Es ist eine „uralte Geschichte“, denn schon vor über acht Jahren schrieb die Wirtschaftswoche in einem Artikel von der ungarisch/polnischen Erpressung der EU und deren Nettozahlern.
Das Thema – schon damals keine Überraschung – ist leider immer noch aktuell, nur der deutsche Zahlungsanteil dürfte nach dem Entfall des EU-Beitrages des UK noch einmal deutlich anwachsen?
Wie also geht/kann/sollte die EU mit diesen „staatlichen Wegelagerern“ umgehen?
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https://de.statista.com/statistik/daten/studie/38139/umfrage/nettozahler-und-nettoempfaengerlaender-in-der-eu/ (aktuell, d.h. bis 2019)
https://www.wiwo.de/politik/europa/eu-haushalt-die-groessten-nettoempfaenger-der-eu/7179484.html#7 (Achtung: 8 Jahre alt!)
Interessant auch die dezente Zensur im Hintergrund durch wordpress. Ersetzt man im Titel das Wort „melken“ durch „erpressen“, dann kann man den Beitrag nicht veröffentlichen…
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Hessens Europaministerin sieht in einem Gastbeitrag in der WELT den Fehler und damit die Schuld an dem aktuellen Streit bei der EU und die osteuropäischen Konservativen (nett gesagt!) im Recht!
„…Viktor Orbán liegt mit seiner vehementen Ablehnung des Rechtsstaatsmechanismus vielleicht falsch…“
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article220222364/Haushaltsstreit-Die-gefaehrliche-EU-Linie-gegenueber-Ungarn-und-Polen.html
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