12. Dezember 2017
Die Neue Flämische Allianz, NVA ist eine separatistische, destruktive politische Kraft im flämischen Teil von Belgien, die ihre ideologischen Wurzeln und Sympathien für die Westeuropäischen Freiwilligen SS-Divisionen kaum verbirgt. Auch der nationalkatalanistische Separatismus hat Wurzeln aus jener Zeit, besser noch gemeinsame Wurzeln mit den Nazis in Deutschland.
Man bestreitet zwar, das „Puigdemont go!“ nach Brüssel eingeladen zu haben, aber jetzt, wo er schon mal da ist, versteht man sich prächtig, denn:
Extremer Nationalismus, Victimismus und gleichzeitiger Rassismus. Das läuft überall bei den Rechten und den Nazis, ob nun in Deutschland, ob in Katalonien oder ob in Belgien, in West-, Nord- und natürlich(!) in Osteuropa.
Der belgische Staat hat seine zunehmende Handlungsunfähigkeit in den letzten Jahren verschiedentlich unter Beweis gestellt, ob nun beim islamischen Terrorismus, wo praktisch alle Spuren von Paris aus immer wieder nach Belgien, speziell nach Brüssel weisen, den wechselnden, mehr oder weniger paralysierten Regierungen, dem unsicheren Betrieb ihrer Kernkraftwerke, sowie jüngst bei seiner Hilflosigkeit bei der Vorführung durch den Nationalkatalanistischen Separatisten-Tourismus am 7-D.
Die Gefahr besteht nun, daß diese belgische Unsicherheit ein perfekter Nährboden für Nationalseparatisten aller EU-Staaten darstellen könnte. Sie tummeln sich am Sitz der EU und werkeln sowohl intrigant im Verborgenen, als auch offen für ihre Zwecke und Ziele.
Beim Katalanen-Zirkus waren auch korsische Separatisten auf der Demo. Die haben inzwischen Wahlen in Korsika gewonnen und fordern nun auch die volle Unabhängigkeit von Frankreich nach katalanischem Beispiel.
Es ist theoretisch durchaus denkbar, daß es irgendwann zu einem Punkt kommen könnte, an dem Belgien zu einem Sicherheitsrisiko im Herzen Europas für seine direkten Nachbarländer Deutschland, Luxembourg, Frankreich und die Niederlande werden könnte? Dann ist guter Rat teuer! Zwar muß die belgische Unabhängigkeit natürlich unangetastet bleiben, das darf aber natürlich auf keinen Fall zum faktischen Freibrief für Nazis, Islamisten und Separatisten in Europa ausufern.
Der jüngste belgische Misserfolg, der Entzug der vier belgischen Spiele bei der nächsten Fußball EM, wegen der Unfähigkeit ein geplantes Stadion auf flämischem Boden zu realisieren, ist nur der letzte Beweis für die prekäre politische Situation bei unseren Nachbarn im Westen.
Ich möchte besonders auf den ersten der nachstehenden Links, zudem in deutscher Sprache, verweisen, wo deutschsprachige Belgier das Land und seine aktuelle Regierung selbst darstellen (rechtslastig, flämisch dominant, wenig Frauen) und dessen Besonderheiten mit eigenen Worten erklären:
______
https://www.belgieninfo.net/belgiens-neue-regierung-die-n-va-laesst-gruessen/
http://deredactie.be/cm/vrtnieuws.deutsch/nachrichten/1.3111835
https://www.belgieninfo.net/die-flaemische-kollaboration-das-grosse-schweigen/
https://de.wikipedia.org/wiki/Nieuw-Vlaamse_Alliantie
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/flamen-in-belgien-wollen-es-den-katalanen-nicht-nachmachen-100.html
3 Kommentare |
Belgien, EU Europäische Union, Europa, katalanischer Separatismus, Mitteleuropa, Separatismus, Separatismus-Geschäft, Separatismus-Projekt, Separatismuszwang, Westeuropa | Verschlagwortet: Warum das "Puigdemont go!" sich in Brüssel "wie zu Hause fühlt"! |
Permalink
Veröffentlicht von almabu
12. September 2017
Die Rollen scheinen klar verteilt: Carles Puigdemont, „El Motxo“, der von niemand jemals gewählte, per Fingerzeig von seinem Vorgänger Artur Mas ernannte, Autonomiepräsident der spanischen Autonomie Katalonien, fordert politische Lösungen, Verhandlungen, Gespräche mit Madrid. Mariano Rajoy, der stets sediert wirkende spanische Ministerpräsident, betont gebetsmühlenartig daß er dies „nicht könne und nicht wolle“ und so vergeht die Zeit und das Ultimatum des 1. Oktobers rückt näher.
Das lächerliche Spektakel der nationalkatalanistischen Separatisten mit ihren kalkulierten, wie kindliche Mutproben inszenierten Gesetzes- und Kompetenzüberschreitungen am laufenden Band, haben der spanischen Politik insgesamt Schaden zugefügt. Es ist „Wünsch-dir-was-Zeit“° und Recht und Gesetz, der Ordnungsrahmen des Zusammenlebens, die Säulen jeder menschlichen Gesellschaft, nicht nur der demokratischen Systeme, sind beliebige Austauschobjekte von irrelevantem Wert. Das Dumme ist nur, daß diese permanenten Gesetzesbrüche in aller Öffentlichkeit stattfinden, stolz inszeniert werden und das Rechtsverständnis der Menschen in Spanien, speziell in Katalonien negativ beeinflussen werden. Recht ist beliebig geworden. Jeder schafft sich sein Eigenes.
Auf der anderen Seite der Säulenheilige Rajoy, der Recht und Gesetz wie der Priester die Monstranz vor sich her trägt, auch wenn er bis zum Hals in die Korruptionsskandale seiner PP verwickelt zu sein scheint. In diesem Punkt ist er wohl keine Punkt besser als die katalanischen Nachfolger der 3%-Palau-de-la-Musica-ITV-CiU?
Wir haben zwei im weitesten Sinne ähnlich große Teile der Gesellschaft in Katalonien. Es kann also keine praktikable Lösung dieses Konfliktes geben, welche die Hälfte der Menschen zu Verlierern und künftig Unterdrückten machen würde. Daraus folgt: Der Bruch mit Spanien, die Forderung eines unabhängigen Staates muss vom Tisch! Die kann keine Verhandlungsgrundlage sein. Es bleiben also verschiedene Modelle innerhalb des spanischen Staates, unabhängig davon ob dieser nun Monarchie oder Republik sein wird. Selbst das System der Autonomien oder Comunidades könnte auf den Prüfstand gestellt werden, denn um finanzielle und soziale Gerechtigkeit walten zu lassen bedürfte es ihrer nicht.
