuchte Entsolidarisierung von reicheren und ärmeren Teilen der Gesellschaft.

Als Mittel der Notwehr gegen die CAT-SEP’s zur Not akzeptabel, sollte eine solche Entsolidarisierung grundsätzlich unbedingt vermieden werden! Die CAT-SEP’s wollen „ihre“ Steuereinnahmen nicht nach Spanien abführen und selbst verwalten und ausgeben, was der berüchtigten katalanischen Korruption weitere Geschäftsfelder eröffnen würde, übrigens auch in der EU, in Brüssel.

Stellt man sich Tabarnia einmal umgesetzt vor, würden mindestens drei, vier Dinge geschehen, von denen nie geredet wird:

1.) Das reiche Tabarnia würde noch mehr Steuern nach Madrid abführen müssen, denn es müsste das ärmere, rurale, katalanische Hinterland nicht mehr subventionieren. Eine ähnliche Forderung an Madrid, wie sie die CAT-SEP’s erhoben bezüglich der abzuführenden Steuern, wäre also nicht nur denkbar, sondern wohl auch wahrscheinlich?

2.) Der andere Punkt wäre, daß Madrid, sprich die Spanische Verfassung, weiterhin keine Abspaltung der Rumpfkatalanen, der CAT-SEP’s erlauben würde/könnte, denn an der grundsätzlichen Verfassungsfeindlichkeit des CAT-SEP-Begehrens hätte sich nichts geändert! Sollte es einen solchen Bruch aber „irgendwie gewaltsam“ doch geben, dann wäre Tabarnia auf dem Landweg vollkommen von Spanien abgeschnitten und nur über den Seeweg über das Mittelmeer oder durch die Luft mit Spanien und Europa verbunden. Es gäbe also ein armes, instabiles, von mehr oder weniger offen Kriminellen geleitetes außereuropäisches Gebiet mit Grenzen zu Spanien und Frankreich. Vermutlich ein Hort ständiger Spannungen und Probleme?

3.) Bliebe das Rumpfkatalonien ohne Tabarnia aber als verarmte Autonomie bei Spanien müsste es vermutlich von Madrid, vom Steueraufkommen aller Spanier, ernährt und unterhalten werden? Hier hätten sich also die Tabarnier zu Lasten Madrids ihrer armen, ländlichen Verwandtschaft entledigt, hätten sich von ihnen entsolidarisiert, auch hierin die CAT-SEP’s kopiert! Ich kann mir nicht vorstellen, daß dies den restlichen Spaniern gefallen würde?

4.) Die Schulden der Autonomie Katalonien von rund 75 Milliarden €uro müssten zwischen Tabarnia und Rumpf-Katalonien aufgeteilt werden.  Sollte Rumpf-Katalonien Spanien verlassen, müssten die armen Pyrenäenbauern zusätzlich ihren Anteil an der spanischen Gesamtverschuldung übernehmen. Es braucht nicht viel Phantasie um daraus eine neue spanische Banken- bzw. Wirtschaftskrise entstehen zu sehen…


TABARNIA, Albtraum der nationalkatalanistischen Separatisten!

26. Mai 2017

Eine Frau Namens Carla Arufat gründete die „Plattform für die Autonomie von Barcelona“ eine neue politische Organisation die genau das Verhalten, die Argumente, die Polemik der CAT-SEP’s anwendet und einsetzt, nur genau GEGEN diese!

Die Separatisten drehen fast durch! Señora Arufat will eine neue spanische Autonomie TABARNIA gründen, die im Wesentlichen aus dem Großräumen Barcelona und Tarragona bestünde, dem industriellen und Handelsherzen der heutigen spanischen Autonomie Katalonien. Dieses TABARNIA würde sich von Katalonien trennen und bei Spanien verbleiben. Dadurch gäbe es keinerlei außerspanische Implikationen, wie z.B. mit der EU. Den Separatisten blieben nur das dünn besiedelte, wirtschaftlich unterentwickelte Hinterland Kataloniens und seine Pyrenäentäler OHNE das Val d’Aran, das ebenfalls bei Spanien bleiben möchte!

Frau Arufat hat einen Abschluss in Geschichte der Universität Barcelona, ist Dozentin und Mutter zweier Kinder und wurde mit 80% zur Präsidentin der Plataforma per l’Autonomia de Barcelona gewählt.

Sie argumentiert grundsätzlich mit den Methoden und Argumenten der CAT-SEP’s die diese bekanntlich für unwiderlegbar und genial halten, sie dreht den Spieß nur um:

Das Angst-Argument:
Die CAT-SEP’s brächten die Menschen in Katalonien in wirtschaftliche und soziale Gefahr durch unverantwortliches Handeln.

