3. Dezember 2019
Diese Kanadier – wer glauben die eigentlich, wer sie sind – haben es doch tatsächlich gewagt dem prominentesten Kofferraumflüchtling des Universums gleich zweimal die Einreise per elektronischem Einreisevisum zu verweigern!
Okay, beim ersten Mal geschah dies, weil ER selbst einfach zu blöd‘ war die nötigen Unterlagen beizusteuern! Aber beim zweiten Mal haben diese fiesen Kanadier dies mit Hinweis auf die gegen ihn laufenden Verfahren und Haftbefehle in Spanien getan, was ein klarer Fall von Einmischung in innerspanische Angelegenheiten sei. Schließlich sei ER gewählter Abgeordneter des EU-Parlamentes und der digitale Präsident der unabhängigen Republik Catadisneylandia! Kanadas Regierung argumentiere wie die extreme Rechte in Spanien!
Da fiel ihm doch sofort ein, daß Kanada doch kein so perfekt-demokratisches Land sei, wie sie immer vorgäben. Schließlich hätten sie ihre indianischen Ureinwohner massakriert und diskriminiert und, na ja… Quebec sei ja auch noch nicht unabhängig. Da gäbe es also noch viel nachzuholen in Kanada!
Da fehle ein Demokrat wie ER an allen Ecken und Kanten. ER sei wirklich sehr überrascht, daß ER so behandelt würde!
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https://www.abc.es/espana/abci-puigdemont-arremete-contra-gobierno-trudeau-despues-canada-deniegue-entrada-pais-201912021929_noticia.html#vca=mod-lo-mas-p1&vmc=leido&vso=espana&vli=noticia.video.espana&vtm_loMas=si
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28. Mai 2016
Schweden unterzeichnete – wie auch Finnland – am 09. September 2014 auf dem NATO-Gipfel von Wales, UK das sogenannte „Host Nation Support Agreement“. Dieses Abkommen wurde jetzt am 25. Mai 2016 vom schwedischen Parlament in Stockholm mit satter Mehrheit von 245 zu 40 Stimmen ratifiziert.
Damit ist das bisher neutrale Schweden zwar auch künftig kein formelles NATO-Mitglied – höchstens NATO-light – räumt aber dem US-Vasallen-Bündnis weitgehende Vollmachten ein. So kann die NATO auf schwedischem Territorium Militärübungen absolvieren und Stützpunkte unterhalten zu deren Versorgung die Schweden beitragen dürfen, ohne jedoch „den militärischen Schutzanspruch eines Vollmitgliedes zu genießen“.
Damit hat die NATO alle nordischen Staaten entweder als Vollmitglieder oder als „Hiwi“ unter Vertrag und am Haken…
Eine Umfrage von Anfang Mai ergab erstmals eine scheinbare Mehrheit für das Abkommen, denn wenn man die Aussagemöglichkeiten in Pro, Contra und keine Meinung zum NATO-Abkommen gliedert, dann hatten die Befürworter erstmals mit 38% Pro gegen 31% Contra die Mehrheit. Wenn man jedoch die Schweden mit keiner Meinung berücksichtigt, dann haben sich 62%, fast zwei Drittel der Schweden, in der Umfrage NICHT für das Abkommen ausgesprochen! Das war den Parlamentariern egal, die Gelegenheit war günstig, die Mitte der politischen Parteien stimmte für das Abkommen, die extremen Linken und Rechten stimmten dagegen.
Dann haben die geheimnisvollen U-Boote in schwedischen Territorialgewässern am Ende wohl ihren Zweck erfüllt?
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http://thebarentsobserver.com/security/2016/05/sweden-votes-closer-contact-nato
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29. Dezember 2015
Sie haben es schon zweimal getan. Sie wollen es wieder tun. Nach Litauen 2006 und Estland 2014 will die spanische Luftwaffe ab dem 4. Januar 2016 erneut Litauen vor den bösen Russen verteidigen, die da einfach so im internationalen Luftraum herumfliegen, anstatt ihr Luftwaffe hinter den Ural zurück zu ziehen, wie es die NATO gerne hätte. Die 120 Spanier, hauptsächlich aus dem Ala 14 (Albacete), sollen die Führung dieser NATO-Operation übernehmen.
