François Fillon verspricht weiterzumachen, weiter für die Präsidentschaft zu kandidieren, trotz laufender Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und Hausdurchsuchungen wegen „Penelope-Gate“, der vermuteten Scheinbeschäftigung seiner Frau und Kinder mit einer knappen Million Lohnkosten für den französischen Steuerzahler!
Deshalb bleibt er dabei:
„Non… rien de rien
Non je ne regrette rien
Ni le bien… qu’on m’a fait
Ni le mal, tout ça m’est bien égale…“
In Frankreich hatte man wegen der plötzlichen Absage aller seiner Termine und der ebenso plötzlich angesetzten Pressekonferenz mit seinem Rücktritt als Präsidentschaftskandidat der LR gerechnet, jedoch:
„Non… rien de rien
Non… je ne regrette rien
Ni le bien, qu’on m’a fait
Ni le mal, tout ça m’est bien égale…“
Sein Parteifeind und Vorwahlkonkurrent Alain Juppé läuft sich bestimmt schon im Hintergrund warm, doch zu früh gefreut, dieser Fillon ist ein harter Bursche, ein Steher!
Obwohl er sich Mitte März einer Untersuchung stellen muss, sei Frankreich viel größer und wichtiger als seine möglichen Fehler und deshalb müsse er weitermachen, denn seine Familie, seine politische Familie (bis auf Alain Juppé?) und jeder Franzose bei klarem Verstand (habe ich hinzugefügt, kleine Fake-News!) würden ihn bis zum bitteren siegreichen Ende unterstützen…
Auf Wunsch einiger Leser jüngeren Alters hier die deutsche Übersetzung des Chanson-Textes von Edith Piaf, den ich hier auf François Fillon angewendet habe, weil er einfach perfekt zu seinem Verhalten in seiner selbst geschaffenen „Penelope-Gate-Krise“, dem Versuch seiner „politischen Ermordung“, wie er es nennt, passt:
„Non… rien de rien (Nein, gar nichts)
Non… je ne regrette rien (Nein ich bedauere nichts)
Ni le bien, qu’on m’a fait (Nicht das Gute das mir widerfahren ist)
Ni le mal, tout ça m’est bien égale…“ (Nicht das Schlechte, all das ist mir egal)
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