Wegen der Ernsthaftigkeit dieser Angelegenheit hat Frankreich offiziell seine Botschafter aus den USA und Australien (aber anscheinend nicht aus dem UK?) zu Konsultationen zurück gerufen!
https://twitter.com/Ph_Etienne/status/1438973623784681472?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1438973623784681472%7Ctwgr%5E%7Ctwcon%5Es1_c10&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.lefigaro.fr%2Finternational%2Fcrise-des-sous-marins-paris-rappelle-ses-ambassadeurs-aux-etats-unis-et-en-australie-20210917
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Die USA meinen, man könne ja am Rande der UN-Generalversammlung in der kommenden Woche in New York darüber UND über andere Sachen reden. Na, dann is ja gut…
Interessant, wie oben schon erwähnt, daß ausgerechnet der mehr oder weniger unberechenbare BREXIT-Boris Johnson verschont zu werden scheint und dessen Französischer Botschafter nicht über die EU-Aussengrenze Ärmelkanal zu Konsultationen nach Paris zurückgerufen wird?
Gruselig zum Teil auch die Leserbriefe in französischen Medien zum Thema, die sich nicht nur gegen die drei AUKUS-Beteiligten, sondern auch gegen die angebliche deutsche Dominanz in der EU und gegen die NATO richten. Wenn EU und NATO zerbröseln, welche Staaten freuen sich dann wohl besonders toll? (Bei dem Thema könnten am Ende Putin und BREXIT-Boris gar in einem Boot sitzen? ( ENDE Verschwörungstheorie!)
https://www.lefigaro.fr/international/crise-des-sous-marins-paris-rappelle-ses-ambassadeurs-aux-etats-unis-et-en-australie-20210917?utm_source=CRM&utm_medium=email&utm_campaign=%5B20210917_NL_ALERTESINFOS%5D&een=c07d50fdca8395233c78eff3b69d0b08&seen=2&m_i=jby9fWtFnEd%2B7lEodljoPCdPDtHzNP7s_PIU3k9_3Fq73Wz7BCgGPeS_zZye35WVKaWpqlllM6c4CuTgVeyGjBaDALiecck%2Bjm
Interessanterweise lässt die französische Regierung den AUKUS-Partner und unmittelbaren Nachbarn UK immer aussen vor bei der Kritik dieser „U-Boot-Stornierungsaktion“.
Wollen sie BREXIT-Boris nicht mit Kritik aufwerten? Halten sie ihn für einen unwichtigen Mitläufer? Ist Nichtbeachtung durch den Egomanen EM (dem nächstes Jahr Wahlen bevorstehen!) am Ende gar die Höchststrafe für einen Egomanen des Kalibers BJ?
Jedenfalls bleibt das UK Frankreichs Nachbar mit einer Vielzahl von politischen, wirtschaftlichen und logistischen Problemen von Grenzen, Bahn- und Fährverbindungen, Fischerei- und Flüchtlingsfragen, die auch nach der AUKUS-Bildung bestehen bleiben werden…
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Es wird vermutlich die ohnehin nicht mehr sehr stabile NATO und auch die EU weiter schwächen? Präsident Macron muss den starken Mann geben, sonst müssen wir uns wohl gleich auf Marine Le Pen einrichten, als erste französische Präsidentin?
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Der Spot bringt es genau auf den Punkt:
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Boris Johnson traf sich in den USA mit Joe Biden, vermutlich auch um mit seinem BREXIT-Argument eines FTA (Free Trade Agreement) weiter zu kommen, was bekanntlich einer der Hauptgründe für den BREXIT war.
Zwar hatte Obama schon 2016 gesagt, daß die Briten sich an der Schlange der Interessenten hinten anstellen müssten, aber Boris Johnson fand nur ein Jahr später unter Donald Trump, daß das UK als Erste in der Schlange stünde.
Nun ist Trump weg und Biden hat’s nicht eilig mit dem FTA mit dem UK. Ausserdem wies er Johnson an, in seinem Streit mit der EU die Finger von Veränderungen in Nordirland zu lassen.
Jetzt muss BoJo also schnell neue Ziele formulieren um nicht als Loser da zu stehen. Offenbar erwägt er die Möglichkeit dem existierenden Handelsabkommen der USA mit Mexiko und Kanada beizutreten, so ganz husch, husch…
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