Nanu, was ist denn das Herr Erdogan, Sie doch nicht? Sie wissen doch ganz genau wie es ist, wenn man beim Wahlkampf eingeschränkt, behindert, unterdrückt wird?
Macht der Sultan es jetzt den „EU-Nazis“ nach oder schmeichelt es einfach seinem Ego sich in die Wahlen eines EU-Staates einzumischen? Seine Gründe kennen wir nicht, nur seine Taten und „an seinen Taten soll man sie bekanntlich erkennen…“
Der bulgarische Präsident Rumen Radev hat am Freitag die Türkei der unzulässigen Einmischung in die vorgezogenen Neuwahlen Bulgariens am 26. März 2017 beschuldigt!
„Die Türkei ist unser Nachbar, unser Freund und unser Partner und wir haben die Absicht gutnachbarschaftliche Beziehungen zu unterhalten“ erklärte Radev im öffentlichen TV BNT „aber die Einmischung der Türkei in unsere Wahlen ist ein Fakt und diese Einmischung ist unzulässig!“
Diese Erklärung erfolgte nach einer Woche der wachsenden Spannungen zwischen beiden Ländern wegen der Unterstützung der Türkei für die neue Partei DOST („Freund“, auf türkisch) der etwa 700.000 Menschen starken türkischen Minderheit in Bulgarien. Bei einer Gesamtbevölkerung von 7,4 Millionen Bulgaren beträgt die türkische Minderheit also ziemlich genau zehn Prozent davon. Weitere 60.000 Bulgaren, sagen wir ein knappes Prozent, leben auf der anderen, der türkischen Seite der gemeinsamen Staatsgrenze unter inzwischen wohl rund 80 Millionen Türken.
Nur um ein Gefühl für die Mengenverhältnisse zu bekommen: Bulgarien lebt neben dem zehn Mal größeren Nachbarn Türkei. In Bulgarien lebt eine 10 prozentige Minderheit dieses Nachbarn Türkei, etwa 1 Prozent der türkischen Gesamtbevölkerung. Die in der Türkei lebende bulgarische Minderheit macht nur etwas weniger als 1 Promille der türkischen Gesamtbevölkerung, also eine „Winzigkeit“ aus. Das ist David gegen Goliath!
Der türkische Sozialminister Mehmet Muezzinoglu hat die „türkischen Bulgaren“ öffentlich dazu aufgerufen die „Türkenpartei“ DOST zu wählen. Am 7. März bestellte Sofia den türkischen Botschafter Süleyman Gökçe ein und beschwerte sich bei ihm darüber, daß er in einem Wahlkampf-Clip von DOST offiziell aufgetreten war! Inzwischen hat Bulgarien seine Botschafterin in der Türkei Nadeschda Neinski „zu Beratungen“ aus Ankara abgerufen.
Umgekehrt war den Bulgaren jeglicher Wahlkampf bei ihrer Minderheit auf türkischer Seite von den Türken strikt untersagt worden. Also Erdogan verbot genau das, was er in Europa lauthals einforderte!
Diese türkische Einmischung in ihren Wahlkampf machte die Bulgaren wütend. Am Freitag rief der Staatschef des kleinen EU-Staates die Einwohner zur Ruhe auf und beruhigte sie mit den Worten, „daß die bulgarischen Institutionen und zuständigen Dienste aktiv jegliche Einmischung in den Wahlkampf und die inneren Angelegenheiten Bulgariens bekämpfen würden!“
Jetzt befürchtet Sofia, wie auch Athen, daß wegen der gleichzeitigen Verschlechterung der Beziehungen zwischen einzelnen EU-Staaten und der EU mit der Türkei das Flüchtlingsabkommen vom März 2016 gefährdet sei.
Verbal haben die Türken ja schon mit dessen Eliminierung gedroht. Bulgarien besitzt eine 270km lange gemeinsame Landgrenze mit der Türkei, dazu das offene Schwarze Meer an dem beide Staaten liegen.
Rumen Radev: „Jede Verschlechterung durch anwachsende Spannungen zwischen der EU und der Türkei wird zuerst und am härtesten die Bulgaren treffen, denn wir liegen in der ersten Linie zwischen den Kontrahenten!“
Diesen Beitrag von „Antonio“ veröffentliche ich stellvertretend für Andere, die derzeit so kursieren. Antonio hat sich damit verabschiedet.. und tschüss!
O-TON ANTONIO: „Hören Sie auf mit dieseen Mist auf, Ihre Sprachequalität lässt sich noch auftoppen. Siesollten wenn ihrer leser Sie ernst nehmen sollen auch eine andere Sprache bedienen. Ich teile ihre meinung überhaupt nicht, da die EU sich in die Referendum einmisch und Sie sogar wie in Holland skandalös verhindert hat gegen jegliche Internationale Regel verstoßend. Darf die Türkei überall sich einmischen so einfach ist es. Und der Sultan ist der Sultan der Herzen der Frieden für die ausgebeuteter Länder das letzte zuflucht. Ab jetzt weht ein anderes Wind, die renassance der Osmanen und damit die Vereinigte Staaten von Nahen Osten wird kommen und Israel wird von dort verschwinden. Die Türkei wird nach den Forecast der IWF 2023 12 gröste ökönomie der Welt und 2030 wird es den 9. rank erklimmen dicht hinter Türkei wirde BRD folgen. Allso lernen Sie mal eine andere Sprache jatgon, ihre herabwürdigigende gelabere interessiert niemanden.“
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Die RATING-AGENTUR MOODYS stuft die türkischen Kredite auf die Einschätzung NEGATIV (Baa1) herunter. Seit dem gescheiterten Coup in der Türkei sei das Land – nicht wie erwartet – schnell zur Normalität zurückgekehrt, was zur Abschwächung des Wirtschaftwachstums und einer Erhöhung des Kreditrisikos geführt habe. Davor galt die Aussicht von MOODYS für die Türkei als stabil!
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http://www.hurriyetdailynews.com/moodys-cuts-outlook-on-turkey-credit-rating-to-negative.aspx?pageID=238&nID=110968&NewsCatID=344&_sgm_source=110968&_sgm_campaign=scn_b1055d51fae9c000&_sgm_action=click
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Schweizer Polizei cancelt geplante türkische Siegesfeier für die Schlacht von Gallipoli, die vor 102 Jahren stattfand, aus Sicherheitsgründen!
Mindestens 500 Teilnehmer hatten sich für Heute, 18. März, in Basel angesagt um den türkischen Sieg gegen die Alliierten des WW1 der Tausende das Leben kostete ausgiebigst zu feiern. Die Schweizer Polizei fürchtete um die öffentliche Ordnung und sagte „Nai!“
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