Die Spanier werden in Siauliai, einer Stadt im Norden Litauen stationiert, rund 250 Kilometer von der russischen Exklave Kaliningrad (Königsberg) entfernt, welche die bösen Russen im abgelaufenen Jahr doch tatsächlich verstärkt(!) angeflogen haben, ohne zuvor die NATO um Erlaubnis zu fragen.
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6. Mai 2015
Anti-Terror-Gesetze, bei denen sich der zuvor durch ein paar Terror-Anschläge verängstigte Bürger freiwillig aller seiner bürgerlichen Rechte berauben lässt und zu einem gläsernen Verfügungsobjekt für Geheimdienste macht, sind schwer in Mode. Da konnte auch der berüchtigte kanadische konservative Premierminister Stephen Harper sich nicht länger zurück halten und warf die Kanadier seinen 17 Geheim- und Polizeidiensten zur Informations-Ausbeutung als Beute vor die Füße…
Die privaten Daten der Kanadier, Ihre Finanzen, ihre Gesundheit, ihre Religion und ihre politische Überzeugung müssen dringend und flächendeckend zur Überprüfung frei gegeben werden.
Der Canadian Security Intelligence Service, CSIS darf künftig alle Kanadier nach Herzenslust ausspionieren und die Royal Canadian Mounted Police, die folkoristischen „Mounties“, dürfen In- und Ausländer vorbeugend in Haft nehmen. Schutzhaft nannten die Nazis das!
Angeblich sollen Ureinwohner, Umweltaktivisten, Dissidenten, und Muslime überproportional betroffen sein, meint Open Media, eine Gruppe, die das Gesetz bekämpft. Der Widerstand geht zwar quer durch die Gesellschaft, aber Harper scheint den unerwünschten Schutz der Kanadier und den Wandel Kanadas von einem weltweit für seine liberale Demokratie bekannten Land in einen Polizeistaat á la USA mit aller Kraft und gegen deren Willen durch den Gesetzgebungsprozess peitschen zu wollen? Im Oktober sind zwar Wahlen, wenn sie nicht als gefährlich für Kanadas Demokratie auf unbestimmte Zeit verschoben werden müssen, aber das Gesetz wäre dann in Kraft und so eine ‘Carte blanche‘ lassen sich Geheimdienste und Polizeien normalerweise nicht wieder nehmen…
Was Stephen Harper betrifft, fehlt eigentlich nur noch dessen unvermeidlicher Hinweis, das C-51 schütze die Kanadier vor den üblen Machenschaften dieses Russen-Monsters Putin, das gleich um die Ecke auf die Kanadier lauere, weswegen Canada ihn nicht nur in der Ukraine bekämpfen müsse, sondern auch hier im eigenen Land?
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http://www.commondreams.org/news/2015/05/05/despite-civil-liberties-uproar-canada-set-ram-through-mass-surveillance-bill
http://en.wikipedia.org/wiki/Bill_C-51_%2841st_Canadian_Parliament,_2nd_Session%29
http://www.theguardian.com/world/2015/may/05/canada-anti-terror-law-despite-widespread-protest
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19. März 2015
Eigentlich war es eine Erfolgsgeschichte, die Beziehung zwischen russischen Touristen und dem spanischen Touristik-, Hotel-, Gaststätten- und Luxus-Boutiquen-Gewerbe. Sie scheint vorbei!
In Catalunya z.B. stieg die Zahl der Russen von 216.000 in 2009 stark an auf 1 Million in 2013 um dann, bedingt hauptsächlich durch die Ukraine-Krise, scharf abzufallen. In der optimistischsten Prognose geht man von einem Rückgang um 60% aus, die Pessimisten gehen von 90% aus, die Wahrheit wird wohl irgendwo dazwischen liegen? In Catalunya teilen sich die Costa Brava mit 40% und die Costa Dorada mit 60% den Russen-Markt.