Das Neid-Argument:
Die Metropolitanregion Barcelona erwirtschafte 87% des Einkommens der Generalitat und erhalte nur 59% zurück, die berühmte Entsolidarisierung der Reichen von den Armen.

Das Missbrauchs-Argument:
Die CAT-SEP’s missbrauchten systematisch und regelmäßig öffentliche Mittel indem sie diese nicht vorgesehenen separatistischen Zielen und Verwendungszwecken zuführten.
Dies geschieht mit flächendeckenden, teils hohen Subventionen für Print-, Web- und TV-Medien im Sinne der Separatisten, aber auch mit Botschaften und Botschaftern und Botschaftspersonal in aller Herren Länder!

Barcelona könne über die Verwendung seiner aufgebrachten Steuermittel selbst entscheiden und müsse sich nicht von den CAT-SEP’s der Generalitat als Bank zur Finanzierung des nationalkatalanistischen Separatismus missbrauchen lassen.

Grafiken im unten stehenden Link zeigen den Plan und seine Konsequenzen:

República Catalana, künftiger, unabhängiger Staat,
1.383.000 Einwohner
26.473 km2
22.673 € BIP pro Einwohner
Sprache, Catalan

Comunidad Autónoma Tabarnia, spanische Autonomie,
6.139.000 Einwohner!
5.422 km2
28.673 € BIP pro Einwohner
Sprache, Spanisch und Catalan.

Ein Referendum über die Einführung der CA Tabarnia soll im Oktober 2019 erfolgen.

Vorteile von Tabarnia seien:
Gesicherte Pensionen.
Keine Strafen wegen „falscher“ Sprachen.
Keine Förderung unsinniger Projekte wie die Flughäfen Lérida und Gerona, statt dessen Abschaffung der Autobahngebühren.
Gleiche Stimmen für alle: In Barcelona benötigt ein Abgeordneter heute 46.141 Wählerstimmen, in Lerida nur 20.036. Barcelona hätte bei gleichem Stimmgewicht 20 Stimmen mehr, die CAT-SEP-Mehrheit wäre Geschichte!
Die Engstirnigkeit und der Rassismus der CAT-SEP’s wären Geschichte. Barcelona wäre wieder die kosmopolitische spanische Metropole die es einmal war, bevor die CAT-SEP’s aus der Provinz und den Pyrenäentälern auftauchten.
Wirtschaftliche Unabhängigkeit: Tabarnia kann locker aus eigenen Mitteln leben, das CAT-SEP-Hinterland könnte dies nicht!

Die Autobahngebühren um Barcelona herum sind eine Erfindung der Generalitat. Sie haben nichts mit Spanien zu tun. Da haben wohl einige ihre Banker-Freunde versorgt? Die diversen Mautstrecken wurden inzwischen mit Milliardenbeträgen im Durchschnitt 44x abbezahlt! Das sind reine Geldabschöpfmaschinen…

Arufat fordert die genau gleichen Rechte und Ansprüche wie die CAT-SEP’s ein und mit ungleich höherer Realisierungsschance, denn sie will ja Teil Spaniens bleiben, was international als rein innerspanische Angelegenheit gesehen würde.

„Ich bevorzuge ein Barcelona außerhalb Kataloniens, vor einem Barcelona außerhalb Spaniens!“

Arufat verweist auf zahlreiche Fälle INNERHALB Spaniens, wo genau dieses erfolgreich geschah, Trennung, Sortierung, Neuordnung, beinahe eine Allerweltssache…

Tabarnia wäre weder die kleinste noch die wirtschaftsschwächste CA in Spanien, sondern eine der größten und stärksten Comunidades Autónomas des Landes!

Carla Arufat verweist auf die geringe Seriosität der CAT-SEP’s mit ihrer „kubanischen Fahne“ und mit ihrer verlogenen Dauerpropaganda und ihren maßlosen Gehältern:
„Karle Putschdämon“ , wegen seiner 60er Jahre Frisur genannt „der Wischmop“, genehmige sich fast das doppelte Gehalt des spanischen Ministerpräsidenten ohne irgend etwas sinnvolles dafür zu tun. Über 100(!) CAT-SEP’s hätten sich inzwischen Gehälter (und folglich Renten!) genehmigt, die über dem Gehalt des spanischen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy lägen!

#Bcnisnotcat
______
http://www.elmagacin.com/un-movimiento-pretende-independizar-barcelona-y-tarragona-de-cataluna-y-formar-tabarnia/