All diese Fragen tangieren nicht nur 16% der Spanier, die Katalanen, sondern alle Spanier. Die Gesamtheit ALLER Spanier entscheidet über die Gesamtheit des GANZEN Territoriums Spaniens. Diese Menschen haben alle gemeinsame Interessen, Sorgen, Probleme und Lasten. Die verschlechterten Arbeitsbedingungen, -entgelte, -verträge, nach der Wirtschaftskrise von 2008, die soziale Absicherung, Kranken- und Arbeitslosenversicherungen, Renten betreffen ALLE Spanier.
Die Entsolidarisierung der CAT-SEP’s, die so tun als sei die von Franco betriebene Industrialisierung Kataloniens nach dem Spanischen Bürgerkrieg ihr Verdienst und hätte so gar nichts mit den im Großraum Barcelona und Tarragona angesiedelten Multis zu tun, wie z.B. mit SEAT und Anderen, die sind einfach nicht ehrlich!
Nur wenn es dann um den offenen Rassismus (Pujol + Ferrusola) gegen Andalusier und andere Charnegos geht, die Franco zur Unterdrückung der aufrechten Katalanen als innerspanische Migranten und billige Arbeitskräfte in den Nordosten schickte, dann wird unfreiwillig nebenbei dieser Zusammenhang enthüllt.
Wie könnte eine verhandelte politische Regelung, wenn nicht gar Lösung des Problemfalles Katalonien also aussehen?
Die Maximalforderungen, die Zwergstaatlerei und deren Propheten müssten vom Verhandlungstisch genommen werden. Für Puigdemont, Mas, Junqueras, Forcadell & Co. wäre daran kein Platz. Sie könnten im besten Fall auf mildernde Urteile für ihre Verfehlungen hoffen, sollten aber schon ihre Taten verantworten müssen.
Vermutlich müsste im Gegenzug Rajoy in Rente geschickt werden? Das seit den 80er Jahren schleichend vergiftende Nationalkatalanistische Separationsprojekt des Jordi Pujol i Soley muss ausgesetzt werden. Die Verhetzung ganzer Schülergenerationen hätte aufzuhören. Im spanischen Wirtschaftsleben müsste die Transparenz hergestellt werden, die künftige Korruptions-, Provisions- und Bestechungsfälle erschwert, wenn nicht unmöglich machen würde. Das Interesse daran wird bei den politischen Akteuren nicht sehr groß sein, aber ohne diese Säuberung würden nach kurzer Zeit wieder aus Ablenkungsgründen andere Sündenböcke gesucht werden und das Spiel vom seeligmachenden Separatismus, von „Gut-und-Böse“ wieder erneut beginnen.
Man kann die Menschen auch, vom eigentlichen Problem ablenkend, mit Neuwahlen beglücken ob nun in Katalonien oder gleich in ganz Spanien. Bei Verfassungsänderungen sollte man praktikable Lösungen für Referenden schaffen und Mindeststandards dafür festlegen. Es kann nicht sein, daß eine Minderheit von Wählern auf Grund des Wahlrechtes zu einer Mehrheit im Parlament führt und diese mit kleinster, denkbarer Mehrheit dazu genutzt wird, Staaten und Bevölkerungen zu zerreissen und sich dabei um die Rechte und Kompetenzen dieses Parlamentes einen Teufel zu scheren…
Leave a Comment » |
1-O-Fake-Referendum der CAT-SEP's, 20D, 27-S, 3% Provisionen, 9-N "gildet" nicht!, 9N, Amtsmissbrauch, Autonomie Katalonien, Autonomie-Parlament, Autonomiepräsident Carles Puigdemont, Barcelona, Bedingte Demokratie, Betrug, CAT, CAT-SEP's, CAT-SEP-Rechenspiele, CATADISNEY, Catalunya, Catalunya fantastica!, CiU, Etikettenschwindel, Europa, Ex-Autonomiepräsident Jordi Pujol, Familienmafia, ihm laufen die Separatisten davon!, Illegale Provisionen für öffentliche Aufträge, illegale Schattenwirtschaft, Illegale Schwarzgeld-Provisionen, Jordi Pujol i Soley, Karle Putschdämon, katalanischer Separatismus, Katalonien, Korruption, krankhafte Utopien, Nationakatalanismus, Rassismus, Südwesteuropa, Selbstbestimmungsrecht aller Spanier, Separation von Spanien, Separatismus-Projekt, Separatismuszwang, Separatistenpropaganda | Verschlagwortet: CAT-ES: Wie geht es weiter? |
Permalink
Veröffentlicht von almabu
5. Juli 2017
Der alte Kasten sei ein wirtschaftlich genutzter Touristenmagnet, die Kirche zudem von der Mehrwertsteuer und anderen Abgaben befreit, der zu unerträglichen Zuständen für die Nachbarn im Bezirk Ciutat Vella durch den ständig wachsenden Tourismus führe.
Statt dessen soll die Kathedrale als Theater- und Musikschule für die Nachbarschaft genutzt und der riesige Vorplatz soll quasi zum Dorfplatz werden, wenn die lästige Touristenplage erst einmal weg sei…
Die CUP will dies Morgen im Rat des Altstadt-Bezirks offiziell beantragen. Man kann sich unter diesen Umständen ausmalen, welche Anträge im Falle eines positiven Separations-Referendum von den Anarchos wohl gestellt würden? Wer, welche Gruppe der Gesellschaft, würde wohl als nächster enteignet werden?
Heute gehöre dieser Bau noch einer Gruppe (der Katholischen Kirche), die seit ihrer Gründung Monarchien, der Bourgeoisie, der Kolonialisierung, Raub, Sklaverei, Bevormundung, Unterdrückung und Kontrolle des Proletariats unterstützt habe.
Das Erzbistum Barcelona wollte zu diesem Antrag der CUP keine offizielle Stellung nehmen. Ein Sprecher wies inoffiziell darauf hin, daß diese Kathedrale die wichtigste der Diözese sei, wichtiger als die Sagrada Familia Gaudís (ein anderer Tourismusmagnet!), sei ein Symbol der katholischen Kirche Barcelonas und daß täglich Messen darin gefeiert würden!
