Ségolène Royal, französische Umweltministerin, möchte auf dem Gelände des ältesten französischen Schrott-AKW’s Fessenheim am Oberrhein nach der Schließung des Kraftwerkes Tesla-Elektroautos bauen lassen. Ein Treffen mit den Verantwortlichen von Tesla ist offenbar bereits vorgesehen. Es soll in zehn Tagen stattfinden.
Fessenheim soll eigentlich noch in diesem Jahr damit beginnen, die Stromproduktion einzustellen und den Rückbau einzuleiten. Aber das Gelände müsse weiter genutzt werden. Es müsse einem positiven Zweck dienen und dafür umgewandelt werden. Immerhin handele es sich um 2.000 Arbeitsplätze für 2.000 Menschen mit 2.000 Gehältern.
Elon Musk, die Nummer 1 bei Tesla, will in Europa mehr Elektroautos bauen. Er war Ende Januar in Paris. Tesla baut heute gerade 50.000 Autos pro Jahr und will diese Zahl bis 2020 auf 500.000 Autos verzehnfachen und den europäischen Markt aufrollen!
Tesla besitzt bereits eine Fabrik in Tilburg in den Niederlanden und sucht einen weiteren Standort. Elon Musk schwanke offenbar zwischen Frankreich und Deutschland. Royal habe ihm deshalb vorgeschlagen, an die Grenze von Frankreich und Deutschland, nach Fessenheim im Elsaß zu gehen.