Das letzte Gerücht: Flieht Franco im Kofferraum nach Brüssel?

Die 8-Monate-Pseudo-Regierung des Sánchez-84 war bekanntlich von ihrer ersten Sekunde an auf Gedeih und Verderb auf die Separatisten angewiesen. Die wollten immer nur das Eine und das war kein Sex!

Seine ganz offensichtliche Unfähigkeit zur echten politischen Gestaltung mangels eigener Mehrheit, versuchte Sánchez-84 durch polarisierenden Populismus zu kaschieren, nach dem von den CAT-SEP’s praktizierten Motto: „Nichts tun und trotzdem täglich in der Zeitung die Schlagzeilen beherrschen!“

Den Separatisten konnte er nicht entgegen kommen, denn die geforderten Gespräche und runden Tische wären von sehr kurzer Dauer gewesen. Sánchez-84 hätte die Forderung nach Unabhängigkeit mit „Ja“ oder „Nein“ beantworten können, damit seine Kompetenzen klar überschritten und die Gespräche wären zu Ende gewesen. Sánchez-84 hatte die Mehrheit der unterschiedlichsten Lager und Interessen bei seinem Misstrauensvotum gegen Mariano Rajoy überhaupt nur mit dem Versprechen sofortiger Neuwahlen hinter sich gebracht und sogleich gebrochen. Was kann man da machen, er gab halt so gerne den jungen, dynamischen Ministerpräsidenten, der mit seinem fliegenden Schreibtisch vom Typ FALCON 6.000m über Spanien düst, dabei die Übersicht behält und alles zum Besten regelt und regiert…

Nachdem sogar die Profis vom CAT-SEP-Propaganda-Cabaret POLÒNIA im CAT-SEP-Propagandasender TV3 den Spaniern einhämmerten, daß Franco keinesfalls tot, sondern meistens in Barcelona sei, wo er gerade friedliebende Separatisten verprügeln lasse und dies in bester Laune genieße, erkannte Sánchez-84, daß Franco noch für manchen politischen Akt geeignet sei.

Franco scheidet noch immer die Geister in Spanien zumal die Grundlage des Übergangs zur Demokratie der Deal war, die Vergangenheit ruhen zu lassen. Aber Populisten aller Lager haben einen Riecher für solche Gelegenheiten und Populisten gibt es in Spanien in allen Parteien und Lagern.

Sánchez-84 hatte also einen Plan: Wir graben seine Knochen aus und lassen seine Familie darüber entscheiden, wohin mit den Knochen, nicht jedoch ohne auch dabei das letzte Wort haben zu wollen. Klar sollte sein, daß Spanien aktuell kein größeres Problem habe als der Verbleib der Knochen des seit fast einem halben Jahrhundert toten Diktators.

Das geht jetzt seit Monaten hin und her und die Medien sind ganz aufgeregt. Mal sagt die Familie nein, dann die Bendiktiner der Kirche in der Francos Knochen lagern, dann sagt der Vatikan ja und die Familie auch, aber Sánchez gefällt die Idee nicht, den Diktator in die existierende Familiengruft mitten in Madrid zu bringen. Zuletzt sagte jetzt auch noch ein Richter „so nicht“, denn der vorgelegte Plan sei völlig improvisiert und entbehre jeglicher Sicherheit, schließlich sollen die Knochen des Dikators nicht von einer abstürzenden 2 Tonnen wiegenden Gruftplatte zermahlen werden.

Es würde mich nicht wundern, wenn Franco unter diesen Umständen zum Wahlkampfthema würde. VOX könnte ihn ausgraben, durch einen seitlichen Tunnel und keiner merkt’s. Wenn Sánchez-84 dann mit einem gigantischen Medienauflauf Live den Deckel des Sarkophages lüftet, dann wäre da kein Franco, sondern ein Gruß von VOX. Die könnten die Knochen zu vielen Reliquien verarbeiten und diese im Wahlkampf in ganz Spanien einsetzen.

Es gab angeblich auch über hundertausend Stimmen im Netz, die ihn in der Gaudi-Kathedrale Sagrada Familia in Barcelona beisetzen, oder soll ich sagen ausstellen, präsentieren wollten.

Ein dummes Gerücht besagt sogar, daß es Konstitutionalisten gäbe, die Franco am Liebsten im Kofferraum eines Fluchtwagens vor Sánchez-84 retten und nach Belgien, genauer nach Waterloo bringen wollten um ihn dort in der CAT-SEP Casa de la Républica in einer Standuhr zu verstecken, die ihn jede Nacht um Mitternacht erwecken und so dem tendenziell eher unmutigen Karle Putschdämon Höllenängste einjagen und ihn aus dem Haus vertreiben soll. Franco würde es in Belgien sicher gefallen, bei all den Rechten Flamen? Nach den kommenden Europawahlen wird es ohnehin mehr als genug Rechte in Brüssel geben, die hätten dann auch gleich einen ideologischen Anlaufpunkt, einen Qualfahrtsort sozusagen?
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