Die vage Möglichkeit einer Unabhängigkeit Kataloniens á la ERC und CUP lässt solche Vorschläge entstehen, gerade mal 80 Jahre nachdem Anarchos und ERC unter dem Vorsitz des Separatistenheiligen Companys tausende Priester, Nonnen und Mönche ermordeten und beinahe jede katholische Kirche in Katalonien beschädigten oder zerstörten.
Womit müsste man wohl rechnen, wenn solche Leute erst einmal einen unabhängigen Staat nach ihren Vorstellungen aufbauen würden? Spanischer Bürgerkrieg 2.0 oder gleich Kambodscha?
______
https://twitter.com/cupciutatvella?ref_src=twsrc%5Etfw&ref_url=http%3A%2F%2Fwww.elperiodico.com%2Fes%2Fnoticias%2Fbarcelona%2Fcup-pide-expropiacion-catedral-6147262
Leave a Comment » |
1-O-Fake-Referendum der CAT-SEP's, CAT, CAT-SEP's, CATADISNEY, Catalunya, Europa, nacionalcatalanismo, Südwesteuropa, Separatismuszwang, Spanien, Spanische Autonomie Katalonien | Verschlagwortet: CUO will Kathedrale von Barcelona enteignen! |
Permalink
Veröffentlicht von almabu
5. Dezember 2016
Der unbegreifliche Wahnsinn der nationalkatalanistischen Separatistenlogik:
Sie halten sich für Demokraten, während sie ihre Gegner alle als Faschisten beschimpfen.
Sie halten sich ihren Gegnern als genetisch (früher sagte man rassisch!) überlegen. Das schrieb der unselige Jordi Pujol (ein studierter Arzt!) schon vor Jahrzehnten in einem Buch über die mindere Humanqualität der andalusischen Untermenschen und das äußerte Oriol Junqueras kürzlich in einem Interview, daß die Katalanen sich genetisch klar von den Spaniern unterscheiden würden und eigentlich eher (höherwertige?) Franzosen seien.
Sie sind ihrer Meinung nach Angehörige einer nicht anerkannten, unterdrückten, Jahrtausende alten Hochkultur, der die Menschheit unendlich viel zu verdanken hätten, mehr als Ägyptern, Griechen und den Römern.
Sie erfinden sich „ihre Geschichte“ neu, historisch und heraldisch gerade so passend für ihre separatistischen Ziele. Dazu betreiben sie in Barcelona sogar das INH, das „Institut Nova Història“, das ständig mit neuen Sensationen wie katalanische Könige, Reiche und demokratische Institutionen aufwartet und inzwischen die Herren Leonardo da Vinci, Miguel de Cervantes, Cristobal Colón und neuerdings auch den Portugiesen Fernão de Magalhães (Magellan) zu Katalanen umwidmen! An Jesus arbeiten sie noch, sind ihrem Ziel aber schon recht nahe, hieß dessen Mutter doch Marí, einer der häufigsten katalanischen Frauennamen!
Sie wollen Referenden, Volksbefragungen, doch sie wollen gleichzeitig bestimmen wer oder was das Volk ist, wer dazu gehört und wer, worüber, wann und wie abstimmen darf.
Gleichzeitig nehmen sie diese Referenden aber nicht ernst, denn sie würden sie beliebig oft wiederholen, bis das Ergebnis ihren Vorstellungen entspricht!
Sie nehmen Ämter und entsprechende Leistungen des „verhassten“ Staates und seiner Regierungs- und Verwaltungsstrukturen gerne und einseitig in Anspruch und verletzen gleichzeitig und systematisch daraus resultierende Pflichten und Kompetenzen.
Sie dürfen alles, der Andere, ihr Gegner, darf nichts. Sie haben kindliche Freude an dieser Form des Anarchismus.
Sie leiten aus ihren hierarchisch untergeordneten Ämtern, z.B. im Kommunalbereich, generelle suprastaatliche Kompetenzen ab.
Sie erkennen die Gerichte und die Rechtsprechung nicht an, wenn diese nicht gerade in ihren Plan passen, drohen damit übergeordnete Gerichte anzurufen, deren Rechtssprechung sie wiederum dann nicht anerkennen, wenn diese nicht ihren Vorstellungen entspricht.
Sie nennen Missbrauch bzw. Überschreitung von Kompetenzen, öffentlichen Mitteln und Rechten und Gesetzen, zivilen Ungehorsam und eine lässliche Sünde, wenn nicht gar ihre heilige Bürgerpflicht.
Sie unterdrücken die in der spanischen Autonomie Katalonien gleichberechtigte spanischen Landes- und Weltsprache Castellano im Erziehungs-, Bildungs-, Gesundheitssektor sowie in der Autonomieverwaltung zu Gunsten des Katalan.
Sie unterdrücken andere Ansichten, Meinungen und Initiativen mit ALLEN auch ungesetzlichen Mitteln, denn der höhere Zweck rechtfertigt ALLE Mittel.
Innerhalb ihres eingeforderten Staatsgebietes der sogenannten „Katalanischen Länder“, versuchen sie undemokratisch die in Barcelona verbreitete Version des Katalan als verbindlich durchzusetzen gegenüber den Varianten die im Landesinneren, auf den Balearen und in Teilen Valencias gesprochen werden, wofür es keinerlei historische Begründungen oder Notwendigkeiten gibt, nicht einmal frei erfundene…
Sie erkennen demokratische Prozesse, Mehrheitsbildungen und Entscheidungen nicht an, die nicht ihren Zielen entsprechen.
Wo sie in der Minderheit sind, was sehr häufig der Fall ist, da leiten sie sich Sonderrechte ab mit der Begründung, die Avantgarde einer guten Sache zu sein.
Sie sind diskussionsunwillig, bzw. -unfähig und blenden andere Ansichten konsequent und komplett nach der Art von Sekten aus ihrem Weltbild aus. Dazu haben sie sich aus missbrauchten Steuermitteln ALLER Katalanen eine subventionierte Umwelt aus wirtschaftlich Abhängigen in den Regionalmedien der spanischen Autonomie Katalonien (TV, Radio und Print) und an den Universitäten Barcelonas gebildet, aus denen sie ständig das gewünschte, selbst initiierte Feedback erhalten und sich derart nach der Art von Sekten bestärken.
Sie unterdrücken auch Andere, die innerhalb ihres Wirkungsbereiches ihre eigenen gegensätzlichen Ziele mit den gleichen oder ähnlichen Mitteln erreichen wollen: „Wenn Zwei das Gleiche wollen, dann ist es noch lange nicht das Selbe!“ Separation von den Separatisten, wie sie z.B. in den Metropol-Regionen Barcelona und Tarragona denkbar und möglich wäre, die ist selbstverständlich verboten!