Die Russen wurden von der EU mit allerlei Sanktionen überzogen. Der Rubel-Wechselkurs ist im Keller. Die mediale Propaganda gegen die bösen Russen läuft auf Hochtouren. Die russische Regierung promotet derweil die „heimgekehrte“ Krim und das vom Westen geschnittene Sotschi, sonnenverwöhnte Schwarzmeer-Regionen, und verbietet Funktionären und Militärs den Urlaub im Westen.
Die Spanier nehmen an, dass der russische Tourismus auch nach einer Erholung des Rubel-Kurses, ein bis zwei Jahre brauchen würde um auf das alte Niveau von 2013 zurück zu gelangen.
Das betrifft Reisebüros, Busunternehmen, Hotels, Restaurants, Boutiquen und natürlich auch Flughäfen und Fluggesellschaften. Gab es im Vorjahr noch drei fest gecharterte Passagierjets und die entsprechenden Starts- und Lande-Slots, so gibt es für dieses Jahr nur einen und der wird noch geteilt mit anderen Destinations.
Dazu kommt der scharfe Wettbewerb mit der Türkei und Ägypten um die urlaubenden Russen.
In der Türkei bekommen sie für den Preis eines Drei-Sterne-Hotels mit Halb-Pension an der Costa Brava eine Woche Voll-Pension in einem Fünf-Sterne-Plus-Hotel.
So bleibt der Touristik-Branche in Catalunya am Ende nur der überwunden geglaubte britische Billig-Sauf-Tourismus der insularen Unterschicht.
Um die Spendierfreudigkeit der Russen auszugleichen benötigte die Branche pro Russen 1,5 Briten oder 2,5 Spanier.
140,20 € gibt der Russe pro Urlaubstag in Spanien aus.
113,80 € der Brite
109,90 € der Italiener
097,00 € der Deutsche
083,20 € der Niederländer
076,30 € der Franzose
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258,90 € der Kanadier
247,60 € der Japaner
232,90 € der US-Bürger
ABER: Der Russe bleibt auch länger, (im Schnitt 10 Tage, während die anderen Europäer schon nach 5 Tagen wieder abreisen) und das ist ausnahmsweise einmal KEINE propagandistische Drohung!
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23. Februar 2015
Gestern fanden sich eine Menge Demokratie-Heuchler auf dem Maidan in Kiew ein um dem ersten Jahrestag des blutigen US-Putsches in der Ukraine zu gedenken. Vielleicht wurde es ja hinterher, als die Kameras ausgeschaltet waren, noch eine lustige Siegesfeier, wer kann das schon wissen?
Nicht jeder US-Putsch verläuft aber glatt und schließlich kann sich Frau Nuland nicht persönlich um alles kümmern. Der vorläufig(?) letzte(?) US-Putschversuch ist offenbar fehlgeschlagen, dies fast vor der eigenen Haustür der Amis und obwohl die ganze Welt abgelenkt auf die Verhandlungen von Merkel, Hollande, Putin & Co. ins Minsk schaute. Venezuela sollte es mal wieder sein..
Doch lest selbst (von Thierry Meyssan in voltairenet.org):
„…Die Obama-Administration hat wieder einmal gewaltsam versucht, ein politisches Regime zu ändern, das ihr widersteht. Am 12. Februar sollte ein Flugzeug der Academi (Ex-Blackwater), das zu einem venezolanischen Militärflugzeug umfrisiert wurde, den Präsidentenpalast bombardieren, um Präsident Nicolas Maduro zu töten. Die Verschwörer hatten geplant, die ehemalige Parlaments-Abgeordnete María Corina Machado an die Macht zu hieven und sie sofort durch ehemalige lateinamerikanische Präsidenten beglaubigen zu lassen…“
http://www.voltairenet.org/article186821.html
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4. Februar 2015
In Europa ist der heute 65-jährige hauptsächlich noch als Zehnkampf-Olympiasieger von Montreal in Erinnerung, mit 8634 Punkten und der Goldmedaille als Gewinner der Königsdisziplin der Leichtathletik. Er beendete darauf seine Sportler-Karriere und bekam seinen verdienten Platz in der U.S. Olympic Hall of Fame.
