CAT-SEP’s führen Schwarze Listen für Zeit nach Sieg! NEU: Doch kein Spanisch im CAT-SEP-Staat?

10. Mai 2016

Sie verfolgen anscheinend immer mehr eine faschistoide Agenda? Wie jetzt bekannt wurde, kursieren in ihren Kreisen Schwarze Listen über die politischen Ansichten von katalanischen Intellektuellen, Wissenschaftlern, Universitätsprofessoren, Politikern und Journalisten. Sie sind konsequent in Freund/Feind-Schemata angelegt.

Wie wollen die CAT-SEP’s im (hypothetischen) Fall eines Separatistenstaates diese Listen einsetzen, sie gegen die gelisteten Personen verwenden? Berufsverbote? Haft? Ausweisung?

Diese Schwarzen Listen wurden zufällig im Zuge der Ermittlungen wegen der illegalen Parteifinanzierung der CDC über den Umweg ihrer Stiftung CatDem entdeckt, beschlagnahmt und jetzt ausgewertet.

Jetzt distanziert man sich bei der CDC eilfertig von diesen Schwarzen Listen, welche die Partei niemals in Auftrag gegeben habe und die wahrscheinlich durch die übereifrige Hyperaktivität Einzelner, höherer Funktionäre entstanden sein könnten?

Diese Schwarzen Listen sind in Freund/Feind Schemata „WIR und DIE ANDEREN gegliedert und darunter in Untergruppen geteilt, wie z.B. „dialogbereite ANDERE“.

CAT-SEP-Verfassungsentwurf sieht Castellano als gleichberechtigte Amtssprache nicht vor!

Als offizielle Sprachen eines hypothetischen Separatistenstaates sieht der Verfassungsentwurf nur Katalan und Aranesisch vor, das von den Einwohnern des Pyrenäentales „Val d’ Aran“ gesprochen wird (die aber womöglich per Referendum und „Recht sich zu Entscheiden“ einen Verbleib bei Spanien vorziehen werden, wenn denn die CAT-SEP’s, einmal an der Macht, ein solches Recht zulassen und akzeptieren würden?). Die Sprache der „Anderen, der zu 51% spanisch-sprechenden-Minderheit von Katalanen“ (die man in anderen Ländern eine absolute, wenn auch knappe Mehrheit nennen würde, wird schlichtweg gewaltsam unterdrückt!

Unberücksichtigt bleibt bei den „Katalanazis“ auch das jüngste Umfrageergebnis in der CAT-SEP-nahen Tageszeitung EL PERIÓDICO, wonach sich 72% aller Befragten für eine Gleichrangigkeit des Castellano zum Katalan aussprachen. Was bedeuten schon Befragungen, die Meinung des Volkes, wenn die faschistoide Elite es mal wieder besser weiss, was für das Volk das Beste ist?

Der angeblich aus 148 Artikels bestehende Verfassungsentwurf, erstellt von 17 „Vätern und Müttern“, darunter der suspendierte Richter Santiago Vidal i Marsal, wird Morgen, am Mittwoch, den 11. Mai, der ultraradikalen Separatistenhexe im (mit 11.000 Euro pro Monat plus Spesen honorierten) Präsidentenamt des Parlaments der spanischen Autonomie Katalonien, Carme Forcadell überreicht und von dieser über alle Maße gelobt werden.

Es wird dann auch keine Rolle spielen, daß diese Carme Forcadell, wie alle anderen CAT-SEP’s auch, am 27-S unter anderem mit dem Versprechen der Gleichrangigkeit von Castellano und Katalan sich in ihre Ämter gelogen haben! Die Halbwertszeit der Aussagen und Versprechungen der CAT-SEP’s ist extrem kurz, weil extrem opportunistisch.

Dann soll eine Endfassung erstellt und diese in Englisch und Französisch, nicht aber in Spanisch (Castellano) übersetzt werden. Diese wollen die CAT-SEP’s dann mit großem Propaganda-Spektakel in den USA, der Schweiz, Schottland, Deutschland und Griechenland(!) vorstellen, nicht aber, trotz der französischen Übersetzung, in Frankreich, da der Separatistenstaat mittelfristig territoriale Forderungen an Frankreich stellen wird, bezüglich des nördlich der Pyrenäen in Frankreich liegendenden Gebietes „Nord-Katalonien“, ebenso wie Forderungen auf große Teile der Comunidad Valenciana und der Balearen…


Alarm: Salzburger Taxen boykottieren Bayern!

11. Mai 2015

Österreich ist bekanntlich ein Schengen-Land, genau wie Deutschland. Beim Wechsel zwischen Schengen-Staaten gibt es – feierlich vertraglich vereinbart – seit 1998 keine Grenzkontrollen.

Die bayrische Polizei ist da offenbar anderer Auffassung und kontrolliert österreichische Taxen beim Grenzübertritt in Deutschland wegen des dabei geäusserten Verdachtes der Schlepperei, also wegen Menschenhandels! Da werden Taxler schon mal stundenweise aus dem Verkehr gezogen und haben deshalb keine Einnahmen in dieser Zeit. Davon haben die Österreichischen Taxifahrer die Schnauze voll und lehnen Fahrten über die deutsche Grenze jetzt einfach ab.

„Diese Unangemessenheit ist fast Freiheitsberaubung, das ist Behördenwillkür“, kritisiert der Chef der Salzburger Taxivereinigung, Peter Tutschku. (DerStandard.at).

Die Wirtschaft und der Fremdenverkehr auf der bayrischen Seite sprechen von Boykott und fühlen sich diskriminiert von den Ösi-Taxlern.

Diese fragen sich aber, wieso SIE eigentlich hoheitliche Akte wie Pass-Kontrollen oder die Überprüfung von Aufenthaltsberechtigungen durchführen sollen, was ein klarer Verstoß gegen das Schengen Abkommen ist und sowieso nicht in ihrer Kompetenz liegt?

Warum verlangt Bayern Polizei von Österreichs Taxlern Dinge, die in der hoheitlichen Kompetenz des österreichischen Grenzregimes liegen?

Was ist eigentlich mit anderen Einreisemöglichkeiten?

Wenn einer auf dem Inn ein Kanu mietet? Grenzkontrolle!
Wenn einer in einen Zug nach Deutschland steigt? Grenzkontrolle!
Wenn sich einer einen Mietwagen nimmt? Grenzkontrolle?
Wenn sich einer ein Fahrrad leiht? Grenzkontrolle!
Wenn einer zu Fuss die Grenze passiert und im ersten bayrischen Wirtshaus auf’s Klo will? Grenzkontrolle!
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http://derstandard.at/2000015571257/Salzburgs-Taxiboykott-trifft-Bayern-hart?ref=nl