Sie gerieren sich professionell als Opfer, selbst dann, wenn sie als Täter agieren!
Sie agieren höchst merkantil und gestehen sich die höchsten Gehälter und Vergütungen zu, welche diejenigen höchster staatlichen Stellen um fast das Doppelte überschreiten.
Sie sind dazu bereit zur Erlangung ihrer Ziele die höchsten Opfer ihrer Untertanen, äh.. ihrer Mitbürger in Anspruch zu nehmen, solange es keine eigenen Opfer sind.
______
PS: Sie schafften es bisher nicht, ihre Wunschpartner in der Wirtschaft, der EU und in der Welt davon zu überzeugen, daß sie sich NACH Erlangung ihrer Unabhängigkeit, sofort am nächsten Tag, an Recht und Gesetz, an Regeln, Kompetenzen und Pflichten halten würden…
Leave a Comment » |
Entsolidarisierung von Spanien, EU Europäische Union, Europa, katalanischer Separatismus, Nationalkatalanismus!, Roadmap zum Bruch mit Spanien!, Südwesteuropa, Separation von Spanien, Separatismus, Separatismus-Geschäft, Separatismus-Projekt, Separatismuszwang, Separatisten, Separatistenpropaganda, Spanien, Spanische Autonomie Katalonien | Verschlagwortet: Wie die Nationalkatalanistische Separatistensekte tickt! |
Permalink
Veröffentlicht von almabu
3. Oktober 2016
Erinnern Sie sich noch? Am 9. November 2014 führten die CAT-SEP’s ihr Pseudo-Referendum durch, das vorher vom Verfassungsgericht Spaniens verboten worden war. Sie freuten sich wie die Diebe, „Madrit“ irregeführt, übertölpelt zu haben. Unvergessen das stolze Grinsen des Artur Mas mit zum „deutschen Gruß“ hochgerissenen rechten Arm und seiner Bereitwilligkeit „die politische, nicht die juristische“ Verantwortung für das Spektakel zu übernehmen, das überdies für die CAT-SEP’s mit niederschmetterndem Ergebniss endete, nicht einmal ein Drittel ALLER Katalanen stimmte ihrem Anliegen einer Separation von Spanien zu!
Jetzt, beinahe 2 Jahre später hat das Oberste Gericht der spanischen Autonomie Katalonien seine Vorstellungen von Recht und Ordnung und Gerechtigkeit manifestiert und für die drei Rädelsführer insgesamt 28 Jahre Berufsverbote und knappe 100.000 € Geldstrafe gefordert. Damit sind die Betroffenen um den Vorwurf der „malversación“= Veruntreuung öffentlicher Mittel herum gekommen, der zwingend mit Gefängnis hätte bestraft werden müssen.
Der Anklage lautet nun auf „prevaricación“ Rechtsbeugung und Zuwiderhandlung, „desobediencia“ = Ungehorsam.
Ex-Autonomiepräsident Artur Mas soll 10 Jahre Berufsverbot und 36.000 € Geldstrafe,
Vize-Autonomiepräsidentin Joana Ortega soll 9 Jahre Berufsverbot und 30.000 € Geldstrafe und
Autonomie-Ministerin für Bildung Irene Rigau soll 9 Jahre Berufsverbot und 30.000 € Geldstrafe erhalten.
Die Berufsverbote erstrecken sich auf öffentliche Ämter auf allen politischen Ebenen Spaniens von der Komunal- über die Autonomie- bis hin zur Nationalen Ebene.
Der tausendfach erprobte victimistische Aufschrei der CAT-SEP’s ist riesig: „MADRIT unterdrückt uns!“ Wir dürfen uns einfach nicht so über Recht und Gesetz hinwegsetzen wie wir das wollen und wie das in echten Demokratien bekanntlich voll üblich ist, wir armen Opfer!
Leave a Comment » |
9-N "gildet" nicht!, CAT, CAT-SEP's, Europa, katalanischer Separatismus, Nationalkatalanismus!, Plebiszit für Unabhängigkeit CAT?, Südwesteuropa, Separation von Spanien, Separatismus-Projekt, Separatismuszwang, Separatistenpropaganda, Spanische Autonomie Katalonien | Verschlagwortet: 10 Jahre ohne Artur Mas? |
Permalink
Veröffentlicht von almabu
10. Mai 2016
Sie verfolgen anscheinend immer mehr eine faschistoide Agenda? Wie jetzt bekannt wurde, kursieren in ihren Kreisen Schwarze Listen über die politischen Ansichten von katalanischen Intellektuellen, Wissenschaftlern, Universitätsprofessoren, Politikern und Journalisten. Sie sind konsequent in Freund/Feind-Schemata angelegt.
Wie wollen die CAT-SEP’s im (hypothetischen) Fall eines Separatistenstaates diese Listen einsetzen, sie gegen die gelisteten Personen verwenden? Berufsverbote? Haft? Ausweisung?
Diese Schwarzen Listen wurden zufällig im Zuge der Ermittlungen wegen der illegalen Parteifinanzierung der CDC über den Umweg ihrer Stiftung CatDem entdeckt, beschlagnahmt und jetzt ausgewertet.
Jetzt distanziert man sich bei der CDC eilfertig von diesen Schwarzen Listen, welche die Partei niemals in Auftrag gegeben habe und die wahrscheinlich durch die übereifrige Hyperaktivität Einzelner, höherer Funktionäre entstanden sein könnten?
Diese Schwarzen Listen sind in Freund/Feind Schemata „WIR und DIE ANDEREN gegliedert und darunter in Untergruppen geteilt, wie z.B. „dialogbereite ANDERE“.
CAT-SEP-Verfassungsentwurf sieht Castellano als gleichberechtigte Amtssprache nicht vor!
Als offizielle Sprachen eines hypothetischen Separatistenstaates sieht der Verfassungsentwurf nur Katalan und Aranesisch vor, das von den Einwohnern des Pyrenäentales „Val d’ Aran“ gesprochen wird (die aber womöglich per Referendum und „Recht sich zu Entscheiden“ einen Verbleib bei Spanien vorziehen werden, wenn denn die CAT-SEP’s, einmal an der Macht, ein solches Recht zulassen und akzeptieren würden?). Die Sprache der „Anderen, der zu 51% spanisch-sprechenden-Minderheit von Katalanen“ (die man in anderen Ländern eine absolute, wenn auch knappe Mehrheit nennen würde, wird schlichtweg gewaltsam unterdrückt!