Nach der sportlichen Karriere arbeitete Bruce Jenner als Autor, Schauspieler und hatte gut dotierte Werbeverträge
Mit drei Ehefrauen hat er sechs Kinder. Ein „echter Kerl“ eben, ein strahlender Held! Tatsächlich?
Jetzt wurde in den USA bekannt, dass Bruce Jenner sich seit Jahren unwohl, weil im falschen Körper gefangen fühlt, denn Bruce fühlt sich als Frau.
Auf seine alten Tage ist er nun dabei sich zur Frau umbauen zu lassen und diese Absicht musste er vor kurzem auch seiner Mamie beichten. Wie Mamies so sind, sie liebt ihn trotzdem und unterstützt ihn bei seinen Plänen.
Auch seine eigene Familie unterstützt ihn.Will Bruce nur sein Äußeres mit seinem Inneren in Übereinstimmung bringen, oder will er gar am Ende „Zehnkampfseniorenweltmeisterin“ werden?
https://www.google.de/search?q=bruce+jenner+montreal+olympics&newwindow=1&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=NjXSVI24L8WC7QaykoCAAg&ved=0CDcQsAQ&biw=1574&bih=898
http://www.people.com/article/bruce-jenner-transitioning-woman
http://www.digitaljournal.com/a-and-e/entertainment/bruce-jenner-in-process-of-becoming-a-woman-his-mother-confirms/article/425163
http://perezhilton.com/category/bruce-jenner/#.VNIyy3bPrhc
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13. Januar 2015
Wieder einmal und in böser Regelmäßigkeit sind vorige Woche Menschen jüdischen Glaubens in Frankreich zu Tode gekommen.
Die Opfer im Supermarkt waren gezielt als Juden angegriffen und von ihrem Geiselnehmer vor dem Sturm der Polizei zu ihrer Befreiung aus diesem Grund, jüdisch zu sein, getötet worden.
717 jüdische Schulen in Frankreich müssen – wie nach den Attentaten von Toulouse – ab sofort durch 4.700 Polizisten geschützt werden. Eine traurige „Normalität“ in Frankreich.
Was zumindest ich in unseren deutschen Medien nicht las:
Erstmals hatten an diesem Freitag auf Anordnung der Polizei alle Geschäfte im jüdischen Viertel von Paris, dem Marais und der berühmten Rue de Rosiers aus Sicherheitsgründen geschlossen. Soweit ist es also wieder in Europa…
Diese rund 500.000 Menschen sind die größte jüdische Population Europas und stellen doch weniger als ein Prozent der Franzosen.
Trotzdem waren zum Beispiel 40% der rassistischen Angriffe auf Menschen in Frankreich gegen diese Mini-Minderheit gerichtet. Das Verhältnis von Juden und Muslimen in Frankreich beträgt numerisch mindestens 1:10. Aber Antisemitismus und Agression beschränkt sich nicht auf Muslime.
Das hatte Folgen: In 2014 stieg die Zahl der jüdischen Auswanderer aus Frankreich nach Israel um 88% auf 7.000 Menschen oder 1,5% der jüdischen Bevölkerungsgruppe an.
Dazu kommen noch jene, die in ein Drittland wie z.B. die USA, Canada, das UK oder auch Deutschland(?) auswanderten und deren Zahlen hier nicht enthalten und mir nicht bekannt sind.
Jedenfalls fühlen sich diese Menschen unsicher, da Frankreich unfähig erscheint, sie zu schützen. Der Großrabbiner Frankreichs, Haim Korsia sagt, dass es sich um die größte Auswanderungsbewegung von Juden aus Frankreich seit dem Zweiten Weltkrieg handele!
Wie sieht es aktuell in dieser Frage in Deutschland aus?
http://www.slate.fr/story/96707/juifs-france-trop-tard
http://www.thedailybeast.com/articles/2015/01/10/do-jews-have-a-future-in-france.html
http://www.dailymail.co.uk/news/article-2903600/Every-single-French-Jew-know-left-Paris-Editor-Britain-s-Jewish-Chronicle-claims-people-fleeing-terror-hit-French-capital.html
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PS: Der israelische Premierminister Netanyahu lud in Paris, wo er an der Demo des vergangenen Sonntags teil nahm, alle französischen Juden nach Israel ein. Das ist offizielle israelische Politik und außerdem hat er im Januar noch Neuwahlen anstehen.
