Laut einer AP-Meldung, auf die sich THE TIMES OF ISRAEL bezog, warnte die EU Serbien und den Kosovo, daß sie ihre EU-Beitritts-Hoffnungen gefährden würden, wenn sie ihre Botschaften nach Jerusalem verlegen würden, wie US-Präsident Donald Trump es verkündet hatte.
Die langjährige Position der 27-EU-Staaten ist es, daß der Status von Jerusalem als Teil einer breiteren Verhandlung zwischen Israel und den Palästinensern erarbeitet würde. Die EU findet, daß Serbien als EU-Beitrittskandidat, diese Position respektieren solle.
“There is no EU member state with an embassy in Jerusalem,” European Commission spokesman Peter Stano said. “Any diplomatic steps that could call into question the EU’s common position on Jerusalem are a matter of serious concern and regret.”
Laut Donald Trump wolle Serbien seine Botschaft im kommenden Juli nach Jerusalem verlegen. Laut dem israelischen Premierminister Netanyahu wollen der vorwiegend moslemische Kosovo und Israel diplomatische Beziehungen aufnehmen und seine künftige Botschaft ebenfalls in Jerusalem platzieren. Damit wären dann im kommenden Jahr vier Staaten, die USA, Guatemala, Serbien und der Kosovo mit ihren Botschaften in Jerusalem vertreten.
Laut dem Sprecher der EU-Kommission Peter Stano hätten Serbien und der Kosovo die EU im Vorfeld nicht über die geplanten Botschaften in Jerusalem informiert!
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https://www.timesofisrael.com/eu-warns-serbia-kosovo-over-jerusalem-embassy-move/
Auch die Republik Tschad, ein afrikanischer Binnenstaat mit rund 15 Millionen mehrheitlich (55/45%) muslimischen Einwohnern, hat angekündigt, im kommenden Jahr eine Botschaft in Jerusalem zu eröffnen. Dann wären es schon vier…
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Die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Israel und den United Arab Emirates (UAE) wurde als US-brokered bezeichnet. Offenbar will Donald Trump diesen Umstand nutzen um am kommenden Dienstag, den 15.09. im Weissen Haus in Washington, DC eine offizielle Zusammenkunft mit den Beteiligten durchzuführen. „Wahlkampftechnisch“ wird Trump dieses Meeting nicht ungelegen kommen?
(Ägypten 1979, Jordanien 1994, UAE 2020, Tschad 2021)
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„Abraham Accord“ The peace treaty — named for the Biblical patriarch revered by Jews and Muslims alike — will be signed at a White House ceremony on September 15 attended by US President Donald Trump, Prime Minister Benjamin Netanyahu and UAE Foreign Ministry Abdullah bin Zayed.
In den Emiraten wurden alle Hotels und Restaurants verpflichtet künftig Koshere-Küche anzubieten. Man rechnet offenbar mit mehreren hunderttausend israelischen Touristen im Jahr…
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Die Arabische Liga hat einen Palästinensischen Antrag zurück gewiesen, in dem das von den USA „gebrokerte“ Abkommen, das sogenannte „Abraham Accord“, zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten verurteilt werden sollte. In einer virtuellen Sitzung der 22 Aussenminister der Arabischen-Liga-Mitglied-Staaten bekam der palästinensische Antrag keine Mehrheit. Die Palästinenser haben ihren Botschafter aus den UAE zurück gerufen.
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Trump macht’s spannend: Er deutete an, daß am kommenden Dienstag bei dem Treffen im Weissen Haus in Washington, DC ein weiteres (muslimisches/arabisches?) Land teilnehmen könnte, das Beziehungen zu Israel aufnehmen wolle. Saudi Arabien sei es aber (noch?) nicht, so Trump!
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Bei dem von Trump angekündigten zusätzlichen Unterzeichner der diplomatischen Anerkennung und Kontakten mit Israel soll es sich um Bahrein handeln!
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