Unberücksichtigt bleibt bei den „Katalanazis“ auch das jüngste Umfrageergebnis in der CAT-SEP-nahen Tageszeitung EL PERIÓDICO, wonach sich 72% aller Befragten für eine Gleichrangigkeit des Castellano zum Katalan aussprachen. Was bedeuten schon Befragungen, die Meinung des Volkes, wenn die faschistoide Elite es mal wieder besser weiss, was für das Volk das Beste ist?
Der angeblich aus 148 Artikels bestehende Verfassungsentwurf, erstellt von 17 „Vätern und Müttern“, darunter der suspendierte Richter Santiago Vidal i Marsal, wird Morgen, am Mittwoch, den 11. Mai, der ultraradikalen Separatistenhexe im (mit 11.000 Euro pro Monat plus Spesen honorierten) Präsidentenamt des Parlaments der spanischen Autonomie Katalonien, Carme Forcadell überreicht und von dieser über alle Maße gelobt werden.
Es wird dann auch keine Rolle spielen, daß diese Carme Forcadell, wie alle anderen CAT-SEP’s auch, am 27-S unter anderem mit dem Versprechen der Gleichrangigkeit von Castellano und Katalan sich in ihre Ämter gelogen haben! Die Halbwertszeit der Aussagen und Versprechungen der CAT-SEP’s ist extrem kurz, weil extrem opportunistisch.
Dann soll eine Endfassung erstellt und diese in Englisch und Französisch, nicht aber in Spanisch (Castellano) übersetzt werden. Diese wollen die CAT-SEP’s dann mit großem Propaganda-Spektakel in den USA, der Schweiz, Schottland, Deutschland und Griechenland(!) vorstellen, nicht aber, trotz der französischen Übersetzung, in Frankreich, da der Separatistenstaat mittelfristig territoriale Forderungen an Frankreich stellen wird, bezüglich des nördlich der Pyrenäen in Frankreich liegendenden Gebietes „Nord-Katalonien“, ebenso wie Forderungen auf große Teile der Comunidad Valenciana und der Balearen…
3 Kommentare |
27-S, 27S, Amtsmissbrauch, Ausplünderung!, Autonomie Katalonien, Autonomie-Parlament, Autonomiewahlen 27-S, Autonomiewahlen 27S, CDC, Entsolidarisierung von Spanien, Etikettenschwindel, EU, Europa, Frankreich, Karle Putschdämon, katalanischer Autonomiepräsident Carles Puigdemont, katalanischer Separatismus, Katalonien, krankhafte Utopien, nacionalcatalanismo, Nationalkatalanismus!, Organisationen, Organisiertes Verbrechen, parallele Staatsstrukturen, Paranoia, Propaganda, Pseudoreligiöse CAT-Sekte, pseudoreligiöser Sektierismus, Rassismus, Recht zur Entscheidung, Rechtsanmaßung, Referendum, Südwesteuropa, Scheindemokratische Prozesse!, Selbstbestimmungsrecht aller Spanier, Separation von Spanien, Separatismus, Separatismuszwang, Separatistenpropaganda | Verschlagwortet: Schwarze Listen der CAT-SEP's!, Unterdrückung der Mehrheitssprache Spanisch! |
Permalink
Veröffentlicht von almabu
27. Januar 2016
Der Mas-Nachfolger Carles Puigdemont hatte zu Beginn seiner Amtszeit in seltener Offenheit eingeräumt, daß die CAT-SEP’s am 27-S vom Wähler nicht mit einem Mehrheitsmandat für die Unabhängigkeit ausgestattet worden seien. 47% seien nun einmal keine 52%, stellte er klar.
Das ist zwar nur scheinbar eine demokratische Erkenntnis, aber immerhin…
Denn am 27-S wurden nicht ALLE Katalanen gefragt. Am 27-S gingen nicht ALLE Wahlberechtigten zur Wahl. Von den Wählern stimmten trotz großer Propaganda der CAT-SEP’s und trotz Zusammenrechnung der Stimmen von eigentlich unvereinbaren Gruppierungen wie JP3%SÍ und der CUP am Ende die Minderheit von 47% für den Crash-Kurs gegen Spanien. Eigentlich ein Offenbarungseid der Separatisten, der wieder einmal bewies, daß hier nur ein Drittel der Katalanen laut lärmend den Bruch mit Spanien betreibt.
Nun hatte das Zweckbündnis JP3%SÍ und die CUP vor der Wahl eine Marschroute zur Unabhängigkeit, einen Aktions- und Zeitplan für die nächsten 18 Monate veröffentlicht, der in geradezu brutaler Offenheit ihr undemokratisches Agieren verdeutlicht:
Ohne Wählermandat sollen staatliche Strukturen, wie eine Finanzbehörde (wie geil ist das denn?) und ein Außenministerium in CAT geschaffen und eine Verfassung erarbeitet werden. Da dies alles Geld kostet, müssen auch weiterhin Mittel aus anderen Haushalten zweckentfremdet werden. Dann sollen die Katalanen Steuern und Abgaben nur noch an die eigene Behörde leisten und die Einhaltung dieser Regeln müsse erzwungen werden. Bei Nichteinhaltung drohe faktisch die Ausweisung von Spaniern aus Spanien! Während also kein Geld mehr aus Katalonien nach Madrid an die Zentralregierung fließen soll, müsse diese „natürlich“ weiterhin ihren Verpflichtungen aus der Vergangenheit für Renten und Krankenversicherung und Arbeitslosengeld der Katalanen nachkommen, nur halt ohne Generationenausgleich, ätsch Madrid ;-) An den spanischen Schulden wird man den eigenen Anteil der Katalanen kunstvoll klein rechnen, wenn man überhaupt zur Übernahme eines solchen Anteils gnädig bereit sei?
Dies ist faktische Gewalt, ein Staatsstreich, ein Putsch einer Autonomie. Daran kann es nicht den geringsten Zweifel geben!
Dann soll das jetzige, das nicht dazu legitimierte Autonomie-Parlament die Einseitige Unabhängigkeit Kataloniens von Spanien erklären, wahrscheinlich damit „die in Madrid“ das überhaupt merken?
Dann erst sollen die ersten, konstituierenden Wahlen des neuen Staates Katalonien stattfinden. Die CAT-SEP’s werden dazu erst den Zensus und das Wahlrecht festlegen und so ihren Sieg sicher stellen!
