Den CAT-SEP’s ist bekanntlich keine Polemik zu dumm oder zu plump um sie nicht auszuprobieren, denn „etwas, geht bekanntlich immer“, etwas bleibt hängen…
In der Anzeige Puigdemonts und seiner vier Mitflüchtlinge vor der spanischen Justiz, die jetzt von der belgischen Justiz(!) zur Untersuchung angenommen wurde, wird Llarena Voreingenommenheit, Parteilichkeit unterstellt und seine wörtlich dokumentierte Aussage bei einer privaten Veranstaltung, daß es in Spanien keine politischen Gefangenen gäbe, sondern daß Personen in U-Haft säßen, denen ganz konkrete strafrechtlich relevante Verstösse, also Verbrechen nachzuweisen seien, was gegenwärtig geschehe. Er hat also ganz klar KEINE Vorab-Ergebnisse seiner Untersuchungen verkündet, sondern in der Form „wenn, dann“ konditioniert.
Das Verfahren gegen die mutmaßlichen Putschisten soll im Oktober, ziemlich genau ein Jahr nach den Ereignissen, beginnen.
Ein spanisch-sprachiger Französischprofessor in Frankreich hat jetzt einfach beide Texte in Augenschein genommen und an der strategisch relevanten Stelle (zufällige?) Übersetzungsfehler festgestellt. Überraschen tut mich das jetzt nur in so fern, daß ich vom unterirdischen Niveau des Karle Putschdämon und seiner 4 Bandenmitglieder in Brüssel zwar grundsätzlich überzeugt war, aber trotzdem immer wieder neue Abgründe entdecke…
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https://www.20minutos.es/noticia/3425529/0/polemica-traduccion-palabras-llarena/
Eine Gruppe spanischer Juristen hat angekündigt den belgischen Richter zu verklagen, wenn der die Klage der CAT-SEP-Flüchtlinge in Brüssel gegen den spanischen Ermittlungsrichter Pablo Llarena annehmen sollte.
Llarena wurde von den Belgiern zum 4. September vorgeladen und soll nach anfänglichem Zögern von der spanischen Regierung „bis zum Letzten verteidigt“ werden.
Die spanische Justizministerin hielt dies bis vor Kurzem für „eine Privatangelegenheit Llarenas“ und wurde von Pedro Sánchez nach heftigem Widerstand der spanischen Juristen „korrigiert“.
PP und C’s fordern deshalb den Rücktritt der Justizministerin Delgado. „Die Schlanke“ will deshalb sogar vor dem Kongress auftauchen, was die neue Regierung bisher in 27 Fällen verweigert hat…
El Movimiento 24DOS, una asociación de abogados presidida por el penalista Nicolás González-Cuéllar, ha anunciado que presentará una querella contra el titular de la Primera Sala del Juzgado de Primera Instancia francófono de Bruselas si éste admite la demanda presentada por Carles Puigdemont y los cuatro ex consellers huidos contra el magistrado del Tribunal SupremoPablo Llarena, instructor de la causa sobre el procés.
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