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23. November 2014
Am 14. November platzte der geplante Übergabetermin für die „Vladivostok“, den ersten der beiden von Russland gekauften UND bezahlten Heli-Träger der Mistral-Klasse in Saint-Nazaire.
Die Werft STX arbeitet indessen einfach nach dem ursprünglichen Plan weiter und folglich lief am vergangenen Donnerstag der zweite Heli-Träger, die „Sébastopol“ vom Stapel, bzw. ihr Trockendock wurde geflutet und der Schiffskörper schwamm erstmals auf.
Die Namensgebung nach dem größten Hafen der Krim, die zu diesem Zeitpunkt noch zur Ukraine gehörte, lässt geradezu hellseherische Fähigkeiten bei Putin vermuten?
Nun gibt es ein vollendetes und abgenommenes Schiff und womöglich auch noch eine russische Übernahmebesatzung in Saint-Nazaire vor Ort und der französische Präsident Francois Hollande grübelt ohne jeden Druck von außen, den er natürlich auch niemals akzeptieren würde, was er mit dem großen Kübel jetzt machen soll?
Ende nächster Woche läuft eine Frist an, nach der Russland juristische Maßnahmen angekündigt hat. Sie wollen ihr Geld zurück, plus Schadensersatz, oder das erste der beiden gekauften Schiffe.
Nun, immerhin wurde die „Vladivostok“ schon mal in den Außenhafen verlegt, als ob ihre baldige Abreise bevorstünde. Ihren alten Liegeplatz im Innenhafen, neben dem russischen Schulschiff „Smolniy“, nimmt nun die „Sébastopol“ ein.
Die NATO kann sie nicht gebrauchen und bezahlen. Vielleicht hätten Israel oder die Türkei Interesse daran? Die Türken, die bekanntlich im Geld schwimmen, könnten sich den Kahn locker leisten, lassen sie einfach eine Etage bei Erdogans „Weissem Haus“ weg und das Schiff wäre bezahlt! Im Falle von Israel müsste vermutlich Tante Merkel einspringen und das Boot in den Überwasserschiffe-Deal mit Deutschland einbauen, nach dem Motto, „Nimm’ jetzt, zahl’ später, zumindest einen Teil, wenn es recht ist?“
Nein, es stimmt nicht, daß die USA und ihre NATO-Vasallen UK, Kanada und Deutschland(?)Druck auf Hollande ausgeübt hätten, sie haben einen saumässigen, mörderischen Druck ausgeübt, die Schiffe nicht zu übergeben. Schließlich geht es nicht nur um die Sicherheit des Westlichen Bündnisses vor dem „tollwütigen Aggressor Putin“, sondern man ist ja auch untereinander Konkurrent bei Rüstungsexporten und wenn die Zuverlässigkeit Frankreichs da ein wenig angekratzt wird, auch nicht schlecht?
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6. November 2014
Kanada mischt sich in die inneren Angelegenheiten Russlands ein und verlangt, „dass das russische Militär von der eigenen Landesgrenze fern bleiben müsse!“
Wenn die NATO überall an Russlands Grenzen heranrücke, dann sei das vollkommen in Ordnung. Wenn aber die Russen ihrerseits Truppen auf eigenem Territorium nach vorne an ihre Grenzen verlegten, dann sei dies ein aggressiver Akt.
Kanada würde dies aus der Ferne genauestens beobachten und zusammen mit den NATO-Verbündeten den Druck auf Russland erhöhen. Weil Kanada als NATO-Mitglied das Recht dazu zu haben glaube werde John Baird auch weiterhin sein dummes Maul aufreissen!
Hat Kanada vielleicht irgendwo an gemeinsamen, oder umstrittenen Grenzen in der Arktis Probleme mit Russland?
Diese NATO-Tränen mögen ja bescheuert sein, aber dass sie innerhalb Russlands unzuständig sind, das wissen sie und das ist auch gut so…
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