Dann soll dessen Regierung die künftige katalanische Verfassung ausarbeiten und in Kraft setzen.
Dann soll – zum Schluß erst – ein Referendum zur Annahme dieser Verfassung durch die Katalanen stattfinden.
Dieser Aktionsplan zeigt klar, daß hier das Pferd von hinten aufgezäumt werden soll, daß es hier um lediglich scheindemokratische Mätzchen der Putschisten geht! Der eigentliche Bruch findet zu Anfang, also jetzt, statt! Der Zeitplan von 18 Monaten, die Marschroute von JP3%SÍ, sollen die Katalanen und Madrid sedieren. Der Putsch findet gerade jetzt statt, mit der Einrichtung der staatlichen Strukturen. Was danach kommt ist pseudo-demokratische, rituelle Kosmetik. Wenn die Spanier dies realisieren, ob nun in Madrid, in Barcelona (wo die Separatisten klar in der Minderheit sind), in Valencia, im Vall d’Aran oder auf den Balearen, dann sind Fakten geschaffen, dann wird es zu spät sein.
Was geschähe eigentlich, wenn die Putschisten die konstituierenden Wahlen verlören?
Was geschähe eigentlich, wenn die Katalanen im Referendum die Verfassung ablehnten?
Alles zurück auf Anfang? Wohl kaum!
Daraus folgt zwingend: Madrid muss jetzt einschreiten, denn jetzt werden Dinge mehr oder weniger heimlich in Gang gesetzt, die später irreparabel sein werden.
Insofern sind die Soll-Bruchstellen zwischen den Positionen der CDC von Carles Puigdemont und der ERC des Oriol Junqueras, die schon jetzt, kaum zehn Tage nach Start dieser Regierung offen zu Tage treten, kein Zufall und sie dürfen nicht unter den Teppich gekehrt werden…
Bleibt festzuhalten:
Die CAT-SEP’s haben unter keinen Umständen und unter keinerlei Rechenspielchen eine Mehrheit die eine Unabhängigkeit von Spanien demokratisch legitimieren könnte. Sie arbeiten an einem Staatsstreich, einem Putsch in Zeitlupe, immer in der Hoffnung, daß die „Schnarchnase“ Rajoy in Madrid nicht dabei aufwachen und den Ernst der Lage erkennen wird.
1 Kommentar |
27-S, 27S, 3% Provisionen, AMI, Amtsmissbrauch, Asoziales Verhalten, Ausplünderung!, Autonomie Katalonien, Autonomie-Parlament, Autonomiepräsident Carles Puigdemont, Bandenkriminalität, Barcelona, Bedingte Demokratie, Bevorzugung der Landeier vor den Städtern, CAT, CAT-SEP's, CAT-SEP-Rechenspiele, CATADISNEY, Catalunya, Catalunya fantastica!, CDC, CiU, Europa, Ex-Autonomiepräsident Artur Mas, Finanzamt, Geschichtsfälschung, Geschichtsfälschungsrecht, Gesellschaft Korruption, Karle Putschdämon, katalanischer Autonomiepräsident Carles Puigdemont, katalanischer Separatismus, Katalonien, Keine Mehrheit für Spalter, Madrid, Missbrauch öffentlicher Mittel, parallele Staatsstrukturen, Paranoia, Plebiszit für Unabhängigkeit CAT?, Propaganda, Pseudoreligiöse CAT-Sekte, Roadmap zum Bruch mit Spanien!, Südwesteuropa, Scheindemokratische Prozesse!, Selbstbestimmungsrecht aller Spanier, Separation von Spanien, Separatismus, Separatismus-Geschäft, Separatismus-Projekt, Separatismuszwang, Separatisten, Separatistenpropaganda, Sezession, Sezessionismus, Spaltung der Gesellschaft, Spanien, Spanische Autonomie Katalonien, Steuern, Steuervermeidung | Verschlagwortet: CAT: Junqueras will jetzt putschen!, CAT: Puidemont will Bruch offenhalten! |
Permalink
Veröffentlicht von almabu
11. Januar 2016
Es gäbe genügend rechtliche Handhabe und parlamentarische Mehrheiten zur Begegnung mit dem katalanischen Separatismus, sagte Rajoy und verwies in diesem Zusammenhang auf den Paragraphen 155 der spanischen Verfassung, den ultimativen Hammer gegen die CAT-SEP’s.
Dafür gäbe es die Unterstützung der parlamentarischen Mehrheit aus PP, PSOE, und Ciudadanos (C’s). Der Paragraph 155, die Aussetzung der Autonomie, müsse vom spanischen Senat bestätigt werden, in dem die PP noch immer die absolute Mehrheit habe. Der Wegweiser zum Bruch mit Spanien, das Papier vom 9. November, sei bereits vom Verfassungsgericht außer Kraft gesetzt worden (und von den CAT-SEP’s selbst dann zur puren, quasi unverbindlichen Absichtserklärung herabgestuft worden!).
Damit stünde jede Person, ob Politiker, Beamter oder Berater, die sich auf den Spuren dieses Papieres bewege, automatisch in direkter Konfrontation mit dem TC und der normalen Gerichtsbarkeit.
Es ist sogar nicht ausgeschlossen, daß die Aktionen der CAT-SEP’s eine mögliche Regierungsbildung in Madrid auf der Basis von PP, PSOE und C’s letztlich beschleunigen? Es wäre schon kurios, wenn die abtrünnigen Katalanen in Madrid eine eigentlich verhasste Große Koalition auslösen würden?
Diese – nennen wir sie hier einmal – staatstragenden Parteien hätten sogar mehr als eine zwei Drittel Mehrheit im nationalen Parlament Spaniens, wie sie zum Beispiel für eventuell als notwendig erachtete Verfassungsänderungen benötigt würde.
