Nach jedem Terror-Anschlag oder Gewaltverbrechen werden reflexartig Polizei und Sicherheitsbehörden beschuldigt, bzw. dazu angehalten unser aller hochgeschätzte Sicherheit im öffentlichen Raum zu gewährleisten oder gar zu verbessern, auch von mir…
Nun geriet mir zufällig ein Insider-Artikel, vermutlich aus einer Zeitung der GdP, auf den Monitor, der mir einmal andere Aspekte dieser öffentlichen Sicherheit vor Augen führte.
Das Gelesene war für mich Neuland und schien mir beinahe unglaublich und ist, falls ich das richtig interpretiert habe, nur für Berlin zutreffend. Ich verlinke das hier einmal kommentarlos:
wow, da sieht man deutlich worauf das hinauslaufen soll/wird! ‚Sabotage‘ weil mn nun nach Jahrzehnten die geduldeten Fehler der Bürokratur/Politik erkennen will. Auch das die Polizisten nun ‚privat‘ Waffen tragen sollen ist nicht hilfreich. Einerseits haben wir hier schon oft erlebt, dass Straftaten ignoriert wurden, weil die Polizisten dies als ‚Privatpersonen‘ erfahren haben, andererseits steigt unser ‚Vertrauen‘ rapide, weil dann so viele hochqualifizierte Waffenträger unterwegs sind und die Straßen (un)sicherer machen. Vielleicht sollten die Polizisten und Bürger mal die Physik erkennen – denn es ist nicht wie im Fernsehen, wo bereits das dünne Autoblech ‚Schutz‘ bietet und es keine Querschläger gibt und verfehlte Schüsse niemanden sonst treffen.
Wir fühlen uns bereits unwohl, wenn wir Polizisten in Schutzweste mit MP als Schutztruppe im Bahnhof, usw. sehen, die sich extra als persönliche Waffenauflage einen Schmerbauch angefressen haben – wobei eine MP in einem Bahnhof als Schutz sicher kontraproduktiv ist.
PS ‚Sabotage‘ – mal sehen, wann der Munitions-Soli kommt oder Werbung auf den Uniformen zur Finanzierung – denn eines wird immer vergessen – auch die Kosten für die ‚Sicherheit‘ richten Schaden an, doch das wird unter den Teppich gekehrt, denn dafür gibt es ja den Steuerzahler den man automatisch melken kann.
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Nachtrag: wir sind shon gespannt, wann die ersten SEK Einsätze kommen, weil jemand bei einer anderen Person eine Waffe gesehen hat – nach dem friendly fire wurde das Opfer als Polizist in vermutlich ‚privater‘ Funktion genannt.
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