Jetzt liegt es an den CAT-SEP’s die nächsten Schritte und Stufen des „Ungehorsams“ auszuwählen. Rajoy scheint bereit dazu, wie üblich juristisch zu reagieren…
2 Kommentare |
20D, 27-S, 9-N "gildet" nicht!, 9N, Autonomie Katalonien, Autonomie-Parlament, Barcelona, CAT, CAT-SEP's, CAT-SEP-Rechenspiele, CATADISNEY, Catalunya, Catalunya fantastica!, Entsolidarisierung von Spanien, Europa, katalanischer Autonomiepräsident Carles Puigdemont, katalanischer Separatismus, Katalonien, Machtverschiebung zu den Republikanern?, Madrid, Mas, nacionalcatalanismo, nationale Wahlen 20D, Nationalismus, Nationalkatalanismus, Nationalkatalanismus!, parallele Staatsstrukturen, Paranoia, Partido Popular, Plebiszit für Unabhängigkeit CAT?, Roadmap zum Bruch mit Spanien!, Südwesteuropa, Selbstbestimmungsrecht, Selbstbestimmungsrecht aller Spanier, Separation von Spanien, Separatismus, Separatismus-Geschäft, Separatismus-Projekt, Separatismuszwang, Separatisten, Separatistenpropaganda, Sezession, Sezessionismus, Spanische Autonomie Katalonien, spanischen Autonomie Katalonien | Verschlagwortet: Rajoy setzt Justiz gegen CAT-SEP's ein! |
Permalink
Veröffentlicht von almabu
11. Januar 2016
Carles Puigdemont (klingt irgendwie wie „Putschdämon“?) hat sofort die alten Platte aufgelegt. Er will SOFORT einen Konstituierungsprozess in Gang setzen. Dazu sei er moralisch berechtigt, denn die 48% für die Unabhängigkeit am 27-S seien mehr als die 52% gegen die Unabhängigkeit, denn die 48% seien eine „riesige, soziale Mehrheit“, was immer dies auch bedeuten soll? Die 52% seien wohl eine eingewanderte Minderheit von Wirtschaftsflüchtlingen von der man Katalonien befreien müsse, wie er zu einem früheren Zeitpunkt einmal schwadronierte.
Zu allererst will er eine eigene Steuerbehörde, ein eigenes Finanzamt, denn hat der von Madrid unterdrückte CDC-Funktionär erst einmal seine eigene Hand am Geldfluß geht es ihm schon sehr viel besser!
Dann will er eine eigene katalanische Nationalbank. Der internationale Finanzmarkt leiht den hoch verschuldeten, zum Schrottwert abgestuften Katalanen, schon lange kein Geld mehr. Frisches Geld bekommen sie derzeit auschließlich von Madrid und die perversen spanischen Unterdrücker wollen diese Gelder neuerdings nur zielgerichtet für konkrete Rechnungen und Projekte fließen lassen! Dabei ist die phantasievolle Umwidmung von Verwendungen von Haushaltsetats für nicht vorgesehene Zwecke doch die höchste Stufe der katalanischen Unabhängigkeit.
Ob sie den Euro behalten, das steht noch nicht fest. Vielleicht bringen sie auch eine eigene, an den Euro gekoppelte Währung, nennen wir sie der Einfachheit halber hier einmal den „Pedo Catalan“, kurz PC genannt heraus?
Dann muss natürlich ein katalanischer Weltaußenminister her, ganz egal ob Artur Mas, Pep Guardiola oder dessen Schwester!
Ein eigenes Land, ein unabhängiger Staat braucht natürlich Grenzen und zwar kontrollierte Grenzen und nicht so ein „Schengen-Scheiss“, bei dem täglich unkontrollierte Horden von Spaniern nach CATADISNEY einfallen!
Dann kommt der teuflische Teil der Sofortmaßnahmen: Er ist der Unterstützung der CUP zu verdanken und diese, sowie die ärmeren Schichten der Katalanen sollen damit veräppelt werden und zugleich der Volkssport des katalanischen Victimismus befriedigt werden.
Dieser Plan geht so:
Puigdemont und seine Nationalkatalanisten verkünden die sofortige Verteilung von einer Milliarde Euro, die sich natürlich nicht haben, für den Kampf gegen die Armut (die zu nicht geringem Teil seinem Vorgänger Artur Mas und dessen neoliberalen Kürzungen zu verdanken ist!). Dazu gibt es eine Mindestrente und ein Recht auf Wohnung. Das sind altbekannte CUP-Forderungen, mit denen die CDC natürlich nichts am Hut hat. Braucht sie auch nicht, denn mit der Verkündung dieser Wohltaten ist es dann getan. Madrid wird dafür nicht bezahlen. Die Nationalkatalanisten, die üblichen Opfer, werden empört aufschreien und das war’s dann auch schon wieder. Man hat progressiv, fortschrittlich, sozial gehandelt und Madrid hat rückständig, altmodisch, asozial verhindert, eine sich selbst erfüllende Prophezeiung, wie man sie bei den CAT-SEP’s liebt!
Puigdemont: Ohne diese Sofortmaßnahmen sind wir keine Nation, sondern nur eine Resig-Nation, ha, ha, ha.
Das Wort „Spanien“ kam übrigens in seiner Antrittsrede nicht vor. Natürlich auch nicht das Wort „ungehorsam“ oder „Rechtsbruch“ oder „Rechtsmissbrauch“.
Natürlich erwähnte Puigdemont mit keiner Silbe die grassierende Korruption in seiner CDC, deren Mafia-Clan Pujol, deren beschlagnahmte Parteizentrale oder gar 3%, 5%, 10% oder gar 20% Provisionen für öffentliche Aufträge, eine der Hauptursachen der katalanischen 70 Milliarden Euro Verschuldung, ihren Anteil an der spanischen Staatsverschuldung noch nicht mitgerechnet, sonst lägen die Katalanen bei etwa 150 Milliarden Euro Schulden bei einem BIP von 200 Milliarden Euro!
Der alte Artur Mas brachte es präzise auf den Punkt und erklärte gleichzeitig auf frappierende Weise sein Demokratieverständnis:
„Was wir an den Wahlurnen des 27-S nicht bekamen, das holten wir uns in den Hinterzimmern (bei den Verhandlungen mit der CUP)!
Was ist nun die aktuelle Lage in der Auseinandersetzung mit Spanien?
Die Katalanen haben eine CAT-SEP-Autonomie-Regierung, mit voraussichtlich stabilen Mehrheitsverhältnissen, Dank der Unterwerfung der CUP unter die CDC an diesem Wochenende. Sie haben einen Zeitplan von 18 Monaten zur Unabhängigkeit verkündet. Da müsste es jetzt also „Schlag auf Schlag“ Aktionen, Maßnahmen, Konflikte mit Madrid geben?
Madrid hat immer noch den Polit-Autisten Mariano Rajoy, doch der hat KEINE stabile Regierung, weder seiner PP noch einer irgendwie gearteten Koalition unter seiner Führung. Er wird gegen die Nationalkatalanisten wie üblich die Gerichte einsetzen.
Es wäre eigentlich der Moment die nachgeordnete katalanische Autonomieregierung insgesamt wegen Iloyalität gegenüber dem spanischen Staat abzusetzen, vor Gericht zu stellen und Katalonien unter die zentrale Verwaltung Spaniens zu stellen. Die Frage ist, ob Madrid sich das getraut? Juristisch wäre dies auf Grund der eindeutigen, geltenden Gesetzeslage kein Problem!
1 Kommentar |
20D, 27-S, 27S, 3% Provisionen, Amtsmissbrauch, ANC, Arschrettung, Ausbeutung, Ausplünderung!, Autonomie Katalonien, Autonomie-Parlament, Autonomiepräsident Artur Mas, Autonomiewahl 27-S, Autonomiewahl 27S, Bandenkriminalität, Banken, Barcelona, Bevorzugung der Landeier vor den Städtern, CAT, CAT-SEP's, CAT-SEP-Rechenspiele, CATADISNEY, Catalunya, Catalunya fantastica!, Catalunya: Mas mogelt, CDC, CiU, Entsolidarisierung von Spanien, Europa, Familienmafia, Faschismus, Finanzamt, Finanzen, Finanzindustrie, Finanzpolitik, illegale Einwanderung, Illegale Provisionen für öffentliche Aufträge, illegale Schattenwirtschaft, Illegale Schwarzgeld-Provisionen, IMF - FMI - IWF, katalanischer Separatismus, Katalonien, Keine Mehrheit für Spalter, Korruption, Madrid, nacionalcatalanismo, Neoliberalismus, NEUE KATALANISCHE GESCHICHTE!, Organisiertes Verbrechen, Parteien, Partido Popular, Plebiszit für Unabhängigkeit CAT?, Plebiszit für Unabhängigkeit?, Provisionen, Pseudoreligiöse CAT-Sekte, Rechtstaatlichkeit, Referendum, Roadmap zum Bruch mit Spanien!, Südwesteuropa, Schengen-Raum, Schmierentheater, Selbstbestimmungsrecht aller Spanier, Selbstbestimmungsrecht für CiU, Separation von Spanien, Separatismus, Separatismus-Geschäft, Separatismus-Projekt, Separatismuszwang, Separatisten, Separatistenpropaganda, Sezession, Sezessionismus, Spanien, Spanische Autonomie Katalonien, spanischen Autonomie Katalonien, Steuerhinterziehung, Steuervermeidung, TV3, Verantwortungslosigkeit, Verfassungsrechte, Verrat an Autonomiebevölkerung, Veruntreuung öffentlicher Mittel | Verschlagwortet: CAT: Der Neue ist ganz der Alte! |
Permalink
Veröffentlicht von almabu
9. Januar 2016
18:00 Uhr Pressekonferenz des Interimpräsidenten Artur Mas.
Mas beginnt mit dem Versprechen an keiner weiteren Wahl als Kandidat der JP3%SÍ teil zu nehmen!
Dann schiebt Mas ein weiteres Versprechen nach. Er wolle kein anderes Amt anstreben und sei künftig einfach der Ex-Präsident!
Mas kündigt an, daß das Parlament Morgen im ersten Wahlgang mit absoluter Mehrheit den von ihm Artur Mas vorgeschlagenen Kandidaten Carles Puigdemont, aktuell Bürgermeister von Girona, zum neuen Präsidenten der Generalitat de Catalunya wählen würde! Puigdemont ist auch für die CDC ins katalanische Autonomieparlament gewählter Abgeordneter und und CAT-SEP-Funktionär bei Rathäuser für die Unabhängigkeit.
Die CUP würde mit zwei Stimmen für den Kandidaten Puigdemont stimmen, die restlichen 8 würden sich der Stimme enthalten.
Der neue Präsident könnte dann seine Regierung bilden. Die Neuwahlen, welche die CAT-SEP’s wie die Pest fürchteten, wären damit definitiv vermieden.
Mas bliebe vermutlich als einfacher Abgeordneter im Parlament? Er habe sich darüber noch keine Gedanken gemacht… Er wolle sich der Um-, bzw. Neuorganisation der CDC widmen, drohte er seinen Parteifreunden schon mal an..
Es war ihm sehr wichtig, auf den außerordentlichen Erfolg seiner Politik und seiner 5 Wahlen hin zu weisen. Alles sei seine freie Entscheidung und seine Taktik gewesen, frei nach dem Motto „wenn mich sonst niemand lobt, dann muss ich mich halt selbst loben“!
Sollte dieser Coup der CAT-SEP’s so in die Tat umgesetzt werden, hätten sie ihr dringendstes Problem gelöst, Neuwahlen zu vermeiden.
Die außerordentlich peinliche Vorstellung der katalanischen Politik der letzten drei Monate seit dem 27-S würde aber gerade so weiter geführt. Seriös ist anders. Der Nationalkatalanismus geht in eine weitere Runde. Welche Rolle die ERC in der Neukonstellation spielen wird, das muß sich zeigen?
1 Kommentar |
27-S, 27S, 3% Provisionen, Amtsmissbrauch, ANC, Arschrettung, Asoziales Verhalten, Autonomie Katalonien, Autonomie-Parlament, Autonomiepräsident Artur Mas, Autonomiewahl, Autonomiewahl 27-S, Bandenkriminalität, Barcelona, Basisdemokratie, Bedingte Demokratie, Betrug, Bevorzugung der Landeier vor den Städtern, CAT, CAT-SEP's, CAT-SEP-Rechenspiele, Catalunya, Catalunya fantastica!, Catalunya: Mas mogelt, CDC, CiU, Entsolidarisierung von Spanien, Etikettenschwindel, Europa, Gesellschaft Demokratie, Gesellschaft Korruption, Größenwahn, ihm laufen die Separatisten davon!, katalanischer Separatismus, Katalonien, Mas, Nationakatalanismus, Organisiertes Verbrechen, Politik, Politikverdrossenheit, Roadmap zum Bruch mit Spanien!, Südwesteuropa, Selbstbestimmungsrecht, Selbstbestimmungsrecht aller Spanier, Selbstbestimmungsrecht für CiU, Separation von Spanien, Separatismus, Separatismus-Geschäft, Separatismus-Projekt, Separatismuszwang, Separatisten, Separatistenpropaganda, Sezession, Sezessionismus, Spanische Autonomie Katalonien, spanischen Autonomie Katalonien, Verrat an Autonomiebevölkerung | Verschlagwortet: Mas tritt auf den letzten Drücker ab! |
Permalink
Veröffentlicht von almabu